Eine interessante Begegnung... \ boyxboy\ gay romance

Kapitel 8

Alec machte den Aufschlag, wieder genau mittig und ich holte aus. Mit einem Smash holte ich meinen ersten Punkt. "Wow! Der kam schnell!", lobbte er mich. "Der Aufschlag geht auf dich." und gab mir den Federball. Das Spiel verlief für mich echt gut und doch die Runde danach holte er wieder einen Punkt. Wir spielten noch ein bisschen, dann gingen wir zu unseren Rucksäcken für eine kleine Trinkpause. Ich zog mein Pullover aus und riss dabei mein T-Shirt ein Stück mit. "Hübsche Bauchmuskeln!", rief er. "Du hast mehr.", sagte ich. "Du hast geschaut?", "Du doch auch!", "Hm. Stimmt", murmelte er und trank noch ein Schlug. Wir gingen wieder zurück aufs Feld. Nach einer Weile, waren wir ganz durchgewitzt und entschieden uns zu gehen, um noch schnell etwas zu essen.

"Wie spät ist es?", fragte ich, während ich meine Jacke anzog. "16:48 Uhr". "Passt ja!", und wir gingen raus. Als ich draußen war konnte man den eigenen Atem sehen. "Wie kalt ist es denn?", flüsterte ich zu Alec. Er schaute auf sein Handy. "1 Grad. Ich hoffe dieses Jahr haben wir Schnee!", sagte er voller Hoffnung. "Hoffe ich auch." und starrte in den Himmel. "Komm! Hier die Straße runter gibt es einen kleinen Imbiss.", schmiss er mich aus meinen Gedanken und führte mich. "Passt das denn in deinen Sportplan?", fragte ich. "Ich meine, du musst körperlich mehr machen als ich!", fügte ich hinzu. "Ja das passt schon. Einmal in der Woche kann man sich sowas gönnen!", sagte er mit Vorfreude auf sein Essen. "Wie viel kannst du denn verdrücken?", fragte ich sarkastisch. "Eine Menge! Du nicht?" und er schaute zu mir. "Geht... Also ja". "Was möchtest du denn gleich essen?", fragte er. "Puhhh. Setzen wir uns rein oder gehen wir gleich zurück?" "Ich denke wir gehen gleich zurück oder wann kommt dein Bus?" "Einen Moment.", ich schaute auf mein Handy. "Ich könnte den in 40 Minuten nehmen.", sagte ich. "Dann lass direkt zurückgehen.", sagte er mit einem Lächeln. Wir gingen in die Imbissbude.

Er tritt wieder vor. "Was möchtest du essen?", fragte er mich. "Ein Döner ohne Peperoni". Er nickte und drehte sich um. "2 Döner, davon einen ohne Peperoni.". Wir warteten eine viertel Stunde, da wir nicht die einzigen im Laden waren. Ich bezahlte für uns beide. Als wir mit essen zurück gingen, dachte ich ein wenig darüber nach, dass er immer gute Laune hatte und mir immer ein Lächeln zuwarf, als ob ein Sonnenschein um ihn war. So fragte ich ihn: "Wie kannst du eigentlich immer so gute Laune haben?". "Die letzte Zeit muss man eben genießen!", fing er an. Ich blieb stehen. "Wie?", fragte ich mit großen Augen. "Nahh alles gut. Ich muss nur ins Trainingslager. Das machen wir bei uns. Es wird sehr anstrengend werden.", sagte er und biss in sein Döner. "Für wie lange?", ich ging weiter. "Für 6 Monate.", sagte er. "Aber warum verbringst du dann nur Zeit mit mir am Wochenende? Lade doch Freunde oder Familie ein...", sagte ich lauter und erschrocken. "Keine Ahnung. Bist halt sympathisch.", murmelte er. Er war kein guter Lügner. "Okay. Musst du nicht sagen, aber bitte verbringe auch Zeit mit deinen Freunden.", befiel ich ihn. Er drehte sich zu mir, umarmte mich und sagte: "Ja, mach dir keine Sorgen. Das mache ich schon!". Jetzt verstand ich warum er mich umarmte, ihn würde sonst keiner so umarmen, wie ich es tat. Ich drückte ihn fester als sonst. Den Rest der Zeit quatschten wir ein wenig und aßen unseren Döner, danach verabschiedeten wir uns und ich stieg in meinen Bus.

In dieser Nacht schoss mir wieder das Bild von seinem Körper im Kopf. Er sah wirklich nicht schlecht aus und in der selben Nacht erhielt ich noch eine Nachricht von ihm.

Alec: Hey! Das Trainingslager wurde vorverlegt. Es beginnt schon übermorgen!😢

August: Aber wir sehen uns doch noch? 😳

Alec: Treffen wir uns morgen im Park beim Marienteich?

August: Beim Spielplatz?

Alec: Ja, ich warte dort auf dich! Kannst du gegen 18 Uhr?

August: Ja okay!