Verliebt in einen Fußballer? (Manuel Neuer FF)

Kapitel 29

~ Emmas sicht ~
Als Manu und ich erst nach 3 Stunden aus unseren warmen kuscheligem Bett stiegen und er mir millarden mal versprach sich zu verbessern, glaubte ich ihm.

Während wir uns fertig machten redeten wir über heute, über das Spiel gegen Brasilien in wenigen Stunden und auf den erhofften Sieg.
Alles fühlte sich wieder normal zwischen uns an, einfach perfekt.

Als wir uns fertig umgezogen hatten und etwas Frühstücken waren, gingen wir wieder zu den anderen runter zu dem Bus. Plötzlich sehe ich einen aggressiven Jogi auf uns zu laufen. Was hatte er denn blos?? Auf einmal merkte ich wie Manu's Hand in meiner sich verkrampfte. Hatte er etwas angerichtet? "Emma ich ... Ich war nicht beim Abschluss Training" ich schaute ihn verwirrt aber zugleich liebevoll an. "Warst du nicht?". Er schüttelte hektisch den Kopf. "Ich musste zu dir! Ich musste mit dir Reden! Ich musste bei dir sein." Bei diesen Worten wurde mir warm ums Herz, und mir wurde klar das er es heute ernst meinte was er mir versprach. Er würde alles aufgeben für mich. Für mich gewöhnliche Emma. Doch Jogi kamm unwiederbringlich näher. Er würde ihn unbringen! Schnell musste ein Plan her.

"MANU! WIR MÜSSEN REDEN! JETZT!!" ich bemerkte wie Manu's Hand immer schwitziger wurde. Plötzlich löste ich mich von ihr und schellte vor zu Jogi bevor er wenige Meter vor uns ankam. Alles geschah wie in Zeitlupe. "Jogi! Wir müssen zuerst Reden BITTE" ich drehte meinen Kopf leicht zu Manu und sah das er nur verwirrt dreinblickte. "Emma, ich muss jetzt Wirklich mit Manu red...." "NEIN!", schrie ich, doch irgendwie vergriff ich mich im Ton. "Oh entschuldige!" sagte ich vor schreck. "Bitte, hör mir doch einfach nur schnell zu!". Er seuftze "schieß los". "Ich habe meinen Wecker nicht gestellt, ich habe es vergessen, ich wusste nicht das Manuel heute noch so früh ein Training hat, ich dachte es wäre ein paar Stunden später. Ihn trifft keine Schuld ehrlich!" Jetzt schaute mich jogi verwirrt an und wusste nicht so recht was er sagen sollte. Erneut setzte ich an "bitte, bestrafe ihn nicht für was wofür er keine Schuld hat!" Plötzlich nickte er nur. Dann schlenderte er an mir vorbei und zu Manuel der mich nur verdutzt anschaute. "Manu bitte merke dir eines!", sagte er gespielt böse. "Traue niemals einer Frau den Wecker zu stellen!" Manu nickte nur mit einem grinsen und ich zwang mich dazu. Der Brüller war der Witz nun wirklich nicht. Als Jogi wieder verschwand atmen wir beide gleichzeitig erleichtert aus. "Warum hast du das für mich gemacht?", fragte Manuel mich. Während er das fragte schlang er seinen Arm um meine Taillie. "Weil ich nicht will, dass mein kleiner Manu Ärger bekommt", lachte ich. Manu grinste mich an und wir beide schauten uns tief in die Augen. Wie am ersten Tag verlor ich mich in ihnen. "Kommt ihr zwei Turtltauben auf gehts zum Spiel!", lachte Shaq hinter uns. Gemeinsam stiegen wir ein und fuhren los.

Als wir endlich nach gefuhlten 300 Jahren dort ankamen, mussten die Spieler nochmals kurz Trainieren und ich langweilte mich mit Nati und Shaq auf der Bank. Wir quatschten ein wenig über dies und jenes bis unsere Spieler endlich wieder kamen. Doch Zeit blieb ihnen nicht. Sofort mussten sie nach unten, duschten sich, zogen sich um und redeten über ihre Taktik. Alle waren angespannt schließlich war es das Halbfinale!

In 10 Minuten wäre es so weit. Schnell sprintete ich noch zu Manu, ich musste ihm schließlich Glück wünschen!
Als ich in die Kabine kam stand er nur mit seinem haut engen unterhemd vor mir, Gott sah er darin gut aus. Ich umarmte ihn und gab ihm einen kleinen Kuss. "Du schaffst das!", flüsterte ich ihm zu. Dann drehte ich mich zu den anderen und Rief in den Raum "Jungs! Wir alle glauben an euch! Ganz Deutschland glaubt an euch! Ihr schafft das!" alle grinsten mich an und mit diesen Worten verlies ich wieder den Raum und ging zu den anderen nach oben und setzte mich auf die Trainer Bank. Irgendwie hatte ich mich gerade wie ein Trainer angehört. Dieser Gedanke verpasste mit ein Grinsen auf dem Gesicht.

Die Spieler kamen nach draussen und machten sich warm. Nach einigen Minuten stellten sie sich alle in einer Reihe auf , sagen die Hymne beider Mannschaften und schon rollte der Ball. Ich bemerkte wie meine Hände schwitziger wurden, ein ganz schöner druck herrschte in diesem Stadion. Ich meine wir Spielen gegen Brasilien! Brasilien die schon 5 mal Weltmeister wurden! Doch ich glaubte sehr an unsere Mannschaft und an Manuel der in letzter Not die Bälle halten würde.