Der Beginn einer besonderen Freundschaft

Kapitel 21 Chlorgas im Schwimmbad 3

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"Hallo, Philipp Stehling vom Rettungsdienst, können sie mich verstehen?"
Der Angesprochene wollte mit dem Kopf nicken, doch Philipp hielt ihn davon ab.
"Nein nicht den Kopf bewegen. Schauen sie mir mal auf die Nasespitze!" Philipp leuchtete Ihm in die Augen.
"Pupillen Isokor! Tut ihnen hier am Nacken was weh?"
"Nein...Meine Beine..." meldete sich der Verletzte zu Wort.
"Was ist mit den Beinen tun die weh?" fragte Thomas.
"Nein ich spür sie nicht..."
"Er spürt die Beine nicht Thomas!"
"Spüren sie das?" fragte Thomas und fasste ihm am Schienbein.
"Nein!"
"Okay aber mit den Händen und Armen geht alles ja?" zur Bestätigung bewegte er die Arme und Hände.
"Wir legen ihm erst mal einen Zugang!" sagte Philipp und machte sich an die Arbeit doch er wurde von einen Streit unterbrochen.
"Das hast du doch mit Absicht gemacht!"
"Nein das hab ich nicht ich sehe grade absolut nichts." eine der beiden Streitenden Frauen rieb sich die Augen die ziemlich rot waren.
"Was ist jetzt hier überhaupt passiert?" wollte Philipp wissen.
"Sie ist eifersüchtig."
"Das stimmt doch gar nicht ich habe nichts gesehen weil meine Augen brennen..."
"Kennen sie sich überhaupt?"
"Ja wir sind Geschwister und das ist mein Freund."
Was ist das alles hier bei den Leuten rot um die Augen? Ist das ein neuer Trend? " fragte Thomas dessen Augen auch langsam anfingen zu brennen.
"Ich weis nicht das kommt von da hinten...Es brennt und tränt voll."
"Okay irgendwas stimmt hier nicht. Wir machen einmal voll Immobilisierung und holen den Monitor von drüben!"
"Ja da war doch auch die Halskrause... Ich hol die Sachen schnell" schon ging Thomas wieder zu dem Mann mit gebrochenen Knöchel.
"Da sind sie ja wieder!"
"Ja sie bleiben hier ruhig sitzen ich muss die Sachen eben mitnehmen. Da ist grade noch ein anderer Notfall!"
"Wieso nehmen sie mir das denn jetzt weg?"
"Ich nehm Ihnen das nicht weg aber es geht Ihnen ja im Moment gut." Thomas lies sich auf keine Diskussionen ein und ging wieder zurück
zu Philipp.
"Okay...ich geh mal da hinten gucken ob die auch so rote Augen haben...Das ganze gefällt mir nicht. Auf jedenfall müssen wir die Feuerwehr nach bestellen!" fügte er hinzu.
"Tschuldigung kommt ihr mal bitte kurz her" rief er zwei Badegästen zu die sich mit ebenfalls roten Augen näherten.
"Merkt ihr auch so 'nen beißenden Geruch. Habt ihr auch so ein brennenin den Augen?" fragte der junge Sanitäter.
"Ja das kommt von dahinten..."
"Kommt ihr bitte auch schnell raus wir haben hier irgendeinen Gasaustritt!" rief Phillipp den anderen Gästen zu.
"Was ist los Philipp?" fragte Thomas.
"Ich tippe auf Chlorgas. Okay alle raus, wir bringen erst ihn raus und dann gucken wir nach den anderen."
"Was ist mit meiner Schwester?" fragte eine Schwimmerin leicht hysterisch.
"Wie ihre Schwester was ist denn mit ihrer Schwester?"
"Ich weiß nicht sie ist in die Umkleide gegangen! Sie kann doch nicht hier bleiben.!"
"Wir bringen erst ihn raus und sie und dann schauen wir nach ihrer Schwester!" übernahm Philipp das Kommando.
"Ich kann sie aber doch nicht hier zurücklassen!"
"Wir kommen sofort wieder, wir müssen erst mal schauen das wir ihn raus kriegen!"
"Können sie uns eben helfen?!"
Mit vereinten Kräften brachten die Drei den Schwerverletzten nach draussen.