Sicht Y/n
Also ich muss schon sagen für nen Keller ist es hier ziemlich bequem. Aber erstmal sollte ich versuchen etwas zu schlafen weshalb ich mich, soweit es meine Fesseln erlaubten, ordentlich auf den Boden legte und die Augen schloss.
Doch eine Frage gab es noch die mich die ganze Nacht wachhielt. Ist das jetzt gut oder schlecht dass ich hier bin?! Einerseits bin ich hier etwas sicherer als im Wald. Andererseits könnte es sein dass ich irgendwie vor Gericht oder so muss. Das wäre unpraktisch. Ich versuchte die Gedanken aus meinem Kopf zu schlagen um auch endlich schlafen zu können.
Wieder saß ich zwischen den weißen Wänden der Psychatrie, wieder sah ich Neal's hässliche Fratze vor mir welche mich erneut an den Schmerz erinnerte. Ich hatte immer ähnliche Träume. Immer war es Neal der mit seinen Wafgen vor mir stand und mich quälte. Diesmal war nicht schwer zu erkennen dass er eine Peitsche in der Hand hatte.
Und dann ging es wieder los. Oder doch nicht...
Ich schreckte hoch und bemerkte erst jetzt dass jemand neben mir hockte. Sasha?! Was zum Geier macht sie hier. Ich sah sie vorsichtig von der Seite an und sie hielt mir allen Ernstes eine Kartoffel hin. Wow, das muss was heißen. Erst sah ich sie etwas verwundert an nahm sie aber dann entgegen.
Sicht Sasha
Mitten in der Nacht wachte ich mit riesigem Hunger auf. Da ich mit so einem Hunger nicht mehr einschlafen konnte lief ich zur Küche. Ich war gerade auf dem Weg wieder zurück als ich aus dem Keller ein leises Wimmern. Sitzt da unten nicht die Diebin?
Vorsichtig lugte ich durch die Tür und sah wie sie auf dem Boden lag und sich unruhig hin und herwälzte. Während ihr stille Tränen über die Wangen lief. Komisch sie sieht so anders aus als heute Nachmittag. So zerbrechlich.
Still lief ich die fünf Meter durch den Raum und hockte mich neben sie. Ich wollte sie antippen als sie hoch schreckte und einen kleinen Aufschrei von sich gab. Schnell bemerkte sie mich und ich kramte etwas aus der Kpche aus meiner Tasche. Also hielt ich ihr meine heißgeliebten Kartoffel erwartungsvoll hin. Keine Ahnung wieso aber ich mag sie doch.
Langsam nahm sie die Kartoffel entgegen und sah dann wieder zu mir. Eine Frage hatte ich jedoch noch:" Wie heißt du?" Stumme schaute sie mich an bevor sie mit leiser Stimme "Y/n" sagte. Kurz grinste ich bevor ich jedoch wieder hoch musste. Immerhin ist ja auch irgendwann Frühstück was mir vorhin in der Küche aufgefallen war.
Sicht Y/n
Leise verließ Sasha den Raum wieder und ich sah ihr stumm nach während ich einen kleinen Biss von der Kartoffle in meiner Hand nahm. Es dauerte, geschätzt, eine Stunde bis jemand rein kam um mich zum Frühstück zu bringen. Endlich durfte ich auch mal ohne irgendwelche Ketten oder Wächter durch die Gegend laufen. Weshalb ich mir etwas zu Essen holte und mich dann an einen leeren Tisch weiter hinten setze.
Hiiiii, ich möchte mich nochmal bei allen Lesern bedanken die bis jetzt immernoch da sind. Ich mein ja nur. Das ist Kapitel 17 und es geht jetzt erst richtig los. Immer wieder schön wenn ich mir die reads ansehe und es immer ein bisschen mehr als vorher sind. Ich bin so unglaublich stolz und dankbar. Also man liest sich im nächsten Part.
BEY!!!😉

YOU ARE READING
After I died
FanfictionThis fanfic is currently being re-written. I think it was a goo didea but my writing style as a twelve year old was terrible, so I'll re-do it and translate it to english. Since english isn't my first language tho, there might be some mistakes, I ap...