Hinata's Sicht
,,Shoyo aufstehen, du kommst noch zu spät zur Schule!" rief meine Mutter von unten. Fünf Sekunden später kam auch schon meine kleine Schwester Natsu in mein Zimmer. ,, Brüderchen raus aus den Federn!" ,,Jaja, ich komm ja schon." Antwortete ich.
Nachdem sie weg war setzte ich mich auf, da ich gerade noch gelegen hatte, und rieb mir die Augen. Danach stand ich auf und zog mir meine Schuluniform an. Als ich fertig war ging ich ins Bad und kämmte mir kurz meine Haare da sie sehr zerzaust waren.
Schnell ging ich in die Küche wo meine Mutter und meine Schwester schon auf mich warteten. ,,Da bist du ja endlich, hier nimm deine Bento Box und geh dann in die Schule sonst kommst du noch zu spät." Sagte meine Mutter. ,, Okay Mama, tschüss!" Rief ich den beiden noch zu, schnappte mir meine Tasche und natürlich die Bento Box und ging dann in den Flur um mir meine Schuhe an zu ziehen und mich dann auf den Weg zur Schule zu machen.
Ich laufe etwas schneller als sonst da ich heute spät dran bin. Mein Schulweg ist zum Glück nicht allzu weit. Ich ging gerade durch den Eingang des Schulhofes und wollte so schnell wie möglich ins Schulgebäude und dann in meinen Klassenraum, aber wurde von ein paar dunkelblauen Augen aufgehalten.
Ich blieb stehen.
Wir starrten uns mindestens zehn Sekunden in die Augen.
Plötzlich rannten wir beide wie auf Knopfdruck los zum Eingang des Schulgebäudes. Ich rannte so schnell ich konnte und er wahrscheinlich auch. Doch irgendwie schaffte ich es ihn zu überholen und kam als Sieger am Eingang an. Wir beide waren außer Atem und stützten unsere Hände auf unseren knien ab.
Doch nur Sekunden später stellte ich mich Blitzschnell wieder auf und rief: ,, Haha! Ich war schneller als du Schlaffiyama!!"
Kageyama stellte sich jetzt auch wieder aufrecht hin. Er schaute mich mit einem gruseligen Blick an. ,,Wie hast du mich gerade genannt?" Fragte er bedrohlich. ,,Eh.. a-also ich..." Brachte ich nur hervor da ich riesen Schiss vor ihm hatte.
Plötzlich klingelte die Schulglocke und wir beide mussten zum Unterricht. Zum Glück gehen wir nicht in die selbe Klasse, sonst wäre das wohl mein Ende gewesen.
-
Wir hatten jetzt Englisch, zum Glück war mein Lehrer nicht sauer dass ich zu spät zum Unterricht gekommen bin. In Englisch verstehe ich eh kein Wort also kritzelte ich nur auf meinem Papier herum.
Die anderen Stunden verliefen genau so und ich langweilte mich zu Tode.
-
,,Ding Dong" Ja! Endlich ist Schulschluss! Dachte ich mir. Ich packte meine Sachen ein und lief aus meinem Klassenzimmer raus.
Ich verließ das Schulgebäude. Aber ich gehe noch nicht nach Hause, nein. Und zwar hab ich noch Volleyball Training! Darauf hab ich mich schon den ganzen Tag gefreut. Ich ging also zur Sporthalle und sah dass sie schon offen war.
Als ich die Halle betrat sah ich dass das Netz schon aufgebaut war. Ich schaute etwas nach rechts und sah Sugawara und Daichi wie sie sich unterhielten. Als Sugawara mich bemerkte winkte er mir zu und rief:,, hallo Hinata!" Daichi lächelte mich nur an und winkte. Ich erwiderte dies natürlich.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um und sah einen grimmigen Kageyama. Ich spürte wie die Angst in mir hochkam. Ich ging ein paar Schritte zurück und hoffte dass mich jetzt jemand retten kommt.
Und wie gehofft kam ein überglücklicher Nishinoya in die Halle gehüpft. ,,SHOYOOO!!" rief er und kam auf mich zu gerannt um mir ein high five zu geben. Ich freute mich genau so ihn zu sehen. Ich muss sagen ich hab ihn über das Wochenende sehr vermisst.
Als dann auch noch alle anderen aus dem Team kamen hatte Kageyama keine Chance mehr mich wegen der Sache heute früh umzubringen.
Als erstes besprachen wir etwas mit dem Team und danach spielten wir ein paar Trainingsmatches. Nach ein paar Runden, naja besser gesagt fünf Matches, waren alle schon fix und fertig doch ich wollte noch mehr spielen. Und desswegen spielten wir noch eins und noch eins. Als ich dann aber immer noch spielen wollte sagte Sugawara:,, nein Hinata es reicht jetzt, du überarbeitest dich noch." ,,Och manno." Erwiderte ich.
,,Komm gehen wir uns umziehen und dann nach Hause" sagte Daichi worauf ich entäuscht nickte. Wir gingen uns also umziehen und gingen dann getrennte Wege um nach Hause zu gehen.
Als ich Zuhause angekommen bin haben mich meine Mutter und meine Schwester begrüßt und ich sie natürlich auch. Ich ging dann aber direkt duschen und zog mir was bequemes an.
Danach gab es Abendbrot, was Mal wieder sehr lecker schmeckte da es meine Mutter gekocht hat. Als wir alle fertig mit Essen waren ging ich noch hoch in mein Zimmer und sah mir einen Film an. Bis ich dann auch schon einschlief.
-----------------------------------------------------------
Heyy ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen, und lasst doch gerne ein paar Kommentare da.❤️Also, wir sehen uns dann im nächsten Kapitel.❤️😊
DU LIEST GERADE
Promise / Kageyama x Reader
FanfictionY/N, die Schwester von Tooru Oikawa, und Tobio Kageyama? Unvorstellbar treffen die beiden Erzfeinde bei einem Trainingsspiel zwischen der Seijoh und der Karasuno aufeinander. Beide scheinen einander nicht ausstehen zu können, doch was ist dieses Gef...