Chapter 1

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Ich ging diesen Morgen ganz normal in die Schule. Es war genauso langweilig wie sonst. Monoton redende Lehrer und nervige Schüler. 

Es klingelte die Glocke. Ich schreckte aus meiner tiefen Fantasie. Meine Freunde Leonie, Jessy und Luana standen auf und gingen los. Ich rannte hastig auf die Schultoilette. Meine Periode war wieder zu früh. Ich war nicht schwanger, da war ich mir sicher. Ich ging aus der Toilette und sah schon meine Freunde neben dem geilen Sebastian stehen. Ich hatte schon immer einen miesen Crash auf ihn. Und so ging ich raus. Die kalte Luft strich mein Angesicht. Als ich ihn sah wurde mir mulmig. Irgendwas war anders. Er guckte mich auch an, wobei er seine kack-braunen Glubscher nicht von mir nehmen konnte. Ich sah heute unbeschreiblich aus. 

Es passierte etwas, was noch nie passierte. Er lief auf mich zu, sein Blick weilte immer noch auf meinem engelsgleichen Gesicht. Entschlossen griff er in seine Jackentasche und holte ein Mikrophon raus. Was hatte das zu bedeuten? Warum hielt er den Augenkontakt? Er kam näher. Immer näher. Was sollte ich tun? Er führte das Mikro an seinen Mund.

"Ameliieeeeee, my lovvveeee..." 

Er fing an für mich zu singen. Es war so engelsgleich und soft. 


"Amelie! Was ist die Antwort", rief Lühni. Ich schreckte auf und fiel halb vom Stuhl. Wieder bin ich im Unterricht eingeschlafen. Ich kam noch nicht auf den Grund, warum es immer wieder passierte. Oft lag ich wach im Bett und dachte über den Sinn des Lebens nach. Herr Lühni fragte schon oft, warum ich immer einschlief, doch ich wusste es auch nicht. Verwundert rieb ich mir die Augen und schaute an die Tafel, wo schon einige Sachen standen. Er fragte mich die Frage erneut, doch es kam nichts aus meinem Mund. Er schaute mich fragend an und flüsterte mir zu, dass er es mir nicht böse nahm das ich immer schlief. Die gesamte restliche Deutschstunde schaute ich geistesabwesend auf den Tisch und dachte über den Traum und das Lied nach. 

-In der Pause-

Wir haben uns zusammen auf dem Schulhof getroffen. Ich blickte einmal zur Seite. Da war er, Sebastian. Ich starrte ihn an, da ich an den Traum denken musste. Meine Freunde versuchten mit mir zu reden, doch ich gab keine Antwort. Daraufhin fragten sie, was mit mir los sei, da ich so abwesend bin. Ich nahm ihre Frage erst nicht wahr. Doch Luana schlug mir auf die Schulter. "Was?", "Was ist denn los mit dir?", fragte Jessy. " Ach, ich bin ein bisschen in Gedanken". " ja, du guckst Sebastian jetzt schon seit 5min ununterbrochen an. Stehst du auf ihn?", fragte Leonie. "Nein man." Ich gucke noch einmal zur Seite. Er kommt auf uns zu. Mein Herz schlägt schneller. Er läuft auf Jessy zu und fängt an mit ihr zu reden. "Ey, kommst du heute in die Schulband." " Ja, Klaro, bre." Er guckte einmal in die Runde. Er stoppte einmal als er mich sah. Bildete ich mir das ein? Er guckte wieder weg und verabschiedete sich. 

Ich guckte ihm noch hinterher bis ich ihn nicht mehr sehen könnte... 

To be continued...

Spenci's Amazing SchoolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt