,,Warum kündigen Sie mich?" Fragte ich meinen Boss, der wie ein fettes Schwein hinter seinem Schreibtisch saß und seinen Kaffee trank.
,,Wir benötigen ihre Arbeit hier einfach nicht mehr. Und jetzt gehen sie bitte. Guten Tag." Ich schnaubte auf diese Antwort empört.
Dieser dumme Sack.
Schwungvoll drehte ich mich um und war bereit aus dem Raum zu gehen, als mir etwas auffiel.
Er trug seinen Ehering nicht mehr.
Hatte seine Frau also endlich mal die Augen auf gemacht und erkannt, was dieser Mann für ein Arschloch war?
Also drehte ich mich mit einem freundlichen Lächeln zurück.
,,Aha. So ist das also. Sie sind gefrustet, weil ihre Frau mit ihnen Schluss gemacht hat. Und dann sind sie auf dem Weg zur Arbeit noch mit dem Auto angegeckt und haben sich auch noch einen Strafzettel verpassen lassen." Das mit dem Auto hatte ich gesehen, als ich zur Arbeit gelaufen kam und die Schramme an seinem Benz entdeckte. Und der Strafzettel lag offen auf seinem Schreibtisch.
Der Mann blickte mich verwundert an.
,,Woher wissen Sie das?" Fragte er mich. Ich grinste nur süffisant, drehte mich komplett um und verschwand aus dem Raum.Doch kurz bevor ich um die nächste Ecke bog, fiel mir noch etwas ein.
Eilig ging ich zurück und lehnte mich in den Rahmen der Tür.
,,Und ihre Krawatte hängt in der Kaffeetasse. Guten Tag." Damit verließ ich das Gebäude komplett.Die Aktentasche unter dem Arm und die Nase im Schal machte ich mich auf den Weg nach Hause.
Doch im Briefkasten erwartete mich gleich die nächste Überraschung. Eine Erhöhung der Miete. Na vielen Dank auch. Schnaubend steckte ich den Brief zurück in den Briefschlitz und betrat die Wohnung.
Draußen hatte es geschneit, als ob die Welt unterginge. Und meine tollen Nachbarn von gegenüber hatten den Schnee nicht auf ihrer Fußmatte abgetrampelt, sondern auf Meiner.
Diese stand deshalb fast unter Wasser.
Augenverdrehend tauschte ich die Matte der Nachbarn mit meiner aus und verzog mich ins Innere meiner Wohnung.
Dort war es kalt.
Und zwar so kalt, dass ich die Jacke gleich an ließ. Mit hastigen Schritten eilte ich zur Heizung, um diese aufzudrehen. Doch leider kam keine Wärme heraus.Ich seufzte und ließ mich an der Wand nach unten Rutschen.
,,So ein Scheißtag." Mit dem Gesicht in den Händen traf ich einen Schluss, der mein Leben enorm veränderte.
Ich muss hier raus.
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I've got to get out of here! // BBC Sherlock Fanfiction
FanfictionMit einer wichtigen Entscheidungen, dreht sich Clairs Leben um hundertachtzig Grad. Und durch ein paar unerwartete Überraschungen, oder dem Willen der allwissenden Erzählerin, findet sie sich in der Bakerstreet wieder