Kapitel 7 - "Danke"

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Aizawa brachte die anderen danach erst einmal zurück ins Klassenzimmer und bedankte sich daraufhin bei mir.

Icy-Boy schaute bedrückt auf den Boden, ich hatte mich entschlossen zu ihm hinüber zu gehen.

„Du musst lernen dein Feuer zu kontrollieren, sobald du das geschafft hast, hast du das Zeug dazu ein Held zu werden." Ich stand nun direkt vor ihm und schaute ihn an, ich wusste wie es war, seine Quirk nicht kontrollieren zu können und das es einem Angst macht.

„Danke, Suzune." Er schaute mich nun an und lächelte leicht. „Kein Ding, lass uns jetzt zu den anderen gehen." Er nickte mir zu und wir machten uns auf den Weg zu den andern.

Ich hatte heute echt viel gesprochen, oh man wie anstrengend, aber dafür war es ganz amüsant. Auch wenn ich das äußerlich nicht zeigen konnte, fand ich den Kampf etwas spaßig.

Als wir ins Klassenzimmer kamen, standen alle auf und verbeugten sich. Sich bedankten sich bei mir und danach entschuldigte sich Todoroki bei allen.

Danach ging ich erst Mal in die Cafeteria, ich hatte einen Mordshunger. Außerdem hatte ich jetzt wirklich genug Zeit mit denen verbracht, mein Mund ist schon ganz fusselig, vom vielen reden.

Ich holte mir also wieder etwas zu essen und setzte mich wie vorhin an den Tisch und genoss mein Essen. Auf einmal kam Fünkchen zur Tür herein und setzte sich mir gegenüber.

Ich schaute ihn nur wieder emotionslos an und wartete darauf das er was sagte. Ich hatte ehrlich gesagt keine Lust mehr zu reden, der soll ausspucken was er zu sagen hat und sich dann verziehen.

„Das nächste Mal gewinne ich." Ernsthaft dafür stört er mich beim essen, ich hätte ihn verbrennen lassen sollen.

„Aber danke für deine Rettung." Gab er kleinlaut von sich. Oh das hatte ich nicht erwartet. Ich nickte ihm zu und er stand daraufhin auf und verließ die Cafeteria.

Er hatte sich überraschender weise bedankt, aber naja egal mein essen ist jetzt wichtiger. Ich aß also auf und holte mir noch mehrere Male etwas nach, bis ich satt war.

Daraufhin wurde die Tür gewaltsam aufgerissen und Aki stürmte in den Raum, direkt auf mich zu. „Yue! Aizawa hat mir alles erzählt, geht es dir gut?!"

Ja, Aki war ein wenig über fürsorglich, wenn man es so sagen will. „Ja, alles gut." Aki atmete erleichtert auf setzte sich nun mir gegenüber. „Was ein Glück." „Als wenn ich so hilflos wäre, Aki."

„Nun ja das zwar nicht, jedoch könnte es wieder zu-" „Aki!" Er schaute mich an und realisierte seine Worte und seufzte. „Tut mir leid, Yue. Du weißt ich mache mir nur Sorgen." „Ich weiß."

Aki kennt mich nun schon seit fast 11 Jahren weshalb er mich wahrscheinlich als so etwas wie seine Tochter ansieht. „Alles gut."

Bloody Mary (Band 1) Mha FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt