Nimué - Whispers of Raven

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Jeder der Halbwegs bei Verstand ist, wagt es nicht auch nur einen Schritt in den Raben Wald zu setzen und dann gibt es solche die bei vollem Verstand sind und es tun um andere zu gefallen oder um dazu zu gehören.

Jemand der schon immer gerne dazugehören wollte und trotzdem den vollen Verstand besaß wollte auch nur dazu gehören, sie fragte ob sie es darf, also dazugehören, und so hinterhältig wie sie waren fanden sie hir einen Weg sie loszuwerden.

Ein armes, elfjähriges und natives Mädchen dessen sich der Gefahr bewusst war ging also in ihr Haus, alt und herunter gekommen, ihre Eltern sind schon vor langer Zeit an einer Seuche die das Dorf befallen hatte gestorben, so erzählte man sich. Sie bewegte sie lautlos und geschwind wie eine Katze die sonst immer knarzende Treppe hoch und schnappte sich ihre Tasche.

Eine Fackel und Feuerstein, sowie Stroh für des Nachts. Eine Decke und Hanna ihre einzige Puppe, iht Haar war nicht mehr blond sondern Braun, eines ihrer Augen fehlte und die Füllung schon fast vollständig herausgenommen worden bei dem Versuch ein Feuer noch länger zu halten, damit sie schlafen konnte und fast Steinhartes Brot und verschmutzte Wasser.

Sie wusste das wenn sie es schaffen würde zu überleben dann würden die anderen Kinder sie trotzdem nicht mögen, da sie viel zu viel Angst vor ihr hatten, aber sie hatte so viel Hoffnung und wie man in diesem Dorf schmerzlich wusste, war Hoffnung ein Dolch dem man nicht ausweichen konnte.

Also um möglichst lange zu leben zerstörte sie den Spiegel ihrer Mutter und nahm sich eine Scherben heraus, danach brach sie in der dunkelheit Richtung Westen auf, dort wo der Wald lag nur wenige Kilometer entfernt.

Es war allerdings Winter und lange würde sie in diesem Fetzen, trotz ihrer Magie, wohl nicht überleben. Und trotzdem klammerte sie sich an die Decke die sie mitgenommen hatte, ihr schönes Gelb was sie einmal hatte war inzwischen ausgebleicht und überall war Dreck.

Ihre Füße fühlten sich wie Eiswürfel an und ihr Atem erschuf Wolken die empor zum Himmel stiegen. Das ließ sie lächeln und erleichterte ihr diese für sie lange Reise.

Mit festem Blick Richtung des Waldes Schritt sie sicher voran und ließ die Schneeflocken aufwirbeln und tanzen, es war schön was ein voller Verstand alles konnte. Allerdings hatte sie von den Erwachsenen des Dorfes gehört das es eine Straftat sei zu Zaubern, der König selbst hatte es verboten nachdem sein Sohn Kräfte entwickelt hatte die so stark waren das der Eiskristall zerbrochen ist.

Also verschwiegen sie es den Leuten das sie dies konnte doch man fand es heraus und somit spielte keiner mehr mit ihr, man fürchtete sie und hasste sie, verabscheue sie und schließlich wollte man sie zum Sterben dem Wald überlassen auch wenn das zum Teil auch ihre Schuld war.

Sie Lief noch etwa eine halbe Stunde bis sie eine Art Höhle fand die etwas abseits des Wges war. Sie rastet darin nachdem sie sich sicher war das sie Lehr war.

Vier Tage war sie schon unterwegs und sah den Wald nun genau vor sich, wie er sich hunderte von Kilometer nach rechts und links zog. Er war etwa noch so weit entfernt dass sie wohl zum Mittag ankommen würde.