chapter 7

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Ich habe mal die häufigsten Lieder rausgesucht. Nobody cares. Ist mir egal.

Songs:
Up - Olly Murs ft Demi Lovato
Heartbreak Girl - 5 Seconds Of Summer
Just The Way I'm Not - All Time Low
Alone Together - Fall Out Boy
I Won't Mind - Zayn Malik ft Naughty Boy [Ich liebe dieses Lied total. lol.]

Hope ya like it :)
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Zuhause angekommen, ging ich erstmal in mein Zimmer und machte Hausaufgaben. Nach einer guten Stunde wurde meine Tür geöffnet und meine Mutter stand vor mir. Oh-oh.

"Was denkst du dir eigentlich? Du lässt mich gestern einfach so dumm dastehen und denkst auch noch, dass du ohne Konsequenzen davon kommen wirst? Du hast Hausarrest! Du wirst das Haus in den nächsten zwei Wochen nur für die Schule und in Notfällen verlassen und keinen Besuch! Ist das klar?" Sie sah absolut wütend aus. Na toll. Ich rollte meine Augen und antwortete genervt "Ja." Sie musste doch nicht gleich überreagieren, oder? Sie verließ mein Zimmer wieder und ich seufzte. Hausarrest? Ernsthaft? Was soll ich denn ganze zwei Wochen lang alleine zuhause machen? Meine Mutter behandelt mich als wäre ich noch ein kleines Kind..

Plötzlich hörte ich die Klingel und sprintete die Treppe hinunter. Wow. keine dreißig Minuten eingesperrt und schon werde ich verrückt. Wie cool.

Als ich die Tür öffnete stand Alissa vor mir. eine meiner anderen Freundinnen.

"Hey, was machst du denn hier? Du kommst doch sonst so gut wie nie her!"

"Heaven!" "Jaa Mum, Alissa wollte mir nur kurz was sagen!"

"Mütter... Also was gibt's?"

"Weißt du, so ein komischer Kerl hat mir heute nach der Schule so einen Zettel gegeben. er meinte ich sollte ihn dir so schnell wie möglich bringen, ich habe den noch nie in der Schule gesehen, geschweige denn hier in der Gegend! Und so ganz vertraulich sah der mir eigentlich auch nicht aus.."

Ich say Alissa verwirrt an. Wer sollte mit denn einen Zettel geben wollen, obwohl er nichts mit mir zutun hat?

"Ehh kannst du ungefähr beschreiben wie er aussah? Vielleicht habe ich ihn ja schon mal gesehen oder kenne ihn sogar."

"Ne sorry. ich weiß nur, dass er ganz schwarz gekleidet war und offensichtlich nicht erkannt werden wollte, da er eine Kaputze trug und eine Sonnenbrille aufhatte. Das obwohl die Sonne nicht mal schien."

"Heaven, komm jetzt rein!"

"Okay danke. Ich gucke einfach mal was auf dem Zettel ist. Ich muss wieder ins Haus, wir sehen uns morgen, ja?"

"Ja klar, bis morgen!" Wir umarmten uns noch und dann schloss ich die Tür um in mein Zimmer zu gehen. Ich setzte mich auf mein Bett und öffnete den gefalteten Zettel.

Wir treffen uns morgen um 18 Uhr an der roten Bushaltestelle gleich um die Ecke bei deinem Haus, okay? 'Hab ne Überraschung für dich. ly -M.

Michael? Nein. Michael schreibt anders. Wer könnte 'M' sonst sein? Und warum sollte ich mich mit ihm/ihr treffen? Sollte ich hingegen?

