Wir wurden in zwei Jeeps aufgeteilt. Wurden mindestens eine Stunde durch die verbrannte Landschaft der Berge gefahren, bevor wir auf den Bergen waren und der Weg nicht mehr aus ständigen Kurven bestand. Es folgten längere Strecken durch Gebüsch und verstaubte Wege. Misstrauische und zugleich Hoffnungsvolle Blicke wurden untereinander getauscht, als Harriett meinte wir wären gleich da. Die zwei Jeeps hielten auf einem kleinen Hügel, sobald der Motor verstummte öffneten wir die Türen und da standen wir. Meine Freunde, der Rest der Lichter und vor uns, in einem Tal zwischen den Bergen, der Rechte Arm.
Große Felsvorsprünge umgaben das kleine Tal und die aufgebauten Unterkünfte wie Schutzmauern. Zelte wurden aus allem Möglichen gebaut. Hier und da stieg Rauch kleinerer Feuer auf. An einigen Ecken sah man gestapelte Rohstoffe und zwischen dem ganzen so viele Menschen. Die alle auf unserer Seite standen.
Für einem Moment standen meine Freunde und ich einfach nur da und beobachteten das Gewusel. Ich glaube ich vergas zu atmen, denn als ich spürte wie jemand nach meiner Hand griff, fühlte ich mich als wäre ich eine Ewigkeit unter Wasser gewesen. Es schien unmöglich den Blick von dem Stützpunkt des Rechten Arms zu lösen, aber als ich es tat und darauf in ein Paar braune Augen blickte das so funkelte wie seid einiger Zeit nicht mehr, war ich froh es getan zu haben.
Ich öffnete meine Hand, schon hatte Thomas seine Finger um meine geschlossen. Vorsichtig strich er über meinen Handrücken und fing an zu lächeln. Was dazu führte das ich ein Lächeln auch nicht mehr zurückhalten konnte und meine Gedanken von dem Glück, den Rechten Arm gefunden zu haben und der Schönheit dieses jungen Mannes neben mir eingenommen wurden. Die Sonnenstrahlen vielen in einem perfekten Licht auf sein Gesicht und zeichneten die unglaublich warmen Züge noch mehr ab. Er schaffte es mich alles vergessen zu lassen, sogar das wiederholte Räuspern von Newt bemerkte ich erst als der Blonde neben Thomas zum Vorschein trat.
"Ich weis die Aussicht ist schön Leute, aber von unten ist sie bestimmt auch nicht schlecht." meinte er mit eine nickende Kopfbewegung auf unsere wartende Freunde. Ich musste Lächeln und spürte wie Wärme in meine Wangen schoss. Da ich nicht wie ein voll Depp mit roten Wangen zu den anderen laufen wollte lies ich Thomas Hand langsam los, was er mit einem fragenden Blick kommentierte. Ich zuckte lächelnd die Schultern, unfähig mich irgendwie zu erklären.
Newt und Thomas folgten mir und wir schlossen uns wieder unseren Freunden an, bevor Harriet los lief. "Die planen das jetzt schon über einem Jahr." fing sie an zu erzählen. "Das ist alles nur für uns." meinte sie freudig lächeln.
Uns. Wir. Es wirkte surreal so viele andere Menschen auf einem Haufen zu sehen die waren wie wir. Auch das es wirklich Leute gibt die sich für uns einsetzten, für uns kämpften, wollte nur langsam in meinem Kopf.
"Ihr habt Glück das ihr uns gefunden habt. Morgen früh verschwinden wir." meinte Sonya und lief mit schwingenden Armen zu ihrer Freundin an die Spitze. Den staubigen Hügel hatten wir hinter uns gelassen und liefen nun in Mitten der Leute. Ein paar bemerkten uns gar nicht, andere musterten uns kurz und liefen dann einfach weiter. Ihre Waffen trugen sie auf dem Rücken geschnallten, auf zusammengesuchter Kleidung ähnlich wie wir. "Wo ist Vince?" fragte das blonde Mädchen irgendein Typen der vorbei lief. Er stoppte in seinen Bewegungen und sah sich kurz um. "Da drüben glaub ich." sagte der Mann, zeigte in eine Richtung und lief weiter.
"Wer ist Vince?" fragte Thomas an die beiden Mädchen gewannt. Harriet drehte sich zu uns um während sie lief. "Er ist der, der darüber entscheiden wird ob ihr hier bleibt." gab sie knapp zu und richtete sich wieder dem Weg zu. Minho und ich sahen uns verunsichert an. Wir liefen gerade an einem Zelt vorbei das abgebaut wird, als der Ex-Läufer mich anstupste und auf den Haufen Waffen aufmerksam machte. Im nächsten Moment holte er zu Sonya und Harriet auf.
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Come back to me - German Maze Runner FF (A2)
Fanfiction„𝘉𝘳𝘪𝘯𝘨 𝘴𝘪𝘦 𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘳𝘢𝘶𝘴!" 𝘧𝘭𝘦𝘩𝘵𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘛𝘩𝘰𝘮𝘢𝘴 𝘢𝘯. 𝘚𝘢𝘤𝘩𝘵𝘦 𝘴𝘵𝘳𝘪𝘤𝘩 𝘪𝘤𝘩 𝘪𝘩𝘮 𝘶̈𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘦𝘯 𝘖𝘣𝘦𝘳𝘬𝘰̈𝘳𝘱𝘦𝘳 𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘥𝘳𝘶̈𝘤𝘬𝘵𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘪𝘩𝘯 𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘷𝘰𝘯 𝘮𝘪𝘳 „𝘐𝘤𝘩 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦 𝘥𝘪𝘤�...