You are my Champion | Fabio Quartararo FF

109.Kapitel

"Jana," hörte ich plötzlich die Stimme meines Freundes. Doch ich war so müde das ich nicht reagierte.
"Jana!!!," sagte Fabio wieder doch ich wollte nicht. "Na dann auf die harte Tour," hörte ich ihn noch sagen bevor etwas unerwartetes passierte.

Auf einmal wurde mir die Decke weggerissen und ich flog mit vollem Elan auf den Boden. Benommen sah ich auf und konnte einen grinsenden Fabio erblicken.
"Na auch schon wach?," fragte er mich grinsend.
"Mh," murrte ich und konnte sehen das ich Fabios Shirt anhatte. Stimmt gestern war ja noch was.
"Wie spät ist es?," fragte ich meinen Freund da ich sehen konnte das er seine Teamsachen schon anhatte.

"Wie soll ich sagen. Es ist dreizehn Uhr. Ich wollte dich schlafen lassen," gab Fabio zu und ich schreckte hoch.
"Du fährst gleich," stieß ich geschockt aus und sprang hoch. Ich wollte gerade mir etwas normales anziehen doch Fabio hielt mich davon ab.
"Fabio du hast nicht mehr so viel Zeit," sagte ich schnell.

"Willst du heute mit mir aufs Grid?," unterbrach er mich und ich stockte.
"Ich...aber die Öffentlichkeit," sagte ich stotternd.
"Ich weiß aber ich will dich heute bei mir haben. Bitte Jana," bettelte er.
"Okay," sagte ich und schon schloss er mich in seine Arme.

"Er ist gut weg gekommen," sagte ich als ich mit Tom und Lin draußen stand.
"Jetzt darf er sich nur noch keinen Fehler erlauben," sagte Tom nervös.
"Fabio weiß was er tut," meinte ich, doch so ganz cool war ich nicht drauf. Jeder hier war angespannt.

"Ja das weiß er," meinte Lin auf einmal und ich sah ihn verwirrt an.
"Er ist ein Nervenbündel. aber er ist einer der besten Fahrer die wir je hatten," sagte Lin und ich nickte. Auf einmal überholte Fabio seinen Teamkollegen Frankie.
"Seht ihr er will es heute," sagte ich glücklich.
"Du hoffst es ja wirklich für ihn," sagte Lin zu mir lachend.

"Ja mehr als alles andere. Er hat sich das schon so lange erträumt und was bin ich für eine Freundin wenn ich nicht zu ihm halte," gab ich zu und sah wieder nach vorne. Auch die Presse hatte wie ich es schon gewusst hatte Gerüchte über Fabio und mich verbreitet. Bis jetzt konnten wir uns zurück halten, doch wer weiß wie lange das bei meinen Teufel ging.

Nun hatte mein Freund Andreas Dovizioso überholt.
"Solange er nicht stürzt ist alles gut," sagte Maider als wir alle wieder in der Box waren.
"Bitte setzt mir das nicht in den Kopf! Ich hoffe wirklich das das nicht passiert," sagte ich nervös.
"Also bei deinem Sieg warst du ruhiger," stichelte Tom.
"Das ist doch was anderes," sagte ich dann sauer zurück.

"Naja nicht ganz. Ich meine du startest ja bald in New York, wie hammer ist das den," lachte Maider mich aus.
"Das liegt am Training und am Kopf. Ich bin ruhig geblieben und das war auch der Schlüssel. Wenn ich mir Druck gesetzt hätte, hätte ich es nie geschafft," sagte ich und sah wieder auf den Bildschirm.

Gerade überholte Fabio Michele Pierro und Brad Binder.
"Die Nummer zwanzig rückt immer weiter vor. Sieht wohl so aus als würde er verhindern wollen das Bagnaia seine Chance verdirbt," ertönte es von Moderator.
"Verdammt gut erkannt du Schlaumeier," stießen Mai und ich gleichzeitig aus und fingen an zu lachen.

"Ihr zwei seid mir ja welche," sagte Tom und ich schüttelte lachend den Kopf. Doch dann kam es schon zum ersten Ausfall. Joan Mir rutschte mit seinem Vorderrat weg und nahm dabei Danilo Petrucci mit.
"Mh...der wird sich nicht freuen. Das war sein letztes Heimrennen," gab ich zu. Genau in diesem Moment erwischte es Jack Miller der auf den dritten Platz war.

"Nicht der du Blöder Hund! Das war die falsche rote Ducati," fluchte ich vor mich hin als es nicht Bagnaia war. Jack war natürlich enttäuscht das sein Bike nun im Kies lag.
"Naja einen guten Grund hat es. Fabio ist nun zwölfter," meinte Lin und ich nickte. Doch dann erwischte es auch noch Iker Lecuona.
"Das gibt es doch nicht. Ist die Strecke etwa so rutschig oder was," sagte Tom nun etwas hysterisch.
"Keine Ahnung aber Fabio ist auf Platz elf vor Jorge. Er nutzt das jetzt aus," sagte Lin und ich konnte aus seiner Stimme hören das er sich freute.