***

*außenstehende Person pov* [a/n Ich weiß nicht mehr genau wie das heißt, also werd ich das wieder ändern sobald ich's weiß. Ihr könnts auch Kern in die Kommis schreiben wenn ihr's wisst :) ] * 1 Tag vorher*

Er stand dort, planlos was er nun tun sollte.Er wurde unter Druck gesetzt, hatte kaum noch Zeit, musste sich was einfallen lassen und hatte nicht mal annähernd eine Idee, wo er denn nun am besten anfängt. Er wollte sie eigentlich nicht in die Sache mit einbeziehen, doch ihm blieb nichts anderes übrig. Er brauch seine Rache und ohne sie wird der Effekt nicht so groß. Sie konnte ja nichts dafür, war ein unschuldiges Mädchen, das bloß in keine Schwierigkeiten kommen möchte und doch hatte sie keine andere Wahl. Er musste sie mit einbeziehen, egal ob er es wollte oder nicht. Seinem Rivalen wehzutun, ihn verletzt, total verzweifelt zu sehen, war ihm mehr Wert als das Leben eines jungen Mädchens, das ihren neugewonnenen Freund als unschuldiges, liebenswertes Lamm, was er im Prinzip auch war hätte er diese eine Entscheidung damals nicht getroffen, ansieht. Er brauchte seine Rache einfach. Er hat schon fast fünf Jahre darauf gewartet und bald wird er sie bekommen. Er war wie besessen davon. Er würde sich noch was einfallen lassen, etwas wo sie einfach drauf reinfallen würde und womit er ihm am meisten zerstört.

****

* Zwei Tage später *

Heute ist es soweit. Heute ist der Tag, an dem er mit seinem gut durchdachten Plan beginnt. Er war schon so aufgeregt, begeistert davon, dass er kaum schlafen konnte, aber dies war ihm egal. Er war auf dem Weg zu dem Treffpunkt. Es war 17:30 Uhr. Gekleidet wie ein normaler Teenager lief er durch die Straßen und überlegte noch einmal genau was er denn sagen wollte. Er hatte ihrer Freundin gestern diesen Zettel überreicht, damit er sich sicher war, dass sie auch wirklich da sein wird. Diesmal wird es definitiv klappen...

***

*Heaven's pov*

Ich war grade auf dem Weg zu der Bushaltestelle, nachdem ich die letzten zwei Stunden darüber nachgedacht habe, ob es eine gute Idee ist zu gehen, da ich nicht wusste von wem genau der Zettel war und ich Hausarrest hatte. Außerdem meinte Alissa ja auch, dass der Junge nicht sehr vertrauenswürdig aussah, richtig?

Schließlich entschied ich mich doch dazu hinzugehen, weil Samira ja etwas geplant haben könnte und nur nicht wollte, dass ich direkt herausfinde dass sie es war. Möglich war alles. Plus, ich könnte mich ganz einfach aus dem Haus schleichen. Meine Mutter war ja noch auf der Arbeit.

Mit meiner Musik ging ich also Richtung Haltestelle und machte mir Gedanken darüber, was die Überraschung sein könnte. Vielleicht ein Kinoabend? Oder eine Shoppingtour? Das würde logischerweise zur Bushaltestelle passen.

Als ich dort ankam, setzte ich mich auf die Bank und wartete. Nach guten 5 Minuten kam ein Junge auf die Bank zu uns setzte sich ebenfalls. Ich ignorierte ihn einfach, trotz dass er mich die ganze Zeit anstarrte und mir ziemlich unwohl wurde. Samira würde bestimmt gleich kommen, dann müsste ich mich nicht mehr so komisch fühlen und alles wäre gut.

Als nach 10 Minuten außer zwei anderen Typen niemand mehr kam und der Bus schon vorbei war, fragte ich mich, wo Samira bleibt und warum die Kerle denn immernoch hier sitzten obwohl der Bus schon vorbei gefahren ist. Ich hätte Samira ja auch in der Schule fragen können, was es damit aufsich hat.

Ich stand auf und wollte gerade wieder gehen, doch die drei Kerle standen ebenfalls auf und zwei von ihnen hielten mich an den Armen fest. Was zur Hölle? Derjenige, der mich nicht festhielt sah mich an, grinste provozierend und meinte

"Hallo Heaven, schön das du gekommen bist. Ich habe mich schon sehr auf dieses Treffen gefreut und ich hoffe du wirst es uns beiden nicht schwieriger machen, als es nötig ist."

Idiot || Michael CliffordWo Geschichten leben. Entdecke jetzt