Das Wochenende verging wie im Flug. Heute war schon wieder Montag, dass bedeutet ich musste unterrichten. Ich zog meine Arbeitsuniform an und machte mich fertig für den Tag. Somit ging ich dann auch schon in meine Klasse.
„Guten Morgen!"(Ich)
„Guten Morgen N/N Sensei!"(Yuji und Nobara)
„Wo ist denn Megumi?"(Ich)Beide zuckten mit ihren Schultern.
Das geht jetzt schon eine ganze Weile so. Mir ist aufgefallen wie ruhig Megumi in letzter Zeit geworden ist. Er redet kaum noch. Und jetzt kommt er anscheinend auch gar nicht mehr zum Unterricht. Ich sollte mal nachsehen gehen.
„Hat Megumi in letzter Zeit mit euch geredet?"(Ich)
„Nicht wirklich. Er benimmt sich schon seit einiger Zeit so eigenartig."(Yuji)
„Hmm. Wartet hier. Ich hole Gojo Sensei."(Ich)Ich bat Satoru darum meine Klasse zu vertreten und erklärte ihm anschließend den Grund dafür.
„Megumi benimmt sich in letzter Zeit etwas komisch. So als ob ihm die Lebenslust fehlt. Er spricht mit niemandem mehr und ist heute nicht zum Unterricht erschien. Ich mache mir etwas Sorgen um ihn."(Ich)
„Kein Problem. Ich kümmere mich um deine Klasse. So kannst du nach Megumi Ausschau halten."(Satoru)
„Danke. Erzähl ihnen einfach etwas von Fluchtechniken und Fluchkraft."(Ich)
„Mach ich. Und weißt du eigentlich wo mein Portmonee hin ist?"(Satoru)*ignorieren*
Bevor ich zu Megumi ging, ging in ins Lehrerzimmer. Ich fragte nach, ob mir jemand die Nummer eines Elternteils von Megumi aufschreiben kann.
„Ich finde nur die Nummer von seinem Vater. Ich schreib sie dir auf."(Direktor,Masamichi Yaga)
Ich tippte die Telefonnummer in mein Handy ein und rief den Vater von Megumi an. Ich erzählte Herrn Fushiguro, dass sein Sohn sich von jedem distanzierte sowie, dass er heute nicht zum Unterricht erschien.
Vielleicht kann er mir sagen woran das liegt.
„Alles klar,danke. Ich komme morgen früh vorbei."(Herr Fushiguro)
Seine Stimme kam mir irgendwie bekannt vor, aber ich hatte keine Zeit um nachzudenken. Schließlich musste ich zu Megumi.
Ich machte mich auf den Weg zu Megumis Zimmer. Ich klopfte, doch ich bekam keine Antwort. Ich klopfte noch einmal. Erneut bekam ich keine Antwort. Ich beschloss die Tür einfach zu öffnen. Sie war nicht abgeschlossen. Der Raum war ganz dunkel. Er hatte seine Jalousien unten. Ich ging zum Fenster und öffnete sie. Megumi lag schlafend auf dem Boden. Überall im Zimmer verteilt lagen Bierflaschen und -dosen. Ich weckte Megumi. Er erschrak sich und sprang auf.„Scheisse, was machst du den hier?!"(Megumi)
„Wir machen uns Sorgen um dich. Du redest kaum mehr und bist heute auch nicht zum Unterricht erschienen. Was ist den mit dir los?"(Ich)
„Das geht dich gar nichts an, verdammt!"(Megumi)Er setzte sich auf sein Bett, rieb sich mit einer Hand übers Gesicht und schnappte sich eine schon geöffnete Dose Bier. Ich schnappte mir die Dose von ihm.
„Sag mal spinnt du?!"(Megumi)
„Ich geh hier nicht weg, bis du mir erzählt hast was hier los ist!"(Ich)
*seufz*(Megumi)Seine Mimik änderte sich ganz plötzlich. Von einem wütenden,genervten Blick zu einem eher traurigeren.
Was ihm wohl passiert ist?
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Verliebt in den Vater meines Schülers; Toji Fushiguro
FanfictionDu triffst zufällig auf einen Mann namens Toji. Zwischen dir und ihm läuft alles super. Unerwartet entpuppt er sich als Vater eines Schülers von dir. Als ob das nicht schon Chaos genug wäre, hütet Toji ein Geheimnis. •Weiblicher Ich-Erzähler •Bil...