18Gespräch

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Sicht Y/n

Nun saß ich also mit dem Tablet vor mir am leeren Tisch und begann etwas zu essen. Während ich mich im Raum umsah merkte ich dass es mir schwer fiel viel zu essen. Muss wohl daran liegen dass ich in letzter Zeit fast garnichts gegessen habe. Mein Körper ist da einfach nicht mehr dran gewöhnt.

Also beschloss ich aufzustehen und lief an dem Tisch vorbei an dem Sasha saß. Mit einem trockene "hier, für dich" stellte ich das übrig gebliebene Essen ab. Ein leichtes Schmunzeln huschte über mein Gesicht als ich sah wie Sasha direkt darüber herfiel. Dieses verschwand schnell wieder und ich machte mich wieder auf den Weg zu dem alten Keller.

Hab ich eigentlich irgendwas hier. Oder bin ich jetzt wieder die Obdachlose ohne Besitztümer? Naja egal. Nach einer Zeit fiel fragte ich mich wo sie wohl mein Pferd haben. Naja ich geh nachher mal nachsehen immerhin miss ich ja noch mein kleines Versteck abbauen. Mit diesen Gedanken saß ich wieder dort bis die Tür aufging.

Erwin. Er lief auf mich zu und begann zu reden:" Ich würde ihnen gerne ein paar Fragen stellen, um einer Gerichtsverhandlung aus dem Weg zu gehen." Warte mal, heißt das jetzt wenn ich denen ein paar Fragen beantworte muss ich nicht vor Gericht. "Müssen sie mich nicht wegen Diebstahl vor Gericht bringen?" "Nein. Bis auf den Aufklärungstrupp weiß niemand das uns jemals etwas gestohlen wurde. Und das kann so bleiben."

Ich nickte kurz und folgte ihm dann in sein Büro. Wo Erwin direkt begann mir Fragen zu stellen.
"Erstmal, wie heißen sie?"
"Y/n L/n"
"Wo leben sie?"
Ich zeigte aus dem Fenster auf den Wakd und sagte:" Ich hab mir ungefähr da ein Lager gebaut."
"Haben sie uns beobachtet?"
"Ja"
"Heißt sie wussten im Vorfeld über die Missionen bescheit?"
"Korrekt"

"Wieso haben sie uns verfolgt und den Rücken freigehalten?"
"Anfangs nur aus Langeweile, später habe ich mir geschworen sie zu beschützen."
"Hat dieses Handeln einen tieferen Grund?"
"Eigentlich Nein. Obwohl wenn ich so darüber nachdenke. Ich habe niemanden eigentlich war das hier der einzige Ort der mir einen relativ sicheren Aufenthalt verschafft."

"Inwiefern haben sie niemanden mehr?"
"Naja alle die ich kenne sind wo anders. Beziehungsweise nicht in dieser Welt."
"Also Tod?"
"Naja also ehrlich gesagt bin ich-"
Ich unterbrach mich kurz selbst und sagte dann:" Ja, ja sie sind alle Tod, Freunde, Verwandte, Bekannte, alle tod."

Erwin nickte kurz und sagte mir dann wo ich hinsolle. Ich kam relativ schnell vor einer großen Holztür an, welche Erwin mir beschrieben hatte. Vorsichtig klopfte ich. Und zu meiner Verwunderung bekam ich sogar ein "Herein." Langsam öffnete ich die Tür und sah zwei Mädchen im Zimmer.

Die eine war Sasha, die andere erkannte ich erst als sie sich umdrehte. Mikasa. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Immer hin trifft man solche Leute (wenn ihr versteht was ich meine) nicht jeden Tag. Ohne ein Wort setzte ich mich auf das, noch freie, Bett und bekam erwartungsvolle Blicke. Einmal seufzte ich bevor ich wie schon bei Erwin ausgefragt wurde.

Hi ihr Leute vor eurem Handy. Wisst ihr das war richtig creepy heute weil ich mir manchmal meine eigenen Geschichten durchlese und ja. Ich hab halt an der Stelle mit dem Albtraum aufgehört und hatte heute Nacht halt auch so nen Albtraum. Hab euch lieb und danke für so viele reads.
Ps: wir sind schon fast bei 150 ;)

Bey!!😚



After I diedWhere stories live. Discover now