Part 16

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{ Tag, You're it- Melanie Martinez }

‚Nur noch ein paar Meter und ich bin draußen', versuchte sich das arme Mädchen aufzumuntern

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‚Nur noch ein paar Meter und ich bin draußen', versuchte sich das arme Mädchen aufzumuntern.

Die Sirenen kamen näher und der rauchige Geruch lies immer mehr nach.

Sie sah die Tür und lief direkt drauf zu.

Ihre Haare flogen ihr aus dem Gesicht bei der Geschwindigkeit die sie zurück legte.

Die Tür wurde geöffnet und ein Dutzend Feuerwehrmänner kamen reingeströmt.

Sie hörte ihre lauten Schritte und rufe überall im sie herum.

Alles wurde wieder schwammig um Adrianna herum.

Zwei Männer zogen sie an ihrem Arm heraus vor der Schule.

Die drei rannten schnell raus und Adrianna konnte die halbe Schule und vier Krankenwagen sehen.

Die Männer zogen sieze einem der Krankenwagen und legten sie auf eine liege.

Sie schaute in den Himmel und sie konnte weitere Schreie der Schüler hören.

Mehrere Ärzte versammelten sich um ihr herum und suchten nach möglichen Verletzungen.

Die Ärzte waren trotz dem Stress sehr professionell und behielten die Fassung, nicht so wie Adrianna.

Sie schaute nach rechts und erkannte seine Umrisse.

„Ale... Alejandro", kam es leise von dem Mädchen.

Ihr Rachen fühlte sich kratzig an und sie musste einmal husten.

Alejandro drehte sich um.

Er stand gerade, mit den Händen steif an seinem Körper angelehnt.

Seine Augen öffnete sich leicht und seine Lippen spalteten sich ein wenig, bis er ein erleichtertes Lächeln auf seinen Lippen hatte.

Sein Herz machte leichte Sprünge bei der Erkenntnis das sie nicht mehr in dem Gebäude ist.

Jedoch fingen seine Hände an zu schwitzen und er musste an die vorherigen Stunden denken.

Plötzlich drehte er sich in Richtung der Schule.

Alejandros Blick änderte sich schlagartig und er zeigte auf einmal Angst... Hilflosigkeit.

Seine Augen glitzerten und seine Pupillen weiteten sich.

Adrianna zog ihre Augenbrauen fragend zusammen und schaute zur Schule.

Sie atmete ein und erst jetzt kam ihr der Geruch von Benzin.

Trotz den schmerzen erhob sie sich von der Liege und konnte ihren Augen nicht fassen.

Ihre Seiten taten noch immer aufgrund des Rennens weh aber das ignorierte sie gekonnt.

Sie zog ihre Augenbrauen zusammen und versuchte auszumachen was gerade passiert, bis es sie wie ein Schlag trifft.

Sie atmete abrupt ein. ‚Nein... nein bitte nicht', und da hörte sie wieder das weibliche Gelächter.

Ihr Herz machte bei dem Geräusch einen schmerzhaften Sprung, was sie an das Gefühl erinnert das sie fühlt, wenn sie eine Nachricht von Lucifer bekommt.

Kurz darauf folgte ein ohrenbetäubendes Geräusch.

Ihre Ohren schmerzten und daraufhin folgte ein schrilles piepen.

Für ein paar Sekunden lief alles in Zeitlupe.

Man konnte die Schule nicht wieder erkennen.

Sie stürzte in sich ein und nahm die Feuerwehrmänner mit sich.

In der Mitte gab es ein großes Loch und außen rum stand alles in Flammen.

Oh mein Gott", flüsterte sie in horror.

Ihre spucke blieb ihr hängen und sie fing historisch an zu husten.

Eine Träne floss ihr die Wange runter und da fing es erst richtig an.

Ihr Oberkörper krümmte sich und sie lies die ganze angestauhte Angst und terror raus.

Ihr Zittern wurde immer stärker und sie konnte sich nicht beruhigen.

Jeder Atemzug fühlte sich an als würde man mit Messer an ihren Hals rumkritzeln.

Sie krallte ihre Finger in ihre Haare und zog langsam dran.

Ihre Fingerknöcheln wurden bei der Bewegung Schnee weiß und sie spürte wie jede einzelne Strähne an ihrer Kopfhaut zog.

Ihr Hals fühlte sich trocken, im Gegensatz zu ihrem Gesicht.

Sie wischte sich chaotisch das Gesicht mit ihren rauen Händen und fühlt plötzlich warme Arme um ihren Körper.

Sie legten sich um ihren Rücken bis zu ihren angewinkelten Beinen und wärmte sie auf.

Ein Kopf legt sich auf ihre Schulter und atmete ruhig ein.

Sie spürte ein stechen in ihrer linken Oberkörper Hälfte.

Sie bohrte ihre Zähne in ihr Knie rein um ihre Geräusche auf Grund ihres Weinens zu stoppen.

Alejandro flüsterte ihr warme Worte ein, doch das einzige was ihre Ohren Aufnahmen war das hohe piepen.

Alle Farbe wich ihr aus dem Gesicht und ihre Gesichtsmuskel lockerten sich in eine eisige Miene.

Ihre Augen brannten und sie schmeckte Blut.

Sie hat nicht gemerkt wie ihre Zähne sich in der ganzen Zeit an ihren Lippen fest klammerten und sich Risse entwickelten.

Ein flaues Gefühl machte sich in ihrem Magen breit und sie hatte das Bedürfnis ihre ganzen Innereien auszukotzen.

Alles drehte sich um Adrianna herum und sie fing an schwarze Punkte zu sehen die sich in ihrem Sichtfeld sich vergrößerten.

Wie ein Strahl der sie von oben bis unten scanned fühlt sie langsam ihre Körperteile nicht mehr und schloss ihre Augen.

Ihre Lippen spalteten sich leicht und zum letzten Mal atmete sie bewusst die kalte Briese ein bevor sie in einen tiefen Schlaf fällt.

Einzelne Strähnen verbargen ihr Gesicht von den Sonnenstrahlen und sie sah friedlich aus.

Als ob sie nur ein kleines nickerchen machen würde.

Hold on Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt