Verrückt, hey man, was für'n Glück

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„Leni, wir haben ein Problem"

Noch etwas benebelt von den letzten Minuten lächelte Lena Mark fragend an.
"Was meinst du?" - Ihr Blick war sanft, aber auch ein wenig verunsichert.
Zärtlich strich Mark ihr noch einmal über die Haare, dann holte er tief Luft und setzte zum Reden an.
"Wir werden irgendwann heiraten müssen!" lachte er verlegen leise und begann damit mit brüchiger Stimme Lena ins Herz zu sprechen.
"Ohne dich wird es nicht mehr funktionieren. Ich muss dir das nochmal alles sagen..."

Lenas Herz begann wieder zu rasen. War jetzt schon wieder völlig geflasht von Marks Worten.
Was tat dieser Mann nur mit ihr?!
Er räusperte sich, versuchte sich wieder zusammeln, war selbst von seinen Gedanken, Gefühlen und Worten übermannt. Immer wieder streichelte er dabei zärtlich über ihre Haare, um sie und sich selbst zu beruhigen.

"...Leni, es gibt keine Alternative. Wenn ich mir nur ansatzweise vorstelle, dass ich ohne dich leben müsste, es würde keinen Sinn mehr machen. Ich könnte keine Musik mehr schreiben geschweigedenn singen. Ich will dir damit nur sagen - DU & ICH - wir sind Schicksal und alles musste genauso kommen. Ich werde immer an deiner Seite sein. Unsere Zeit ist jetzt!

"Mark" - Lena kämpfte mit den Tränen. Seine Worte brannten sich in Ihr Herz, in Ihren Verstand, in jede Faser ihres Körpers. "Du bist...ich kann es kaum glauben...wir kann es sein, dass das jetzt erst alles passiert. Wir haben soviel Zeit verloren..."
Ihr Gegenüber schüttelte den Kopf "Nein Nein, Leni, genau diese Zeit brauchten wir, um heute genau da zu stehen, wo wir jetzt sind. Wir mussten erst Freunde sein, um jetzt diese grossen Gefühle zulassen zu können. Du kennst mich - ich kenne dich - wie niemand sonst.
Was soll jetzt passieren? Wir wissen ganz genau auf was wir uns einlassen. Nämlich auf das größte Abenteuer unseres Lebens. Gemeinsam!"

Jetzt war es um Lena geschehen, über ihre Wangen liefen die Tränen und sie schluchzte ergriffen, griff nach Marks Hemdkragen und vergrub Ihr Gesicht in seine Halsbeuge.
Sanft strich Mark Lena immer wieder über den Rücken. Hatte selbst Mühe nicht komplett die Fassung zu verlieren. Seine Lippen wanderten zu Ihrem Ohr "Leni - ich liebe dich so sehr"
Lena blickte auf - verlor sich in seinen stahlblauen Augen - konnte nicht glauben welche Gefühle er in Ihr hervorrufte. Sie hatte in ihrem Leben schon viele exsessive Erlebnissse und Gefühle erlebt, doch das was Mark in Ihr auslöste war mit Worten nicht zu beschreiben.
Trotzdem wollte sie, musste auch Sie ihm mitteilen, wie sie fühlte.

„Auch wenn du sagst, dass alles Sinn macht, dass wir erst heute hier sitzen und wissen, dass es für immer ist, hätte ich mir für mein Seelenheil, dich, dich unbeschreiblichen Menschen, die letzten Jahren gewünscht! Du wärst mein unerschütterlicher sicherer Hafen gewesen...
Mark nickte und schüttelte zugleich mit dem Kopf "Leni, ich bin es jetzt...".
Sanft legte Lena Mark Ihren Zeigefinger auf seine Lippen "Pssst, lass mich...". Er küsste ihr auf die Finger und nahm dann Ihre Hände wieder in seine.
"Umso unfassbar glücklich bin ich jetzt. War ich schon ansatzweise, seitdem du in mein Leben getreten bist. Wir werden alles zusammen schaffen - davon bin ich überzeugt. Ich will dich mit allem was dazu gehört. Ich lieb' dich so unfassbar"

Jetzt war es auch um Mark geschehen und einzelne Tränen kullerten ihm über das Gesicht.
Sie schnieften beide, waren unfassbar gerührt über die Worte des anderen. Sie nahmen sich in die Arme und nichts konnte sie in diesem Moment auseinander bringen.

Ich glaube, dass DU & ICH Schicksal sind - Eine #lenark - StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt