Die dritte Stunde I

533 16 0
                                    

Ich rannte Megumi hinterher und packte ihn am Arm.

Megumi warte."(Ich)
„Fass mich nicht an."(Megumi)
„Es ist wirklich nicht so wie es aussieht."(Ich)
„Und warum zur Hölle lagst du dann auf  meinem Vater?!"(Megumi)
„Ich bin ausgerutscht. Aber ich schwöre dir wir..."(Ich)

Megumi unterbrach mich.

„Ach komm. Du brauchst mir keine Lügen zu erzählen. Ich kenn mein Vater doch."(Megumi)

Er verschwand einfach ohne mir zuzuhören.

„...haben uns nicht geküsst.", redete ich noch leise vor mich hin und beendete meinen Satz.

Ich ging wieder zurück zu Toji. Er sah sehr besorgt aus.

Das wird wohl nichts mehr mit ein "guter Vater" werden."(Toji)
„Ach mach dir keine Sorgen. Wir werden das schon klären. Schließlich haben wir ja wirklich nichts falsches gemacht. Ich bin halt nur auf dich gestürzt, was mir übrigens sehr leid tut."(Ich)
„Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Aber ich sollte wohl jetzt nach Megumi sehen und versuchen mit ihm darüber zu sprechen."(Toji)

Da war er auch schon weg.

Ich müsste auch mal langsam in meine Klasse.

Also gut Leute. In fünf Minuten treffen wir uns vor dem Schulgebäude. Wir gehen ein paar Flüche austreiben."(Ich)

Ich hoffe Toji kommt mit Megumi zurecht.

Inzwischen waren Yuji, Nobara und ich in einer Schule angekommen.

„Diese Schule ist schon seit einigen Tagen geschlossen, da immer mehr Kinder spurlos, aus dem Nichts verschwinden. Schulen sind Orte an denen viele Flüche sich herumtreiben, weil die Schüler sehr viele schlechte Emotionen verspüren. Durch diese entstehen die Flüche. Ihr geht da jetzt rein und treibt diese Flüche aus. Ich spanne ein Vorhang, eine Art Bannkreis um die Schule. Durch diesen Vorhang können die Flüche nicht entkommen. Der Vorhang löst sich erst dann auf, wenn alle Flüche ausgetrieben worden sind. Geratet ihr also in Schwierigkeiten, rennt einfach hier raus. Dann übernehme ich."(Ich)
„Ja, Sensei!"(Yuji)

Ich hob meine zwei Finger und spannte den Vorhang.

„Im steige der Dunkelheit, finsterer als schwarz,und reinige jenes was unrein ist. Also dann, los gehts."(Ich)

Solang die beiden mit den Flüchen beschäftigt waren, schickte ich Megumi noch eine Nachricht mit unserem Standort, falls er doch noch kommen wollte.

Tojis Sicht:
Ich versuchte Megumi zu finden. Ich bin durch die ganze Schule gelaufen, doch es fehlte jede Spur von ihm.

Scheisse!

Ich saß mich auf die Treppen des Haupteingangs der Schule. Kaum saß ich mich hin, waren meine Gedanken bei einer ganz bestimmten Person: V/N.
V/Ns Augen hatten mich so sehr hypnotisiert, ich hatte mich selbst verloren.

Aber sie ist auch eine verdammt hübsche Frau. Fuck, ich glaube ich hab mich verliebt. Das kann doch nicht wahrsein! Nicht jetzt. Ich kann mich doch nicht in eine Jujuzistin verlieben. Ich hoffe dieses Gefühl verschwindet ganz bald wieder.

„Wie soll ich das bitte Megumi erklären?", murmelte ich vor mich hin.

Kaum sprach ich sein Namen aus, stand er vor mir.

Mir was erklären? Dass du dich an meine Lehrerin ran machst?Hmmm??!"(Megumi)
„Es war ein Unfall. Nichts ernstes. Sie ist ausgerutscht und dann..."(Ich)
„Und dann was?!"(Megumi)
„Hör zu Megumi. Es ist wirklich nichts passiert. Wir haben nichts falsches gemacht. Ich wollte wissen wie ich ein besserer Vater werden kann, aber wenn du mir nicht mal zuhören möchtest, kann ich dich auch gerne in Ruhe lassen."(Ich)

Verliebt in den Vater meines Schülers; Toji Fushiguro Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt