„Shoyo, ich bin zurück", rief Kageyama der gerade durch die Haustür hineinspazierte. In seiner Hand hielt er eine Tüte Brötchen, während er sich nebenbei die Schuhe aus zog.
„Uhh endlich bist du wieder da, ich habe SOOOO Hunger." Hinata sprang freudig die Treppe hinunter und lief direkt ins Esszimmer. Dort ließ er sich auf einen Stuhl fallen und wartete darauf das Kageyama mit frischen Brötchen, zum bereits gedeckten Tisch kommt.
Kurze Zeit später ließ sich Kageyama auf einen Stuhl gegenüber von Hinata fallen. „Hier bitte", sagte der dunkelhaarige und reichte der Orange ein Brötchen.
Während des Essens, redete der kleine ohne Punkt und Komma. Selbst sein voller Mund konnte ihn nicht vom erzählen abhalten. „Shoyo sprich nicht mit vollem Mund", ermahnte ihn Kageyama der finster rüber zu dem kleinen schielte. Bevor Hinata ein „Tut mir leid" murmelte, schluckte er sein Essen herunter.
„Wollen wir heute einen Herbst-Spaziergang machen?", fragte Kageyama und blickte von seinem Teller hoch, zu dem kleinen, der gerade dabei war sich als Nachtisch Schokolade in den Mund zu stopfen. „Shoyo nicht zum Frühstück" wütend nahm der jüngere die Schokolade aus der Hand des älteren und drückte ihm stattdessen eine Orange in die Hand, „du musst auch mal was gesundes Essen", meckerte er und stand auf um seinen Teller abzuräumen.
„Die Idee mit dem Spaziergang finde ich aber gut", sagte Hinata und biss in die Orange, die er natürlich vorher geschält hatte. „Okay dann machen wir das, iss noch zu Ende und zieh dich dann warm an damit wir los können" und schnell wie der Blitz war Kageyama auch schon im Nebenzimmer verschwunden. „Ja Mama", flüsterte der kleine genervt. „Was sagtest du Shoyo?" „Ach nichts."
Fertig mit essen räumte Hinata auch sein Geschirr ab und ging danach die Treppe nach oben, ins Schlafzimmer um sich anzuziehen. Er kramte in seinem Schrank nach einem passenden Oberteil für seine Jeans. Doch als er keins fand schlich er hinüber zu dem Kleiderschrank von Kageyama und besorgte sich da, einen seiner Pullis.
Fertig angezogen lief er die Treppe wieder hinunter in den Flur, in dem der dunkelhaarige auch schon auf ihn wartete. „Ist das nicht mein Pulli?", fragt er und ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Kann schon sein", entgegnete der kleine und schlüpfte in seine Schuhe. Schnell zog der er sich noch eine warme Jacke an und verließ dann zusammen mit dem bereits auch fertig angezogen Kageyama das Haus.
Die beiden stiegen ins Auto und schnallten sich an.
Kageyama startete den Wagen und fuhr aus der Einfahrt, auf die Straße.Nach wenigen Minuten, in denen sie schweigend im Auto gefahren sind, drängelte die Orange nach Musik. „Können wir Musik hören?", flehte er Kageyama an, der nur als Antwort auf einen der vielen Knöpfe drückte und schon war im ganzen Auto Musik zu hören.
Hinata der nichts besseres zutun hatte, fing an laut mitzusingen..
„Come, lets watch the rain as it's falling down"
„Sunlight on your skin when I'm not around"
„Shit don't feel the same when you're out of town"
„So come let's watch the rain as it's falling down"
➪ Falling Down - Lil peepKageyama fand es amüsant dem kleinen dabei zu Zusehen wie er laut mitsang. Doch nach einer Weile wurde es ihm dann zu viel und er drehte die Lautstärke des Radios runter.
„Ey", beschwerte sich der kleinere und blickte beleidigt zu Tobio. „Tut mir leid, aber ich muss auf meine Kopfschmerzen Rücksicht nehmen" kurz blickte der dunkelhaarige hinüber zu der Orange. Hinata hatte seinen Kopf aber bereits an die Fensterscheibe gelegt und betrachtete die Umgebung.
