Two

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Drei Wochen später...

Nachdem die Türe hinter uns ins Schloss schlug, fielen wir übereinander her. Wir konnten uns auf dem Nachhauseweg schon kaum zusammen reißen, daher  ging es jetzt umso wilder zu. Er drückte mich mit dem Rücken gegen die Wand und legte seine Hand an mein Gesicht. Er hatte meinen Kopf fest in seinem Griff. Währenddessen machte ich mich an seiner Hose zu schaffen. Er hatte ganz klar viel zu viel an und das musste ich ändern, jetzt !
Der Knopf und der Reißverschluss waren mir ein leichtes, weswegen seine Hose mehr als schnell in die Ecke flog, meine folgte genauso schnell. Er trat nahe an mich heran und legte seine Stirn an meine. Dann flüsterte er:"Halt dich fest." Erst fragte ich mich warum,aber wenn ich schon von ihm vorgewarnt wurde,hatte dies mit Sicherheit einen triftigen Grund.
Schon wurden meine Schenkel gepackt und ich auf seinem Becken abgesetzt. Mit einer Hand drückte er mich an sich. Dann sprintete er los. Durch die Eingangshalle, über den Flur ins Wohnzimmer und von der Terassentür in den Garten.
Als er langsamer wurde zog ich ihn in einen innigen Kuss. Immer wenn ich in seine Augen schaute,spürte ich wie mein Kopf rot anlief. Er wurde wieder schneller, sprang und wir flogen in ein kühlendes Nass.
"Du bist so am glühen, ich dachte du bräuchtest vielleicht mal eine Abkühlung,haha."
"So ein Blödsinn, du wolltest bloß meine Nippel blitzen sehen." Ich zog meine Strickjacke aus.
Nun hatte ich obenrum nur noch ein bauchfreies weißes Shirt und ein durchsichtiges Dessous an.
"Das auch" hauchte er und küsste mich leidenschaftlich, während sich beide Hände an meinen Brüsten zu schaffen machten.
Ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen und genoss seine Liebkosung.
Ich merkte wie er jeden Moment mehr gegen seine Geilheit ankämpfte und auch mir viel es immer schwerer. Es wurde Zeit, also griffen meine Hände in seinen Nacken. Dann ließ ich meine Nägel hoch bis zu seinem Scheitel und wieder runter gleiten. Ich wusste doch wie rasend ihn das machte.
"Lass es" fauchte er. Doch ich hörte nicht auf.
"Lass es,bevor ich die Beherrschung verliere" fauchte er weiter.  "Und das wollen wir ja nicht" flüsterte ich provozierend in sein Ohr, währenddessen stoppte ich meine Bewegungen. Ich wusste er würde bei mir niemals die Beherrschung verlieren, aber ich brachte ihn trotzdem gern an seine Grenze.
Er entspannte sich bis ich sagte "Ich denke gar nicht dran" und zog ihn in einen scharfen Kuss.
"Es reicht, du hast mich soweit. Du wirst noch sehen was du davon hast", sein Kiefer spannte sich an. Er packte mich und trug mich zu den Treppen des Pools. Draußen angekommen hauchte mir ins Ohr "Du wirst gleich sehen was du da angestellt hast und ich weiß nicht ob dir das gefallen wird." Ich konnte nicht direkt sehen was er ansteuerte, da ich ja immernoch auf seinem Becken saß. Sein kurzes teuflisches Grinsen machte mir jedoch ein ungutes Gefühl und eine heftige Gänsehaut.
Ich wollte mir aber nicht mal einen Funken meiner steigenden Nervosität anmerken lassen.
Er startete laute Musik auf seiner Anlage im Wohnzimmer und schmiss mich auf sein übergroßes Bett. Im Anschluss holte er eine Augenbinde aus seinem Nachtschrank und fragte sogleich "Vertraust Du mir? Ich werde dir nicht weh tun,jedenfalls nicht direkt,nicht sehr." Da war es wieder dieses Grinsen,welches mir Gänsehaut verpasste. Natürlich vertraute ich ihm,sonst würde ich mich überhaupt nicht auf all das hier einlassen, trotzdem war ich mir unschlüssig.
Ich überlegte kurz, wollte ihn schließlich nicht ewig warten und meine Unsicherheit nicht anmerken lassen. "Klar,sonst wäre ich nicht hier", brach es dann aus mir heraus. Für einen Moment war ich selbst geschockt über meine Entscheidung,aber ich fühlte mich sicher bei ihm. An kaum einem Ort wäre ich sicherer. Er ist selbst ein absoluter Bodyguard für mich. Er würde mich mit seinem Leben beschützen, da war ich mir sicher. Somit konnte ich mich darauf verlassen,dass meine Entscheidung richtig war.
"Gut,dann setz dich auf. Ich werde dir deine Augen verbinden. Wenn irgendwas ist kannst du mich sofort mit nur einem Wort stoppen. Ich werde dir die Augenbinde abnehmen und nie wieder etwas in der Art mit dir machen. Du weißt du bist absolut safe in diesen Wänden und in meiner Nähe." Ich nickte, jetzt fühlte ich mich überhaupt nicht mehr unbehaglich.
"Welches Wort", fragte ich ihn als er die Augenbinde fest zog. "Egal welches,such dir eins aus oder sag einfach Stopp. Kurz sollte es allerdings schon sein."
"Stopp klingt gut", erwiderte ich. "Also gut, Stopp soll es sein, vergiss es bloß nicht" sagte er mit ruhiger Stimme. Dann nahm er meine Schultern und legte mich wieder aufs Bett.
Nun war ich also blind und konnte bloß erahnen was sich in seinem Schlafzimmer tat. Er lief umher und ging an seinen Schrank. Zumindest meinten meine Ohren die Türe zu hören. Einen Augenblick später ließ er etwas neben mir fallen. Dann streiften seine warmen Hände meine Schenkel. War das Absicht? Diese Unwissenheit machte mich wahnsinnig, vielleicht spannte er mich auch extra auf die Folter. Ich konnte nur vermuten, was in seinem Kopf für Gedanken und Pläne waren.
Er benutze ein Feuerzeug und sofort fing es an gut zu duften, was war das? Der Geruch errinerte mich an etwas. Ich wusste nur nicht was.
Er kniete sich zwischen meine Beine und zog sie weiter auseinander. Jetzt hauchte er mir sanfte Küsse über meine Schenkel.

Und dann bin ich aufgewacht...
Hatte ich gerade etwa einen Sextraum?

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