Für Maya zumindest war der Abend ein Erfolg gewesen und sie war froh dass sie ihren Onkel endlich kennenlernen konnte bzw. durfte. Sie wusste das Snape eigentlich dagegen war und nur ihr zu Liebe über seinen Schatten gesprungen war. Die Tatsache dass Besagter sich erst zum Schluss hat blicken lassen ignorierte sie.
Draco hingegen hatte den Abend mehr als misstrauisch beobachtet, auch wenn es ihn eigentlich überhaupt nicht interessierte. Irgendwas stimmte an dieser Sache nicht, ihm blieb im Gegensatz zu Maya nämlich nicht verborgen das seine Mutter das Gespräch unauffällig lenkte....
Die Ferien verliefen ohne Nennenswerte Vorfälle und es kam sogar das ein oder andere Mal vor das Pitch im Hause Snape/Malfoy anzutreffen war. Heimlich ohne dem Wissen von Snape. Aber dieser war nicht blöd und ahnte sowas schon. Woraufhin er etwas früher von seinen Besorgungen nach Hause kam und ihn halt erwischte. Es gab eine große Diskussion und einen kleinen Streit mit Maya, die einfach nicht verstehen wollte das Snape es absolut nicht wollte wenn sie sich ohne Absprache trafen. Es war auch der erste „richtige" Streit mit seiner Tochter und er stellte ihr Regeln auf.
Keine Treffen ohne Absprache .
Keine Treffen alleine.
Briefkontakt nur über Snape oder Narcissa.
Maya hatte nur widerwillig eingewilligt, sie wollte nicht noch mehr Ärger mit ihrem Vater haben.
Die Ereignisse außerhalb von zu Hause überschlugen sich allerdings. Der Tagesprophet gab wieder das ein Gefangener aus Askaban ausgebrochen sei und nun alle in Alarmbereitschaft waren. Auch Snape war von den Nachrichten alles andere als Begeistert, dass lag aber nicht an dem der ausgebrochen war sondern eher an den Dementoren.
Als der Abfahrtstag endlich bevor stand brachte Narcissa die beiden Streithähne zum Bahnhof. Wobei es in diesen Ferien deutlich entspannter ablief zwischen den Beiden...
„Passt auf euch auf!" sagte sie zu ihnen und umarmte Maya zum Abschied. Draco mochte öffentliche Umarmungen nämlich überhaupt nicht.
„Und treibt die Lehrer nicht zu Weißglut. Vor allem du Draco" mahnte sie ihren Sohn, der sich natürlich nicht nur mit Maya immer in der Wolle hatte.
Angesprochener grummelte nur vor sich hin und verschwand in den Zug, sowie Maya nach einigen Minuten auch.
Im Zug suchte Maya erst mal ihre Freunde, denn sie hatte viel zu erzählen, auch wenn sie es ihnen schon in den Briefen mitgeteilt hatte. Persönlich war es dann doch etwas anderes. Sie suchte den Zug ab bis sie endlich das Abteil gefunden hatte in denen ihre Freunde saßen.
„Endlich gefunden!" war Mayas Begrüßung als sie die Abteiltür öffnete.
„Du bist aber spät dran" bemerkte Maddie und umarmte sie zur Begrüßung.
„Ja, Draco hat so lange gebraucht. Sein Zauberstab war verschwunden dabei hatte er ihn die ganze Zeit in der Hosentasche" seufzte die Schwarzhaarige und begrüßte die anderen ehe sie sich hinsetzte.
„Ungeschickt lässt grüßen oder wie war das Sprichwort?" kam es grinsend von Antonio.
„So in etwa kann man es auch nennen" lachte sie und sah ihre Freunde gespannt an.
„Wie waren eure Ferien?"
„Aufregend. Mum Dad Jack und ich sind weggefahren bzw. weggeflogen. Hawaii war toll. Viele Jungzauberer" schwärmte Antonio und Jack fuhr fort.
