Forbidden Lust // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel 78.

Jungkook

"Taehyung... Gib mir mehr, bitte" wimmerte ich und krallte mich in den Nacken des Mannes unter mir, während ich meinen in den Nacken legte. Nachdem er nach mir zu sich nach Hause gekommen war, hatte er mich sofort gepackt, gegen die Tür gedrückt und so leidenschaftlich, hart und gierig geküsst, wie er es gerade wieder tat. Nach meinen Worten spürte ich sofort seine Lippen ein weiteres Mal auf meinen und genoss dieses unglaubliche gute, erregende Gefühl dabei. Jetzt, da wir auf seinem Bett saßen, war es auch um einiges angenehmer.

Er saß unter mir, mit seinem Oberkörper gegen das Kopfende des Bettes gelehnt, während ich mich, natürlich breitbeinig auf seinem Schoß befand und seine ungeduldigen Hände auf meinem Hintern spürte. Ich war fast vollkommen nackt, bis auf den Mantel, den ich aus Frankreich mitgenommen hatte, trug ich rein garnichts und auch Taehyung lag nur in seiner teuren Hose unter mir, was mich eher weniger störte. Ich bekam einen heißen Anblick seines nackten, muskulösen Oberkörpers und durfte im selben Moment seine Hände auf meinem Hintern genießen und seine Lippen auf meinen, die mich in einen heißen und wilden Kuss zogen. Voller Leidenschaft und Lust, die sich heute Morgen angestaut hatte und wir jetzt endlich heraus lassen konnte.

Jetzt wo wir vollkommen alleine waren, da Seokjin noch nicht hier war. Womöglich verbrachte er den Tag mit meinem Bruder, was hieß, dass Tae und ich das ganze Haus für uns hatten. Und das hier somi in vollen Zügen genießen konnten.

Aus dem Grund dachte ich auch garnicht erst daran, mich zurück zu halten, mit meinen Tönen. Ich war laut, stöhnte meine Lust heraus und bettelte mit meinem Wimmern nach mehr, was ihn dazu anspornte, mir genau das zu geben. Er glitt unter den Mantel, der meinen Körper bedeckte und massierte meinen Hintern, griff fest in diesen und spreizte meine Arschbacken, was mich nur weiter zufrieden Stöhnen ließ. Aber auch er... War nicht mehr nur leise. Obwohl er mir die meiste Zeit nur zusah und dabei so heiß aussah, wie er mich so voller Lust und Verlangen musterte, brummte er nur zufrieden, wenn er erkannte, dass ich das, was er tat, genoss. Denn das tat ich. Oh und wie sehr sogar.

"Du bist ganz schön gierig dafür, dass du heute morgen noch so frech warst und ich dich eigentlich bestrafen wollte" raunte er bloß in mein Ohr, zu welchem er sich vor gebeugt hatte und griff noch etwas fester nach meinem Hintern. Aber er hatte Recht. Mir waren seine Sätze nicht entgangen und um ehrlich zu sein... Wollte ich genau das. Taehyung war heiß, wenn er ein wenig die Kontrolle verlor, obwohl er sich gerade noch vollkommen im Griff hatte. Er war so ruhig, egal wie ungeduldig er wurde und so fokussiert darin, was er tat.

"Dann tu' es. Zeig mir... Wie sehr ich dich provoziert habe" keuchte ich blöd und natürlich wusste ich, dass ich ihn damit herausforderte. Und es den Modedesigner noch verrückter machte, als ich es sowieso schon tat. Damit, dass ich mich gierig auf seinem Schoß bewegte, seinen Händen entgegen, um mehr von ihm zu spüren. Mehr zu bekommen, obwohl ich es eigentlich kaum verdiente, so sehr wie ich ihn provozierte.

"Weißt du, dein Mut gefällt mir, aber du solltest mich nicht heraus fordern." brummte er, ziemlich gefährlich und dominant, aber genau das wollte ich auch von ihm bekommen. Dieses dunkle, dieses lüsterne, wenn er mich in der Hand hatte und tat, was ihm gefiel. Von dem der Mann vor mir, beziehungsweise unter mir wusste, dass es mich verrückt machte, komplett in den Wahnsinn trieb und abhängig machte. Ich liebte diesen Mann. Viel mehr, als es gut für mich war und gerade deswegen wurde es so kribbelig und warm in mir. Ich vertraute Taehyung. Und verlor mich sofort darin, als er mit seinen Fingern nicht mehr nur meinen Hintern massierte, sondern weiter wanderte, bis hin zu meinem Eingang. Nur um mit zwei seiner Finger um diesen zu kreisen, mich etwas zu quälen und dazu zu bringen, um mehr zu betteln.

Jedoch wartete er noch einen Moment ab, bevor er weiter ging. Und bald durfte ich auch heraus finden, wieso.

"Wie weit... Lässt du mich gehen, Petal?" hauchte der Mann unter mir, so unglaublich liebevoll und sanft in mein Ohr, was einen Kontrast zu seinen harten und groben Berührungen an meinem Hintern darstellte und alles in mir verrückt spielen ließ. Ich wusste kaum, worauf ich mich eher konzentrieren sollte, immerhin war es so viel auf einmal. Und das merkte der Ältere auch, weswegen er mir Zeit zum Antworten gab, mich einfach weiter massierte und gelegentlich mit seinen Fingern über mein Loch Strich oder es ein wenig für sich spreizte, jedoch erst einmal nicht mehr als das tat, bevor er eine Antwort bekommen würde. Etwas, dass ich unglaublich an ihm schätzte.

Von Anfang an schon, als ich noch in dem Glauben war, er begehrte mich tatsächlich nur für meinen Körper und den Sex, den wir hatten und nicht mehr als das. Meine Angst, dass er meine Lust ausnutzen würde, war enorm, doch ich hatte ihn vollkommen falsch eingeschätzt. Er wartete auf mich, ließ mich sagen, wann es genug war, much entscheiden, wie weit es ging, selbst wenn er mir meine Kontrolle nahm, passte er auf, dass ich es zu jedem Zeitpunkt genau so sehr wollte, wie er. Durch all das, seine sanftheit und dieses liebevolle, war ein Vertrauen entstanden, welches mich nurnoch enger an ihn Band.

An diesen unglaublichen Mann, der leider so ungreifbahr war, ich keine Chance bekam, jemals mehr zu sein als das, was ich gerade für ihn war. Aber genau diesen Mann... Liebte ich so sehr wie noch nie jemanden vor ihm.

"Mach... Alles mit mir, was du willst" keuchte ich und spürte sein dreckiges Grinsen an meinem Ohr förmlich. Es war heiß und spornte mich dazu an, mich auch weiterhin mit meinen Tönen kein bisschen zurück zu halten, vorallem als er mit seinen zwei Fingern sofort in mich eindrang. Direkt nach meinen Worten spürte ich seine langen, dünnen aber zum Glück warmen Finger in mir, so tief, sodass er fast schon diesen unglaublich erregenden Punkt in mir traf und ein überraschtes Keuchen aus mir lockte.

~

Hehe, everything he wants? Really everything?