His Possession/+18 - a Draco Malfoy ff

Kapitel 40

Es ist wieder eine Woche vergangen und ich sitze immer noch hier.
Wie gesagt, ich weigere mich weiterhin den scheiß Zauber auszuführen.
Draco geht heute wieder in die Schule, dass heißt ich werde nicht mitkommen.
Er soll im Laufe der Woche Dumbledore töten.
Zwischen ihm und mir ist es alles andere als gut.
In der letzten Woche hat er mir ein paar mal seelischen Beistand geleistet. Würde es nach ihm gehen, hätte er die ganze Woche mit mir hier verbracht.
Doch ich wollte das nicht, und das hat er verstanden.
Er hat verstanden, dass ich Zeit brauche.
Außerdem heißt es immer noch er gegen mich, da Voldemort ihn auch beauftragt hat, mich zu foltern.
Er hat es dreimal mit dem Cruciatus Fluch gemacht. Den restlichen Tag war er nicht da und auch am nächsten Tag war es sehr komisch zwischen uns.
Ich glaube, ihm macht das genauso zu schaffen wie mir. Er will mich nicht foltern.
Doch er hat keine andere Wahl.
Er hatte nie eine.
Draco konnte auch nicht dafür sorgen, dass ich Briefe schreiben kann.
Er hat Daphne aber etwas von mir ausgerichtet.
Aber ich habe einmal, als ich rausgezogen wurde und zu Voldemort geschleppt wurde, ein Buch samt Feder die ohne Tinte schreibt, mitgehen lassen.
Also führe ich jetzt Tagebuch.
Hura!
Langweiliger scheiß, aber was soll man machen?
Irgendwas muss ich ja machen.
Außerdem überlege ich mir einen Plan, zum ausbrechen.
Es sind meistens die gleichen die mich mit zum Foltern schleppen.
Diese Geschwister.
Keine Ahnung wie die heißen, es interessiert mich auch beim besten Willen auch einfach so gar nicht.
Außerdem denke ich die ganze Zeit über meine Schwester und Pansy nach.
Ist ja eckelhaft.
Mir läuft es, immer wenn ich daran denke, eiskalt den Rücken runter.
Also, ja, mir geht's blendend.
Was eine behinderte scheiße.
Ich seufze, nehme die Feder und das Buch.
Liebes Tagebuch,
Ew, nein, das streiche ich direkt wieder.
Liebes Leben,
Ich hasse dich du mieser Verräter.
Wie konntest du mich so im Stich lassen?
Draco, hat mich ebenfalls im Stich gelassen.
Trotzdem könnte ich nicht ohne ihn.
Und das muss ich einsehen.
Ich werde, und würde nie ohne ihn können.
Also hast du hier meine Gründe, um mich gleich selber mit der Feder abzustechen.
Ach, du willst noch mehr wissen?
Klar, gerne.
Ich sitze seint wegen in einem verfickten Kerker und werde gefoltert, weil ich die "super-Waffe" schlechthin bin.
Und das beste, Draco Malfoy, der junge den ich liebe, foltert mich ebenfalls.
Herrlich, oder?
Ich schwöre dir leben, wärst du ein Mensch, hätte ich dich auf eine liege gefässelt, und dir langsam nach ein anderes jeden einzelnen Gliedmaßen abgetrennt. Dann, wenn du nur noch auß einem klumpen bestehst, hätte ich dir deine verdammte Haut abgezogen und sie als Futter für Voldemort aufgetischt. Danach hätte ich deine Muskeln alle einzeln abgetrennt, deine Knochen mit einem verdammten Hammer zertrümmert , und deine Organe wie einen Stressball ausgequetscht. Und als letztes hätte ich mit deinem Kopf russisches Roulette gespielt, nur das statt einer Kugel, alle im Magazin sind.
Aber du bist ja leider kein Mensch.
Glück gehabt.
Fick dich Leben.

