Hinata's Sicht
Piep Piep! Ich wachte durch das Piepen meines Weckers auf. Ich setzte mich aufrecht hin und streckte mich erstmal. ,,Oh man, ich hab heute gar keine Lust auf Schule." Sagte ich zu mir selbst.
Aber es hilft ja nichts.
Desswegen stand ich auf und zog mir meine Schuluniform an. Danach ging ich ins Badezimmer und wusch mein Gesicht.Als ich fertig war ging ich zu meiner Mutter runter in die Küche und sah dass das Frühstück schon fertig war. ,,Guten Morgen Mama." Begrüßte ich sie. ,,Oh, guten Morgen shoyo, gut geschlafen?" Antwortete meine Mutter.
,,Ja hab ich, aber sag Mal wo ist denn Natsu?" Fragte ich sie, da Natsu eigentlich immer vor mir wach ist. ,,Sie liegt im Bett da sie sich etwas erkältet hat, aber ich denke ihr wird es morgen wieder besser gehen." Sagte meine Mutter während ich mein Müsli aß. ,,Oh die Arme, dann Mal gute Besserung." Sagte ich mitleidig und räumte mein Geschirr weg.
Ich ging in den Flur und zog mir meine Schuhe an. Dann gab ich meiner Mutter zur Verabschiedung eine feste Umarmung, schnappte meine Tasche und machte mich auf den Weg zur Schule.
In der Schule angekommen ging ich einfach in meinen Klassenraum. Auf den Weg dahin traf ich noch Tanaka und Nishinoya auf dem Flur. Ich glaube sie unterhielten sich über Kiyoko.
Mal wieder.
Im Klassenraum setzte ich mich auf meinen Platz und kurz danach klingelte es auch schon. In der ersten Stunde hatten wir Physik. In Physik haben wir gerade das Thema "Elektrizität" und ich verstehe Mal wieder rein gar nichts.
Ich hab versucht wenigstens etwas mitzuschreiben, was aber scheiterte.
Endlich war die Stunde Rum, wir hatten jetzt eine kleine Pause die ich nutzte um an die frische Luft zu gehen. Ich ging also raus auf den Schulhof und lief einfach irgendwo lang.
Ich wollte mir ja eigentlich nur die Beine vertreten. Doch als ich um eine Ecke bog sah ich Kageyama der vor einem Automaten stand und sich eine Packung Milch kaufte.
Er bemerkte mich nicht also ging ich einfach wieder rein. Ich ging zu meinem Klassenzimmer und setzte mich auf meinen Platz. Alle meine Klassenkameraden waren auch schon da und gemeinsam warteten wir auf den Lehrer mit dem wir jetzt Mathe hätten. Doch er kam nicht.
Zehn Minuten später kam eine andere Lehrerin und sagte dass wir jetzt Ausfall hätten, da unser Mathelehrer kurzfristig krank geworden ist. Wir freuten uns natürlich. Alle anderen fingen an sich leise zu beschäftigen. Ich aber schnappte mir meinen Volleyball den ich von Zuhause mitgenommen hatte und spielte mir draußen selbst zu.
Ich spielte den Ball gerade wieder an die Wand des Schulhauses um ihn dann wieder anzunehmen, doch plötzlich erschien eine große Hand über meinem Kopf und schnappte mir den Ball weg. Ich riss meine Augen auf.
Ich drehte mich um und erblickte Kageyama. Er hatte einen monotonen Blick aufgesetzt. ,,Darf ich mitspielen?" Fragte er mich. Überrascht nickte ich und kurz danach spielten wir uns gegenseitig auf dem Schulhof zu. Groß geredet haben wir nicht bis es dann geklingelt hat und wir rein gehen mussten. Die restlichen Stunden vergingen zum Glück wie im Flug.
Ich war gerade auf dem Weg zum Volleyball Training. Als ich in der Halle angekommen bin, waren Sugawara, Daichi und Tanaka gerade dabei das Netz aufzubauen. ,,Hallo Hinata, du kannst schon Mal den Bällewagen (nennt man das so?😅) holen." Sagte Daichi. Ich nickte und holte den Wagen aus der Gerätekammer der Turnhalle.
Als ich wieder kam waren alle aus dem Team schon da und das Netz aufgebaut. Wir besprachen noch etwas mit dem Team und wollten auch jetzt mit dem Training anfangen.
Heute sollten wir Aufschläge üben sagte unser Teamkapitän Daichi. Jeder hatte sich schon einen Ball genommen und wollte anfangen als Herr Takeda plötzlich in die Halle gestürmt kam. Doch weil er so schnell gerannt ist stolperte er und fiel hin.
Wir rannten alle so schnell wie möglich zu ihm um ihm hoch zu helfen. Sugawara half ihm wieder auf und Asahi fragte ob alles in Ordnung sei. ,,Ja alles gut, geht schon wieder." Sagte Takeda. ,,Sicher? Denn ihre Nase blutet." Fragte Kageyama. Wir sahen ihn alle besorgt an.
,,Wie schon gesagt, mir geht es gut." ,,Also gut, aber warum sind sie so gerannt?" Fragte Daichi. ,,Ah stimmt ja ich habe große Neuigkeiten!" Rief er schon fast. ,,Und zwar habe ich uns ein Trainingsspiel gegen die Ahoba Jousai in zwei Wochen organisiert!" Rief er jetzt wirklich. Wir machten alle große Augen.
Ja! Dann kann ich endlich den großen König Oikawa besiegen! Dachte ich mir und fing an zu strahlen. Kageyama starrte nur nachdenklich auf den Boden.
Was er wohl gerade denkt?
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So Leute das war's auch mit Kapitel 2.❤️Ich hoffe es hat euch Mal wieder gefallen und lasst gerne ein paar Kommentare da❤️😅
Also, bis zum nächsten Kapitel❤️😊
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Promise / Kageyama x Reader
FanfictionY/N, die Schwester von Tooru Oikawa, und Tobio Kageyama? Unvorstellbar treffen die beiden Erzfeinde bei einem Trainingsspiel zwischen der Seijoh und der Karasuno aufeinander. Beide scheinen einander nicht ausstehen zu können, doch was ist dieses Gef...