„Und erst das Meer. Ich wäre gerne noch länger dort geblieben. Es war angenehm warm dort"
„Da wird man ja glatt neidisch aber sag mal...wieso hat Antonio eigentlich so ein seltsames Grinsen auf dem Gesicht?" höchst irritiert sah Maya besagten an und dann seinen Bruder.
„Der gute hat sich im Urlaub verliebt" plapperte Jack drauf los was Antonio rot anlaufen lies.
Die Freundinnen sahen sich an und ihre Neugier war geweckt.
„Wie heißt sie?" wollte Maya was den Schwarzhaarigen seufzend den Kopf hängen ließ.
„Hat sie was falsches gesagt?" hakte Maddie nach und sah zu Jack der den Kopf schüttelte.
„Nicht direkt. Es ist ihm nur unangenehm darüber zu reden" der weißhaarige Slytherin sah seinen Bruder an, der nun aus dem Fenster sah.
„Takumi..." antwortete der Schwarzhaarige nach einiger Zeit auf Mayas Frage. Die Schwarzhaarige musste sich wirklich anstrengen um die Antwort zu verstehen und war überrascht als sie den Namen hörte. Sie merkte dass es Antonio sehr unangenehm war und hakte nicht weiter nach sondern wechselte direkt das Thema woraufhin ihr schwarzhaariger Freund sie dankbar ansah.
„Was hast du so gemacht Maddie?"
„Wir waren bei meinen Großeltern in Schottland. War nicht besonders aufregend, um ehrlich zu sein war es recht langweilig" kam es von Maddie und sah nun ihre beste Freundin an.
„Nun erzähl wie das Treffen mit deinem Onkel war. Einiges hast du ja schon per Brief geschrieben"
„Sehr Aufschlussreich. Er war nach dem offiziellen Besuch noch einige Male bei uns bis Dad eines Abends früher von seinen Besorgungen nachhause kam...DAS gab Ärger sag ich euch....seitdem muss ich mich an Regeln halten...keine Treffen ohne Absprache, keine Treffen alleine und Brief Kontakt nur über Dad oder Narcissa...ätzend" grummelte sie.
„Hört sich so an als kann dein Vater deinen Onkel nicht leiden" kam es von Antonio der sich nun an dem Gespräch beteiligte.
„Hört sich so an ja, keine Ahnung was da schief gelaufen ist. Er erzählt mir ja auch nichts" beschwerte sie sich.
„Vermutlich gibt es dafür eine ganz einfache Erklärung, ich meine du bist seine Tochter. Er will dir sicher nichts Böses" versuchte Maddie ihre beste Freundin zu besänftigen. Seufzend sah diese dann auch ein das Maddie Recht hatte.
Die restliche Zugfahrt verlief recht abenteuerlich, Dementoren hatten den Zug zum Stoppen gebracht und durchsuchten diesen und ließen erst ab als sie nichts finden konnten. Nur am Rande hörten sie das einer der Dementoren wohl Harry Potter angegriffen hatte.
Etwas später waren die Schüler wieder in Hogwarts und in der großen Halle versammelt. Die Einteilung der neuen Schüler war gerade vorbei als Dumbledore noch einige Ankündigungen machte. Da wäre z.B. der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste und jemand der Professor Lupin in einigen Dingen unterstützen wird. Die Schüler sahen auf den schwarzgekleideten Mann der in einer Ecke stand. Für viele der Schüler sah dieser nämlich aus wie ein normaler Zauberer. Doch eine bzw. zwei Personen in der großen Halle konnten durchaus sehen wer es wirklich war. Die eine Person verzog grimmig und recht wütend das Gesicht und die andere? Die freute sich sehr über diese Unterstützung.
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Wie der Vater so die Tochter
FanfictionEs geht um unseren Zaubertränke Meister und seine Tochter Maya, die endlich nach Hogwarts darf. Im späteren Verlauf DracoXMaya