Deine Y/n.

                               Draco POV

Ich sitze in der großen Halle.
Jeder, der heute mit mir ein Gespräch versucht hat mit mir aufzubauen, hat entweder meine Faust ins Gesicht bekommen, oder wurde so klein gemacht, dass die Arschkriecher es nie wieder wagen werden mich anzusprechen.
Pansy und Blaise haben es nach mehreren Versuchen schließlich aufgegeben, mit mir zu kommunizieren.
Besser so.
Ich starre auf das Essen, dass vor mir auf meinen Teller liegt.
Mein Appetit ist mir vergangen. Ich gucke das Essen an und würde am liebsten direkt drauf erbrechen.
Außerdem sind meine Hände, so wie meine Stirn verschwitzt.
Dumbledore ist nicht da, aber mir wurde aus sicherer Quelle gesgat, dass er jeden Augenblick eintreffen wird.
Und der besagte Harry Potter sitzt ebenfalls nicht auf seinem Arsch, hier in der Halle.
Wenn er mir in die Quere kommt, schwöre ich wird es heute Abend mehr als nur einen toten geben.
Schließ muss ich mich ja noch revanchieren, als er mich das letzte mal fast gekillt hätte.

Noch ganze zehn Minuten saß ich hier. Diese zehn Minuten haben sich länger als mein Leben angefühlt.
Also stehe ich auf, und merke Pansy's und Blaise's Fragende Gesichter auf meiner Rücken. Die sind mir aber gerade egal.
Ich habe etwas zu tun.
Eine Aufgabe.
Aber ich weiß, dass diese Aufgabe mehr über mich entscheiden wird, als ich es über sie konnte.

                             Y/n POV

Ich schlage meine Augen auf, als jemand hereinkommt.
Draco.
Ich stehe auf.
Er guckt mir nicht in die Augen, sondern lässt sich an der Seite von der Wand heruntergleiten.
Er hat es getan.
Oder zumindest hat er etwas getan.
Das verriet mir seine schwitzige Haut und seine zittriegen Hände.
"Draco?" Frage ich vorsichtig und gehe langsam vor ihm in die Hocke.
Er reagiert nicht.
"Alles in Ordnung?" Frage ich und lege meine Hand auf sein Knie, die er angewinkelt vor seinem Körper hat.
Erst bei der Berührung, guckt er auf.
Doch anders als erwartet, kann ich rein nichts in seinem Blick erkennen.
Nichts.
Seine Augen sind wie leer gefegt.
Sein Ausdruck, die selbe Maske die er immer trägt.
Kalt, hart und eisern.
Eine Maske, die über Jahre hinweg maßgeschneidert und perfekt verfeinert wurde.
Eine Maske, die er für immer tragen wird. Auch wenn er es manchmal selber nicht wollen würde.
"Ich habe es nicht getan." Murmelt er, während er mir immer noch in die Augen sieht.
Ich runzel meine Stirn.
"Wer dann?"
Er wartet kurz und wendet seinen Blick wieder auf den Boden, bevor er mir wieder in die Augen sieht.
"Snape."
Ich reiße die Augen auf.
Ist Snape doch einer von den bösen?
Hat er den guten nur Jahrelang vorgetäuscht?
Was steckt dahinter?
Ich setzte mich ebenfalls an die Wand neben ihn.
"Naja, sieh es positiv, du musstest niemanden umbringen." Ich zucke mit den Schultern.
"Ich weiß", sagt er.
"Trotzdem wird sich jetzt alles verändern. Hogwarts wird nicht mehr die schöne, fröhliche Willkommens Schule sein. Es wird kein Zuhause mehr sein."
Ich nicke.
Da hat er Recht.
Hogwarts, so wie wir es kannten, wird es nicht wieder geben.
"Und was willst du jetzt machen?"
Er dreht seinen Kopf in meine Richtung.
"Dich hier raus holen."

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