Kapitel 2

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»Kommst du am Wochenende zu meiner Party?« fragte John Phoebe und sie blickte weg von ihm.

»Ich habe keine Zeit dafür«, erklärte sie genervt und klappte ihr Buch auf.

»Komm schon, es wird lustig«, versprach er ihr.

»Mister Matthews, könnten Sie sich bitte auf den Unterricht konzentrieren?« fragte Loki ihn und sie war mehr als froh darüber, dass sie sich wieder auf den Unterricht konzentrieren konnte, jedenfalls versuchte sie es so gut wie es nur ging, doch dieser Mann war eine ziemliche Ablenkung. Sie war froh, als der Unterricht endete und sie ihre Sachen zusammenpacken konnte. »Miss OConnell, könnten Sie kurz mit mir in mein Büro kommen? Ich muss etwas wegen ihren Aufsatz besprechen.« Phoebe nickte und folgte ihm schweigend zu seinem Büro. Er schloss die Tür und sie konnte das leise Klicken hören.

Sie setzte sich auf einen Stuhl und blickte ihn an. »Was genau ist das Problem an meinem Aufsatz, Professor Laufeyson?« Er setzte sich hin und faltete seine Hände vor sich.

»Es ist sehr unangemessen Ihrem Professor so etwas zu schicken«, erklärte er und sie hob verwirrt ihre Augenbraue.

»Was meinen Sie mit unangemessen? Es war die Aufgabe, die Sie mir gegeben haben.« Er tippte etwas auf seinem Computer.

»Der Schwanz des Professors stieß tief in ihre enge Muschi und sie spürte, wie sich ihr Orgasmus in ihr aufbaute...«, begann er vorzulesen, bevor Loki zu ihr aufsah, als sie errötete. »Ich bezweifle, dass ich eine erotische Geschichte als Aufsatz von dir verlangt habe.«

»Ich...Sir-«, stotterte sie, als er aufstand und um den Tisch ging.

»Ich dachte, dass du ein braves Mädchen bis, doch es scheint, dass ich mich geirrt habe«, sagte er und sie sah zu Boden bei der Intensität seines Blickes. »Wir können vergessen was passiert ist.« -Phoebe blickte hoffnungsvoll auf und wollte ihren Mund öffnen, um zu sprechen, doch er hielt sie auf- »Oder ich kann dir helfen jede deiner Fantasien wahr zu machen.« -Sie sah ihn verwirrt an, meinte er wirklich, was sie dachte? - »Es wäre natürlich unser Geheimnis und niemand dürfte davon erfahren.«

»Scherzen Sie mit mir, Professor?« fragt sie, »Es tut mir wirklich leid wegen dem Aufsatz und ich werde Ihnen sofort den richtigen Aufsatz zusenden.« Phoebe stand von ihrem Platz auf und wollte gehen, doch er fing ihren Arm; sie wurde herumgedreht und bevor sie etwas sagen konnte, lagen seine Lippen auf ihren. Loki küsste sie leidenschaftlich und drückte sie gegen die Tür; sie wickelte ihre Arme um seinen Nacken, während er sie hochhob, damit sie ihre Beine um seine Taille wickeln konnte. Sie stöhnte, als sie seine harte Erektion an ihrem inneren Oberschenkel spüren konnte. Schließlich brach er den Kuss und ließ sie auf den Boden sinken, bevor er von ihr wegtrat. Er ging zu seinem Schreibtisch und nahm sich eine Karte. Er ging wieder zu Phoebe und gab ihr die Karte, auf der standen seine private Adresse und Kontaktdaten.

»Ich möchte, dass du dir mein Angebot überlegst und dass du heute Abend zu meinem Haus kommst, wenn du zustimmst, dort werden wir über alles weitere sprechen.« -Er öffnete die Tür des Büros und lächelte- »Einen angenehmen Tag, Miss O'Connell.« Verwirrt verließ sie das Büro von Loki und steckte schnell die Visitenkarten in ihre Jacke, bevor sie ging, doch nicht ohne ein letztes Mal zu ihm zu sehen.

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Ist das wirklich die richtige Entscheidung? Sie könnte immer noch gehen und einfach vergessen was passiert ist, außerdem gab er ihr die Wahl. Nein, sie wollte ihre Fantasien mit Professor Laufeyson wahr machen, denn würde sie je wieder die Chance dazu haben? Phoebe atmete tief durch und klingelte an seiner Haustür, bevor sie den Mut dazu verlor. Es dauerte nicht lange, bis sich die Tür von Loki geöffnet wurde. Er trug ein normales schwarzes Hemd und Hose, auf seiner Schulter lag ein Handtuch. Er lächelte breit, als er sie sah und sie bis sich nervös auf die Lippe.

Professor Laufeyson [German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt