Regen.
Er tropft mir in den Nacken und durchnässt meine Kleidung. Doch das ist mir egal; ich spüre die herraufkriechende Kälte nicht.
"Mist, Mist, Mist!" schreie ich auf das offene Feld hinaus.
Meine Tränen vermischen sich mit den Regentropfen, obwohl ich nicht einmal weinen möchte.
Langsam lasse ich mich auf die Bank sinken.
Die Bank. Unsere Bank.
Ein Schluchzen entweicht meinen Lippen und ein Heulkrampf schüttelt mich.
Mein Körper fängt unregelmäßig an zu zittern und meine Zähne klappern aufeinander, sodass ich das Vibrieren kaum spüre. Erst nach einigen verstrichenen Sekunden realisiere ich mein Handy. Ein Wunder, dass es noch nicht kaputt gegangen ist.
Mühsam ziehe ich es aus meiner Jackentasche. 'Mama' steht auf dem Display.
Soll ich rangehen? Lieber nicht.
Lustlos stecke ich es wieder zurück.
Die Welt ist ja so scheiße. Wieso lässt er mich auch sitzen?
Für einen kurzen Moment schließe ich meine Augen. Höre das Plätschern des Regens in der Rinne.
Das gleichmäßige Rascheln der Bäume beruhigt mich, mein Puls sinkt wieder.
Und obwohl es so kalt ist, spüre ich die Müdigkeit, die von den Füßen ausgeht und mich meine Augen schließen lässt.
Und langsam, ganz langsam, falle ich in einen tiefen Schlaf.____________________________________________
Hallo, liebe Leser!
Dies ist das erste Kapitel. Kurz, ich weiß. Aber jeder fängt mal klein an, oder?
Lasst gerne Kritik da. Ein paar nette Kommentare sind doch immer erwünscht, nicht?Marie
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Schönwetterliebe
RomanceHey:) also, erst einmal muss ich sagen, dass das hier meine erste Geschichte ist, also geht bitte nicht zu streng mit mir um. Für die aufkommenden Rechtschreibfehler kann ich mich nur entschuldigen; niemand ist fehlerlos. Nun zur Geschichte: Es ge...