Kapitel 1

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"Heute ist es soweit Schätzchen! Los raus aus den Federn oder willst du zu Spät kommen? Ich denke nicht also komm runter das Frühstück ist Fertig", trällert meine Mum die Treppe hinauf. Ich stöhne genervt auf und drehe mich auf die andere Seite. Was ist heute nochmal für ein Tag? Warum ist Mum so aufgehregt? Shit! Heute ist DER Tag, mein erster Tag auf Hogwarts. Auf Hogwarts der Schule für Zauberei und Hexerei. Ich freue mich kriege aber auch dieses komische Gefühl nicht aus meinen Bauch, ich gebe zu es ist Angst. Wenn ich Angst habe gebe ich das normalerweise nicht zu, aber egal. "Y/n Perpetuus bewege jetzt sofort deinen Arsch hier runter!", rief Mum nun in einem etwas strengeren Tonfall. Perpetuus, ja das ist mein Nachname, du darfst jetzt gerne Lachen ich HASSE diesen Namen. Aber man kann es leider nicht ändern. Um pünktlich zu kommen ziehe ich mich also schnell an und gehe zum Frühstück essen.

Nachdem ich mit meiner Familie gegessen hatte, sitze ich mit meinen Eltern im Auto zum Gleis 9 ¾. Beide sind denke ich ziemlich stolz auf mich. Ich fühle nur noch Angst, Angst eiskalte Angst. Ich meine ich komme jetzt ins vierte Schuljahr, die ersten drei habe ich auf der Beauxbatons Akademie für Zauberei gelernt. Natürlich war ich ziemlich überrascht als der Brief ankam aber dann hat meine Mutter rausgehauen das sie früher auch auf Hogwarts war. Toll, was erzählt sie mir das jetzt erst? Auf jeden Fall möchte ich später irgendwas machen was mit Zaubern zutun hat, ich meine wenn man schon auf Hogwarts geht ja, muss man wenigstens auch was draus machen. Nicht so wie meine Eltern die jetzt Muggel sind. Nein so will ich nicht enden! Das Leben von meinen Eltern ist nicht schlecht, nein das ist es ganz und gar nicht aber ich will was mit Zauberei machen. "Wir sind da!", rief mein Papa freudig. Wahrscheinlich sind die beiden aufgeregter als ich. Ich kann gerade noch aussteigen, da standen auch meine Eltern mit all meinen Koffern vor mir. "Los komm jetzt sonst verpasst du noch den Zug.", rief meinen Mum während sie an mir vorbei lief. "Ich komme doch schon!", rief ich ihr hinterher. 

Wir haben es durch all die Muggel zum Gleis 9 ¾ geschafft. Vor mir liegt der Zug, ich drehe mich um und sehe meinen Eltern, deren Augen glasig sind, an. Sie sagen mir oft wie stolz sie auf mich sind und das ich ihnen Briefe schicken soll und so was. Ich verdrehe die Augen und hole tief Luft, schließlich drehe ich mich zum Zug und gehe mit der Menschenmasse mit zu einem Eingang des Zuges. Mir wird bewusst das es jetzt los geht, mein neuer Lebensabschnitt beginnt...

Enemies or Lovers (Dracoxy/n)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt