Kapitel 1

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"......." Reden

"*......*" Inneres Biest spricht

*....* Gedanken

Es ist dunkel. Die Digitalanzeige meines Weckers zeigt drei Minuten vor null Uhr. Ich weiß nicht warum ich jetzt wach geworden bin, aber mir ist zu warm. Ich stehe langsam auf um das Fenster zu öffnen und schaue wie gebannt auf die nächtliche Skyline von Tokyo.

Mein Name ist Elina Artes. Ich bin 18 Jahre alt, habe hüftlange Weiße Haare, ein silberblaues und ein goldbraunes Auge, sowie elfenbeinfarbene Haut und bin gerade nach Tokyo gezogen.

Gerade als ich mich vom Fenster abwenden will, sehe ich ein unglaublich helles Licht das auf mich zuzukommen scheint. Ich stoße erschrocken einen schrei aus und mache mich auf einen schmerzhaften tot gefasst. Indem moment schlägt mein Wecker 12 Uhr.
Verwundert blinzele ich, ich befinde mich in einem endlos weißen Raum, ohne Tür oder Fenster. Gerade als ich einen Schritt nach vorne machen möchte tut sich ein Riss unter mir auf und ich falle. Die Erde kommt immer schneller auf mich zu und ich bin mir sicher das ich jetzt sterben werde. Keiner überlebt so eine Sturz.
Mitten im freien Fall, stelle ich fest das die Luft um mich herum kälter wird. Ich blicke nach unten und entdecke Schnee. Ich weiß nicht wie dick die Schneedecke ist, aber vielleicht verhindert sie das schlimmste.
Ich pralle auf den Boden und sinke in die Schneedecke ein. *Ahhh, scheiße ist das kalt.* Ich stehe schnell auf und reibe mir die Arme. Jetzt wünschte ich, ich hätte mir einen wärmeren Schlafanzug angezogen und nicht diese dünne Ding. Ich stapfte durch den Schnee, während eine Windböe nach der anderen, mit ihrer kalten Luft, an mir zerrte. Ich habe keine Ahnung wie lange ich schon unterwegs war, ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Ich wusste nur das ich mit Sicherheit erfrieren würde. Diese Gedanken wurden unterbrochen als ich im Schnee über irgendwas stolperte und hin fiel, ich blieb im kalten Schnee liegen, unfähig mich zu bewegen. *Ich werde hier sterben, oder?*
Langsam wurde mein Blickfeld schwarz, kurz bevor ich ohnmächtig wurde glaubte ich eine Person in der Ferne auszumachen, dann wurde alles schwarz.

-Sesshomaru-

Ich reise mit Rin und Yaken gerade durch ein mit Schnee bedecktes Gebiet, als ich sehe das eine Gestalt vom Himmel fällt.
"Rin, Yaken ihr bleibt hier." "A..aber Meister Sesshomaru, wo wollt ihr hin?" "Yaken Pass auf Rin auf." Ich renne los, ich weiß nicht was mich anzieht aber ich folge diesem Gefühl. Irgendwann merke ich das ich der Quelle die mich anzieht näher komme. Ich werde langsamer und gehe an die im Schnee liegende Gestalt heran.
*Es ist ein Mensch aber sein Geruch ist komisch. Eine Miko vielleicht, nein etwas anderes. Aber was.*
"*Wenn du es rausfinden willst, musst du sie retten*". "Sei still." ich knurrte wütend. Warum mischte sich mein inneres Biest jetzt auch noch ein. Aber es hat recht dieses Mädchen ist dabei zu erfrieren. "*Du willst doch herausfinden was sie ist, oder etwa nicht.*"
*Ja ich möchte herausfinden was sie ist, aber das ich sie retten muss passt mir sogar nicht.* "*Wen du es nicht tust, dann mach ich es.*" "Nein." ich knurre wütend kann aber meinen Körper nicht aufhalten, er bewegt sich von ganz alleine. "Lass das." ich knurre noch mal aber mein inneres Biest hört nicht. "*Sie könnte uns noch nützlich sein.*" "Was?." "*Vertrau mir, ich weiß was ich tue.*" Selbst wenn ich wollte könnte ich mich nicht gegen mein inneres Biest stellen. Ich stoße einen genervt klingendes seufzen aus. "*Geht doch.*" Ich beuge mich runter und hebe sie hoch. Meine Augen wandern über die Umgebung und suchen nach einer Möglichkeit der sicheren Unterbringung, sie stoßen auf eine Höhle und ich beschließe dort hin zu gehen. Als ich die Höhle erreichte, versicherte ich mich das sie unbewohnt war und betrat sie dann. Ich zog meine Fellstola von meiner Schulter und legte sie über sie.

-Elina-

Als ich wieder erwachte, hörte ich in der Nähe ein Feuer knistern.
Erst jetzt bemerkte ich das, ich in eine Art warmes, weiches Fell gehüllt war. Mein noch leicht verschwommenes Blickfeld schärfte sich langsam und ich erkenne meinen Retter.

So Wie IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt