Katelyn O'Connell | the Originals ff⚜️

Kapitel 29

Was bisher geschah...
„Es geht um deine Familie, ich will dich warnen. Tristan hat die Verfolgung von den Urvampiren wieder aufgenommen. Die Strix wollen die Erschaffungsbindung trennen. Die von Kol ist schon getrennt, aber sie von Rebekah, Elijah und Klaus nicht. Pass einfach auf ok?", beendete sie ihre Ansprache. Ich nickte nur benommen.
„Wir sehen uns.", verabschiedete sie sich und wollte gehen.
„Aurora!", rief ich ihr hinterher. Sie drehte sich zu mir um.
„Danke.", murmelte ich und umarmte sie kurz. Sie nickte anerkennend.
„Mach's gut Katie.", murmelte sie und verschwand dann in der Dunkelheit.
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Katelyn POV.
Die Wochen vergingen und allmählich hatte ich das Gefühl, dass jemand an der Zeit dreht. Wir schlossen das Schuljahr positiv ab und konzentrierten uns auf die Zukunft. Dieses Jahr war Hope's letztes Schuljahr, während ich noch eins vor mir hatte.
„Was willst du nach der Schule machen?", fragte Lizzie an Hope gewandt. Wir saßen alle ein letztes Mal zusammen in der Cafeteria und unterhielten uns. Penelope, Kaleb und Rafael würden die Schule auch verlassen. Also bleiben nur noch Ich, Josie, Lizzie und MG übrig.
„Ich will erst einmal bisschen durch die Welt reisen und nach dem richten für mich Ausschau halten.", gab Hope zurück.
„Ich will eine Ausbildung als Lehrer anfangen.", meinte Kaleb auf einmal. Wir guckten ihn alle verstört an.
„Keine Sorge, ich will hier an der Schule unterrichten und Magischen Kindern so wie uns helfen.", gab er Schulterzuckend hinterher.
„Ich will Ärztin werden, Menschen helfen. Mit meiner Magie kann ich einiges besser machen.", sagte Penelope.
„Ich gehe auf die Suche von verlorenen Wölfen und helfe ihnen. Es ist nicht einfach als einsamer Wolf durch die Welt zu streifen.", meldete sich auch Rafael zum Wort.
Wir saßen alle noch ein paar weitere Stunden in der Cafeteria, bevor ich und Hope in unser Zimmer gingen. Sie musste noch einige Sachen packen und ich half ihr dabei. Meine Sachen konnte ich hier lassen, da ich ja, Gott sei Dank, wiederkomme. Ich bin erst seit kurzer Zeit hier und bin noch nicht bereit diesen Ort hier zu verlassen.
„Na freust du dich schon auf deinen Geburtstag?", fragte Hope mich und grinste bis über beide Ohren. Bald stand mein 17ter Geburtstag an und Hope meinte, dass wir was Schönes unternehmen werden. Was, weiß ich aber noch nicht.
„Will ich überhaupt wissen was du vor hast?", antwortete ich und verzog mein Gesicht quälend.
„Es wird super.", sagte Hope nur aufmunternd.
In den Ferien würden wir wieder nach Hause fahren, so wie jedes Mal. Es ist schön, dass ich New Orleans jetzt mein Zuhause nennen kann.

Erschöpft ließ ich mich auf mein Bett fallen. Diese anstrengenden Fahrten von Mystic Falls nach New Orleans machten einem echt zu schaffen. Ich wollte gerade die Augen schließen und ins Land der Träume verschwinden, als mich ein Klopfen an der Tür störte.
„Ja?", fragte ich. Meine Mum steckte den Kopf zur Tür rein.
„Schläfst du?", fragte sie teils belustigt.
„Fast."
„Ich konnte deinen ruhigen Atem hören und hatte Angst, dass ich dich verpasst habe.", erwiderte sie.
„Verpasst?", fragte ich irritiert. Sie kam auf mich zu und setzte sich auf meine Bettkante.
„Ich wollte dich kurz entführen."
„Wohin?"
„Das siehst du gleich." Mum verzog ihren Mund zu einem geheimnisvollen Lächeln und zog mich dann am Arm raus.
Wir liefen aus dem Anwesen raus und kaum stieß uns die kühle Juli Sommerabendluft entgegen, raste Hayley mit mir in ihrer hohen Geschwindigkeit los. Wir kamen in einem Wald zum stehen.
„Sind wir...?" Mum unterbrach mich mit einem Nicken. Wir waren in dem Camp, in dem wir vor langer Zeit bei meiner ersten Verwandlung waren.
„Wie lang ist das jetzt her?", fragte ich Mum, als wir uns in Bewegung setzten.
„Zu lange."
Wir gingen weiter und kamen dann an den Häusern an. Von weitem sah ich schon Viktoria und begann zu grinsen.
Als sie sich umdrehte und mich sah, kam sie lachend auf mich zu.
„Katelyn!", schrie sie freudig und schmiss sich in meine Arme.
„Ich hab dich vermisst.", murmelte sie in die Umarmung rein.
„Hey Vicki.", lächelte ich als wir uns lösten.
„Hey Katie, schön das du dich mal wieder blicken lässt.", sagte Anna die auf einmal von der Seite kam.
„Es ist schön wieder hier zu sein.", erwiderte ich.