Only you.

Kapitel 26

Vor uns lag eine Art kleine Bucht mit glasklarem Wasser und einem Wasserfall. Noch nie war ich an einem so schönen Ort gewesen. Es war einfach unbeschreiblich.

"Umziehen.", sagte Harry und drückte mir meinen Bikini in die Hand.

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Harry sich schon umgezogen hatte. Er trug eine gelbe Badehose. Er sah einfach unglaublich gut aus. Ich zwang mich ihn nicht anzustarren.

Harry sah mich an und wartete, dass ich mich umziehe.

"Kannst du dich bitte umdrehen?", fragte ich ihn.

Er öffnete den Mund, doch schloss ihn dann wieder und drehte sich um. Er wollte mit Sicherheit wieder irgendeine Bemerkung machen.

"Fertig", sagte ich, als ich meinen Bikini anhatte.

Harry drehte sich um und musterte mich dreckig grinsend von oben bis unten. Dann kam er auf mich zu nahm meine Hand und zog mich mit sich. Wir blieben dort stehen, wo der Wasserfall anfing zu fallen.

"Und jetzt?", fragte ich etwas verwirrt.

"Springen!", sagte Harry entschlossen.

"Was?", fragte ich entsetzt. "Harry, das sind mit Sicherheit fünf Meter!"

"Acht.", verbesserte Harry mich lachend.

"Noch schlimmer!", meinte ich. "Was wenn Steine im Wasser sind oder es ist nicht tief genug."

"Quatsch.", sagte Harry. "Ich war früher ständig hier und bin gesprungen. Da passiert nichts."

"Sicher?", fragte ich.

"Sicher. Vertrau mir.", sagte Harry und reichte mir seine Hand.

Ich klammerte mich an seinem Arm als wir näher zu Rand gingen.

"1", fing Harry an zu zählen. "2..."

"Warte, warte, war-!", versuchte ich ihn zu stoppen, doch er unterbrach mich.

"3!", sagte Harry, als hätte er mich nicht gehört, und zog mich mit runter.

Kurz später tauchten wir auch schon ins Wasser ein.

Als ich wieder auftauchte, sah ich wie auch Harry gerade wieder hochkam.

Ich Schwamm auf ihn zu.

"Du bist so ein Arschloch", rief ich und versuchte ihn unter Wasser zu drücken, doch Harry lachte nur.

"Was soll d-", fing ich an, doch Harry stoppte mich, indem er mich in seine Arme zog und einfach küsste.

Als er sich von mir löste, schaute er mich grinsend an.

"Ich hasse dich.", sagte ich leise.

"Tust du nicht.", sagte er.

"Ich weiß.", gab ich zu, worauf er mich auf meine Wange küsste.

Plötzlich tauchte er unter und zog mich natürlich mit runter.

"Was sollte das jetzt wieder?", fragte ich als wir wieder auftauchten.

"Du siehst nass einfach verdammte sexy aus", sagte er schmunzelnd, worauf ich rot anlief.