44 Expedition

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Sicht Y/n

Irgendwann hatten sich endlich auch mal alle anderen vor dem Hauptgebäude eingefunden. Alle saßen nun auf den Pferden und von vorne kam der Befehl zum losreiten. Eine lange Weile ging es über Felder und durch ein paar Wälder.

Noch weit und breit war kein Titan zu sehen. Es war verdächtig ruhig hier. Irgendwas kann hier nicht stimmen. Also irgendwas ist hier ganz gewaltig faul. Ich sah mich immer wieder um, ich fühlte mich dezent verfolgt. Das Gefühl hate ich damals oft. Aber jetzt schieben wir mal den alten Quatsch zur Seite und konzentrieren uns.

Einen Fehler kann man sich jetzt nicht gerade leisten. Es war weiterhin ruhig. Bis es anfing zu dämmern. Wir hielten an und bekamen Befehl zum Absteigen. Keine Stunde später war ein simples Zeltlager aufgebaut und wir wurden zum Essen gerufen. Jedoch verdarb mir das immernoch mulmiges Gefühl in meinem Bauch mir den Hunger.

Als ich einen Bissen vom Brot nahm war es auch schon vorbei mit dem Essen. Ich schob also den Teller rüber zu Sasha und lief ein paar Schritte über den 'Zeltplatz'. Als alle in die Zelte gingen ließ mich das mulmige Gefühl in meinem Bauch jedoch immernoch nicht schlafen. Also beschloss ich auf einen Baum zu klettern und mir die Lage anzusehen.

Neben mir war ein ganz kleiner Bach in welchem das Wasser kleine Kräuselungen machte. Warte mal. Kräuselungen?! Es war doch komplett Windstill. Wieso kräuselte sich das Wa-.... Nun sah ich es. Hinter dem Wald kam eine riesige Horde von Titanen gerannt. "TITANEEEE" schrie ich. Sofort öffneten sich alle Zelte. Keine Sekunden später hatten alle die Ausrüstungen an und warteten auf Befehle.

"JETZT" alle flogen los. Das einzige Problem waren die Titane. Sie mussten weg. Ich war mir sicher dass wir schon ein paar Leute verloren hatten. Zur Expedition waren nicht besonders viele mitgekommen. Wir waren vielleicht fünfzig aber auch nicht mehr. Das Problem war dass es schwierig war sich auf einen Titanzu konzentrieren ohne von einem Anderen geschnappt zu werden.

Trotz vieler Verluste sah ich mich um und erkannte nurnoch zwei Titane. Diese waren jedoch ziemlich schnell. Es war eine extreme Anstrengung diese außer Gefecht zu setzten und ohne Mikasas Hilfe wäre dies wahrscheinlich schwer gefallen. Aber am Ende lagen alle Titane dampfendam Boden. Neben ihnen jedoch auch viele Soldaten.

Mir fiel wieder ein dass ich Sasha nicht mehr gesehen hatte. Ich lief durch die dreißig Leute die noch da waren und sah mich überall um. Wo konnte sie nur sein? Die Essenswagen. Da muss sie sein. Ich lief herüber zu den ,erstaunlicher Weise völlig in Takten, Essenswagen. Keine Sekunde später sprang ich von hintenfast auf Sasha drauf.

Diese fiel fast nach vor um. Ich ließ sie wieder los und sah sie komplett erleichtert an. Sie hatte keine großartigen Verletzungen. Ich auch nicht. Zusammen liefen wir zu den andere und ich sah mich noch einmal in den Wäldern um. Vielleicht hing ja noch irgendwo jemand in den Bäumen.

Ich stand da und sah mich um. Bis mir aufeinmal eine Flüssigkeit auf die Schinter tropfte. Ich sah nach oben und das Bild was sich mir bot war so brutal dass ich fast geschrien hätte.

Ich habe vor, so schnell noch ein Kapitel rauszubringen. Vorraussichtlich heute Abend Immerhin war ich so selten da dass ich mal wieder bissel mehr lese Stoff bringen wollte. Außerdem ist as ein ziemlicher Kliffhänger also bis morgen.

BEY!!!🌿💕

After I diedWhere stories live. Discover now