Kapitel 51

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!!Tod, Mord, Selbstmord!!

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Ich spürte Hände auf meiner Wunde und Mikeys Hand auf meiner Wange. Ich lächle und schaffte es meine Hand an seine Wange zu legen. "G-glaubst du mir jetzt?", fragte ich und sah wie er nickte. Mein Körper wurde schwächer, was ich spürte, aber ich wollte noch eine Sache. Mein Lebenswille war nicht mehr da, durch die ganze Scheiße und ich wusste, dass ich es nicht überleben würde. Die Wunde blutete ziemlich stark und ich spüre ebenso noch die Nachwirkungen. Mein Körper war zu schwach für all das ganze. "Hey! Nicht reden! Schone noch ein wenig deine Kräfte! DU kannst hier nicht sterben, Ayumi!", schrie eine Stimme, die ich langsam nicht mehr zuordnen konnte. Ich sah ein paar Erinnerungen, meine Mutter und ich damals, Mikey und mein erster Kuss und die Momente mit Ran, Rindou und den Rest von Bonten

𝚙𝚘𝚟 𝙼𝚒𝚔𝚎𝚢 Ꙭ

"Hey! Nicht reden! Schone noch ein wenig deine Kräfte! DU kannst hier nicht sterben, Ayumi!", schrie Rindou sie an und drückte mehr auf ihre Wunde, um zu versuchen diese Blutung zu stoppen. Sanzu seufzte genervt und kniete sich neben Rindou. Im nächsten Moment stach er ihr eine Spritze in den Arm. "SANZU!", schrie Rindou ihn an. Ran kam wieder, er hatte telefoniert mit unseren Leuten, die nun auf dem Weg waren. "WAS WAR DAS FÜRN ZEUG?!", brüllte Rindou ihn wütend und auch verzweifelt an. "Chill! Sie hat noch die Nachwirkungen der Drogen und hat dadurch noch weniger Kraft!", fuhr Sanzu ihn an und ich spürte die kalte Hand mich etwas runter ziehen. Ich zuckte und schaute verzweifelt in die Augen der Frau unter mir. Sie richtete sich etwas auf und ich zuckte zusammen. "B-bleib liegen...", murmelte ich leise stotternd. Ich hielt sie etwas damit sie nicht zurück auf den Boden krachte. Dann wollte ich sie wieder vorsichtig hinlegen, wurde aber plötzlich runter gezogen und ich spürte ihre kalten Lippen auf meinen. Ihr lief eine Träne hinunter und bevor ich erwidern konnte war sie schon wieder gelöst und hatte ihr Bewusstsein verloren. "Hey Ayumi! Komm schon! Das kannst du mir jetzt nicht antun!", murmelte ich und ich hörte nebenbei mehrere hier hin kommen. Plötzlich wurde ich weggezogen von Sanzu und Ran. Ich wollte mich wehren, sah aber unsere Sanitäter und den Arzt. Rindou wurde erstmal dabei gehalten und sie versuchten alles daran, sie wieder zu holen. Andere fingen an hier sauber zu machen und die Leichen hinaus zu bringen oder die noch zu töten die es überlebt hatten. Ich konnte nicht weinen, nicht hier, aber gehen konnte ich ebenfalls nicht! Also blieb mir nichts anderes übrig hier zu warten und zu zu schauen. 

-Mɪɴɪ Tɪᴍᴇsᴋɪᴘ-

Zurück im Anwesend wartete ich vor dem Raum, wo Ayumi operiert wurde. Es fing vor einer Stunde an diese Operation. Ich hatte alle meine Termine verschoben oder abgesagt oder jemand anderes übernahm. Ran und Rindou saßen bei mir und hatten die ein oder andere Träne schon verloren. Ich hingegen konnte es immer noch nicht. Die Lampe ging aus und der Arzt kam kurz darauf raus. Wir schauten ihn alle gespannt an und ich versuchte schon zu sehen an seiner Haltung, ob sie noch lebte oder starb... Er nahm seine Medizische Maske ab. "Tut mir leid... Sie war zu schwach..", verkündet der Arzt. Ich stand auf und der Klappstuhl fiel um. "Wie?... WIE?!...", kam es von Rindou. Ich ging einfach hinein. Ich wollte sie sehen, sehen ob sie wirklich tot war. Die Helfer zuckten als sie mich sahen. Ich zog das Tuch über dem Körper weg und sah sie dort liegen. Blass, aber trotzdem wunderschön. Ich strich mit meiner Hand über ihre eiskalte Wange. Sie war fort... Ich hatte ihr nicht geglaubt... Sie von ihrem Rang runter geholt... Sie wieder im Stich gelassen... Jetzt war sie für immer fort. Es gab nur einen Weg für mich SIE diesmal wieder zu sehen, aber sie würde mich umbringen würde ich mich hier und jetzt umbringen. Diese Helfer verließen den Raum und ich nahm Ayumis Hand. "Ich habs verbockt... und du....", murmelte ich und meine Stimme brach kurz. Ich musste kurz schluchtzen und verlor eine Träne. "Du... konntest mich... weiterhin lieben... du hast mich beschützt...und was mache ich?... Ich geb dir einen Arsch Tritt für alles und dann... man!", fluchte ich und kniete halb auf dem Boden, dabei lehnte ich meinen Kopf gegen den Wagen. 

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