Die Häuser wurden immer weniger und die Bäume dafür mehr, ein Anzeichen dafür das sie gleich da sein mussten. „Wann sind wir da?" nervte Hinata den fahrer, „jetzt" gab dieser nur zurück und fuhr nach rechts, auf einen Parkplatz.
Irgendwo im nirgendwo standen sie nun auf einem Parkplatz, an dem ein Wald grenzte. Die beiden stiegen aus dem Auto aus und liefen Hand in Hand, durch den Wald.
Das Wetter war klar, die Sonne schien durch die Baum Kronen hindurch, doch trotzdem war die Luft sehr kühl. Kageyama liebte es mit seinem kleinen Shoyo im Oktober einen Herbstspaziergang zu machen. Bunte Blätter an den Bäumen, die gerade dabei waren vom Wind hinunter getragen zu werden. Oder die angenehm kalte Luft, die Tobio einatmen konnte. All diese Dinge machten ihn glücklich. Vor allem aber erfreute er sich an dem Anblick, den kleinen Shoyo freudig neben ihm her tapsen zu sehen.
Hinata ging es gleich, er genoss es sehr Zeit allein mit seinem Freund zu verbringen und freute sich daher riesig, wenn Kags vorschlug einen Ausflug zu machen oder spazieren zu gehen. Die Kälte mochte der kleine nicht so sehr, aber er wusste ganz genau das wenn er zuhause ist, sich dann gleich mit einer heißen Schokolade in die Badewanne legen kann und danach sich zu seinem dunkelhaarigen Freund ins Bett kuscheln.
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Nach zwei Stunden die vergangen waren, wurde es auch schon langsam dunkel und sie beschlossen zurück nach Hause zu fahren. Am Auto angekommen ließ sich Hinata direkt auf den Beifahrersitz fallen, so kaputt war er vom Spazierengehen. Kageyama, der sich neben ihn auf den Fahrersitz setzte, grinste leicht bevor er den Wagen startete und vom Parkplatz hinunter fuhr.
Auf dem Heimweg, war der kleine Shoyo eingeschlafen und bekam gar nichts mehr von seiner Umgebung mit.
Zuhause angekommen parkte Kageyama das Auto in der Einfahrt, bevor er ausstieg und den kleinen vom Beifahrersitz Vorsicht ins Haus trug. Er wollte ihn lieber schlafen lassen und brachte ihn nach oben ins Schlafzimmer, wo er dann dem schlafenden Shoyo erst die Schuhe und danach die Jacke auszog.
Wieder unten in der Küche, machte sich Kageyama dran Nudeln zu kochen. Er hatte heute nichts gegessen außer Frühstück, was auch sein Magen gemerkt hat und ein lautes grummeln von sich gab.
Während die Nudeln kochten, holte Kageyama schonmal Besteck und Pesto aus einem Schrank.
Er platzierte alles auf dem Tisch und ging danach zurück zu den Nudeln und schaltete den Herd aus.-
Nach dem Essen räumte der Große wie immer alles in die Spülmaschine und beschloss danach hoch zu gehen, um Shoyo beim schlafen Gesellschaft zu leisten.
Zuerst ging er allerdings ins Bad und Putzte sich dort die Zähne, zum Schluss zog er sich noch um und ging zurück ins Schlafzimmer. Dort erblickte er direkt den schnarchenden Shoyo. Vorsichtig hob er die Decke hoch, um den kleinen nicht zu wecken. Er kuschelte sich zu ihm und legte seinen Arm um den Bauch des jüngeren, um ihn somit näher an sich ziehen zu können.
Er gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er dann selbst die Augen schloss und im Halbschlaf murmelte..
„Ich liebe dich, mein kleiner Shoyo"
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{1110 Wörter}
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Believe in it.. {Haikyuu}
Fanfiction♡︎// 𝐼 𝑗𝑢𝑠𝑡 𝑘𝑒𝑒𝑝 𝑖𝑡 𝑏𝑦 𝑚𝑦𝑠𝑒𝑙𝑓 𝑎𝑛𝑑 𝑡𝑟𝑦 𝑛𝑜𝑡 𝑐𝑟𝑦 𝑠𝑜 𝑙𝑜𝑢𝑑 \\♡︎ Ich habe schon vor längerer Zeit angefangen Haikyuu OS zu schreiben und mich jetzt dazu entschlossen sie zu veröffentlichen. Also falls du Kagehina, kur...