A soulmate who wasn't meant to be- Part 5

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Ich saß jedoch noch immer bei ihm im Bett. Nicht gefässelt, nicht angebunden, nichts. War das meine Chance?

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Ich blickte noch einmal an ihm runter. Irgendwie hatte er es mir ja schon angentan aber wir lebten nunmal in zwei verschiedenen Welten. Ich wusste das wenn ich bleiben würde, nicht mehr lange zu leben hatte.

Ich nahm meine letzt Kraft zusammen und stand leise auf. Auf Zehenspitzen machte ich mich auf zu seiner Zimmertür und achtete dabei das ich auf nichts stieg was auf seinem verdreckten Boden lag. Ich hatte Angst. Angst das er aufwachte und mich nicht gehen ließ. Mein Atem stockte und es war wie als würde der ganze Raum über mir einstürtzen. Jedes Geräusch was ich verursachte hallte in meinen Ohren so laut das mein Kopf zu explodieren schien.

Langsam öffnete ich seine Tür und hielt die Luft an als sie leise quitschende Tönne von sich gab. Vorsichtig quetschte ich mich durch den kleinen Spalt, zwischen Tür und Türrahmen . Ich ging so leise es ging die Treppen runter und beobachtete dabei genau wo meine Füße hintraten. Innerlich betete ich das der Boden noch stabil genug sei um kein knartzen von sich zu geben und anscheinend hatten irgendjemand endlich mein betten erhöhrt den ich kam ohne Probleme zur Eingangstür.

Zitternend legte ich eine meiner Hände auf die Türschnalle und drückte sie nach unten um mir meinen Weg in die Freiheit zu öffnen. Sofort blies mir Wind ins Gesicht und ich atmete tief ein. Ich machte einen vorsichtigen Schritt nach draußen und begann sofort und ohne darüber nachzudenken zu rennen.

Ich rannte um mein Leben. Ich wusste nicht mal in welche Richtung ich musste aber meine Füße brauchten diese Gewissheit nicht. Sie liefen und brachten mich weit weg vom Haus. Als ich am See, den ich von Dabis Balkon schonmal gesehen hatte, ankam, konnte ich mir dann endlich diese Paste von meinen Flügeln waschen um sie wieder funktionstüchtig zu machen.

Ich setzt sofort zum Flug an und obwohl ich längere Zeit in diesem Keller war funktionierte dies ziemlich gut. In der Luft machte ich mir ein Bild von der Umgebung und versuchte durch meine Sinne herauszufinden wo Süden ist.

Als ich mich orientieren konnte flog ich in die Richtung in der ich eine Hero-Station vermutete. Als ich in kurzer entfernung dann auch schon einige Häuser sah die belebt wirkten, brach ich in Trännen aus. Ich hatte es endlich aus den Qualen herausgeschaft.

Ich setzte zu Landung an und blickte in erstaunte und geschockte Gesichter, was verständich war da ich ja eigentlich als tod galt.

„Hilfe", war das einzige was ich herausbrachte bevor ich vor kraftlosigkeit in Unmacht fiel.

-Timeskip-

Ich öffnete langsam meine Augen und sah in ein helles Licht. Kurz dachte ich das ich tod sei bis mir die kanzten Käbel und Schläuche auffielen. Ich richtete mich auf und schaute mich im Raum um.

„Oh gott mein Junge", ich erschrack und blickte in die Richtung aus der die Stimme kam. Meine Mutter kam gerade Wegs auf mich zu und nahm mich fest in den arm. „Ich dachte ich hätte dich verloren", murrmelte sie weinerlich in meine Schulter.

„Ich lebe.", endlich hatte ich mich soweit gefangen das ich die Umarmung erwidern konnte.

„Brüderchen!", ich spürte nun zwei kleine Ärmchen die sich von der anderen Seite um mich legten.

„Naa haste mich vermisst", ich schmunzelte leicht und die beidenlösten sich von mir.

„Ich sag nie wieder das du blöd bist aber bitte stirb nie wieder!", flehte sie mich schon fast an.

„Ich errinere dich drann", ich musste leicht schmunzeln.

Gleich danach kamen schon ein paar Polizisten und Endeavor bei dennen ich eine Aussage machen musste, werendessen stopfte ich mich Essen voll. Ich war total unterernährt und fühlte mich als könnte ich einen Kontainer voll mit Soba verschlingen.

Als ich meine 3. Portion aufgegessen hatte, stellte ich zufrieden meinen Teller auf den kleinen Tisch neben meinem Krankenbett und wittmete mich nun komplett meiner Aussage.

„Sie müssten uns noch bitte schildern was alles vorgefallen ist", meinte einer der Polizisten.

„Also sie haben...", als ich an die ganzen Dinge dachte die mir angetann wurden, schossen mir sofort die Trännen zurück in die Augen. Mein ganzer Körper fühlte sich plötzlich so unglaublich schwer an und ich begann wie wild zu zittern. Ich wollte was sagen aber mein Kopf war leer. Ich sah nur die schlimmen Bilder, wie ich gefoltert, geschlagen und verletzt wurde.

„Ich denke das ist genug für heute", sprach Endevor verständnisvoll. „Überall um das Gebäude sind Wachen, okay? Du bist in sicherheit", fügte er noch hinzu. Ich nickte nur etwas und versuchte mich etwas zu beruhigen, was dann aber meine kleine Schwester übernahm indem sie meine Hand streichelte.

Ich ließ mich zurück in das Bett sinken und seufzte. Ich hatte es tatsächlich rausgeschaft und war nun wieder bei meiner Familie.

Doch mir ging Dabi nicht aus dem Kopf. Obwohl er mir so viel angetann hat, war er der einzige der sich um mich gesorgt hat. Er hat mich gefüttert und mich versorgt. Ich sollte ihn hassen aber ich konnte es einfach nicht. Ich konnte ihn nicht hassen und das war dumm aber es ging nicht.

In diesem Moment hoffte ich inständig das es ihm gut geht und er keinen Ärger bekommen hatte. Ich hoffte das ihm nicht weh getann wurde und für einen kurzen Moment bereute ich es, abgehauen zu sein.

Ich wollte wollte wissen ob es ihm gut geht aber ich wusste nicht wie ich es herausfinden sollte.

Meine Gefühle sielten verrückt. Es war wie auf einer Achterbahn. Doch irgendwas hatte es zu bedeuten.

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New Cahpter xd Ik bissl kurz aber besser als nichts

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 25, 2021 ⏰

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