Kapitel61

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Euch einen schönen Vierten Advent :D


Den nächsten Tag verbrachten die beiden gemeinsam und erledigten liegen gebliebenen Papierkram oder beantworteten Fanpost. Damit die noch rechtzeitig bei den Fans ankam.
Gegen Nachmittag gingen sie rüber zu Philips Familie da sie zum Essen eingeladen waren.
Thomas war nervös immerhin war es das erste gemeinsame Weihnachtsfest mit seiner Neuen Familie.
Nach dem gemeinsamen Essen saßen alle im Wohnzimmer und unterhielten sich angeregt.
"Ich möchte mich noch mal bei euch bedanken dass ich Weihnachten mit euch verbringen darf. Ihr habt in den letzten Monaten so viel für mich getan und mich in eure Familie aufgenommen. Ich weiß gar nicht wie ich das jemals wieder gut machen soll. Ich danke euch einfach für alles!"
Thomas merkte wie sein Blick verschwamm durch die Tränen die sich den Weg bahnten. Philipp legte den Arm um ihn und drückte ihn an sich.
"Und ich danke dir dass du in mein Leben getreten bist." Lächelte er und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange.
"Ihr seid so süß zusammen." Schwärmte Clara. Sie hatte mit der Beziehungsauswahl ihres Bruders keinerlei Probleme. Sie freute sich einfach dass ihr Bruder die Liebe seines Lebens gefunden hatte ob nun männlich oder weiblich war egal da machte die Liebe keinen Unterschied.
"Also ich störe eure Zweisamkeit ja nur ungern aber wollen wir nicht langsam Auspacken. Ich möchte doch wissen was mein zukünftiger Schwiegersohn zu seinen Geschenk sagt" meldete sich Philips Vater grinsend zu Wort.
Dann ging es ans auspacken die drei Stehlings hatten zusammengelegt und schenken Thomas ein neues Mischpult da sein altes langsam aber
sicher den Geist aufgab.
Ungläubig starte er die Drei an. Er konnte es einfach nicht glauben das sie ihm so etwas teures schenkten.
"Naja ein Vöglein hat uns gezwitschert das dein Mischpult den Löffel abgegeben hat. Da dachten wir uns wir legen zusammen." lächelte Philipps Mutter.
"Ihr seid doch irre danke danke danke."
Er umarmte alle der Reihe nach dann hielt Philipp ihm ein kleines Päckchen entgegen.
Thomas packte es aus und bekam große Augen. Es war ein schönes Lederarmband mit Unendlichkeitssymbol.
Er sah von Philipp zum Armband und wieder zurück.
"Alles okay? Gefällt es Dir nicht?" Wollte Philipp wissen.
"Doch doch es ist nur..." Thomas reichte nun seinerseits Philipp ein kleines Päckchen. Neugierig öffnete dieser es und ihn traf fast der Schlag.
Es war tatsächlich das selbe Armband wie das was er Tommy geschenkt hatte.
"Ja ich würde mal sagen zwei doofe ein Gedanke" lachte Philips Vater.
"Bernd!" mahnte Philips Mutter Elke.
" Ihr habt euch echt gesucht und gefunden" grinste Clara und legte die Arme um die beiden.
Nachdem auch die Letzten Geschenke ausgepackt waren, gab es noch Kuchen.
"Ich glaub wir machen uns auch langsam auf den Weg oder Thommy?"
"Ja es ist schon spät. Danke noch mal ihr lieben."
"Ach Mama, wann sollen wir Morgen zu Oma fahren?"
"Gegen 13 Uhr sie will für alle kochen."
"Gut dann sehen wir uns Morgen" lächelte er und es verabschiedeten sich alle von einander.
Im Dunkeln und mit dem Mischpult bepackt gingen die beiden jungen Männer nachhause.
Dort stellte Thomas die neue Errungenschaft auf das Pax Sofa.
"Du hast es den anderen geflüstert oder?" wollte Thomas von seinen Gegenüber wissen.
"Hmm... naja... gut ich war es. Aber sie wussten nicht was sie dir schenken sollen. Und was wir uns schenken haben wir ja unbewusst gleich ausgesucht."grinste er und strich über das Armband.
"Ja, wir scheinen uns schon sehr gut zu kennen" kicherte Thomas und zog Philipp in eine Umarmung. Er wollte diesen Menschen am liebsten nie wieder los lassen.
Beide ließen von einander ab und Philipp sah ihn an.
"Was denn?" wollte Thomas wissen.
"Wollen wir uns noch was zu essen machen und ein wenig Fernsehen? Wirklich müde bin ich noch nicht"
"Klingt gut ich glaub wir hatten noch Pizza im Gefrierfach" stimmte Thomas zu.
"Ich sehe wir verstehen uns" grinste Philipp und zog den jüngeren mit in die Küche.
Etwas später saßen beide mit der Pizza auf dem Sofa und durch zappten Netflix.
Thomas war schon die ganze Zeit sehr ruhig.
"Thommy?" sprach Philipp ihn an.
"Hmmm?"
"Ist alles in Ordnung?"
"Warum fragst du?" stellte Thomas die Gegenfrage.
"Du bist die ganze Zeit so ruhig. Gehts dir nicht gut?" wollte der ältere besorgt wissen.

Der Beginn einer besonderen FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt