Wir sahen uns einfach nur an.
Bis ich mich aufsetzte, ohne den Blick von ihm zu lassen. Jetzt saßen wir nebeneinander, den Blick in den Augen des jeweils Anderen und warteten auf eine Reaktion unseres Gegenüber.
Und da er nicht vorzuhaben schien, in geraumer Zeit eine zu zeigen, übernahm ich das.
Ganz langsam kam ich seinem Gesicht näher und legte meine Lippen auf Seine.
Ein leichter Hauch einer Berührung.
Schon zog ich mich wieder zurück.
Doch dafür schien jetzt in seinem Geist etwas wach geworden zu sein, da er mir folgte und sein Lippen wieder auf meine presste.Diesmal weniger vorsichtig.
Seine Hände wanderten an meine Taille, an der er mich zu sich zog, um den Kuss zu vertiefen.
Ich schickte meine Hände ebenfalls auf Wanderschaft.
Sie blieben in den verflucht weichen Locken des Schwarzhaarigen hängen und kraulten ihn im Nacken.
Er brummte in den Kuss.
Und dieser Kuss war das ganze Gegenteil zu dem mit Thomas.
Er war so einzigartig und wunderschön.
Sherlocks warmer Atem auf meinen Lippen, seine Hände auf meinem Körper hinterließen eine Spur aus kribbelnden Flammen, seine weichen Locken, in denen ich meine Finger vergrub und der warme, schöne Körper, an den ich mich lehnte.
Dieser Kuss war der schönste meines Lebens und ich genoss ihn in vollen Zügen.
Und wir kamen nicht ohnehin, uns beiden einzugestehen, dass wir es wollten.
Wir wollten die Nähe des Anderen spüren, wollten unsere Finger ineinander verschränken und uns nie wieder los lassen.
Ich hatte soeben meine Droge gefunden und Sherlock schien es nicht anders zu ergehen.
Keiner von uns dachte auch nur im Entferntesten daran, den anderen los zu lassen.
Doch wie es bei einem Menschen nun mal ist, benötigt er Luft.
Also mussten wir uns früher oder später voneinander lösen.
Ich blickte in die schönen Augen.
Und dann tat er etwas, was ich noch nie wirklich gesehen hatte.
Er lächelte.
Aus vollstem Glück und ganzem Herzen.
Ich legte meinen Kopf auf seine Brust.Er küsste mich auf den Scheitel und legte die Arme schützend um meinen Körper.
,,Ich liebe dich." Hörte ich ihn murmeln.
Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust und atmete seinen Duft ein.,,Ich dich auch, Sherlock." War meine Antwort.
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I've got to get out of here! // BBC Sherlock Fanfiction
FanfictionMit einer wichtigen Entscheidungen, dreht sich Clairs Leben um hundertachtzig Grad. Und durch ein paar unerwartete Überraschungen, oder dem Willen der allwissenden Erzählerin, findet sie sich in der Bakerstreet wieder