Der vom Unglück geliebte Prinz

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Vocaloid und damit Rin und Len gehören mir nicht. Und auch das Lieder "Magical Mirror" und "Mirror's Magic" gehören nicht mir. Diese beiden Songs wurden von Hitoshizuku x yama gemacht

Vor langer Zeit in einer anderen Welt lebte ein kleiner Junge in einem großen schwarzen Turm. Der Junge hatte blonde Haare die zu einem Pferdeschwanz gebunden wurden und blaue Augen. Er war der Sohn des Königs der die einzigartige Fähigkeit hatte Magie zu verwenden. Leider waren die Bewohner des Königreichs nicht sehr erfreut von dieser Fähigkeit und verachteten ihn für seine Fähigkeit. Daraufhin sperrte der König ihn in diesen Turm.

Len saß neben seinem Bett und weinte schon zum zweiten Mal an diesem Tag. Nie kam jemals jemand und besuchte ihn. Wie denn auch? Jeder in diesem Königreich hasste ihn und es war ihm nicht erlaubt den Turm zu verlassen. Nur eine der Mägde kam ab und zu vorbei, um ihm zum Beispiel sein Essen zu bringen. Warum musste dies unbedingt ihm passieren?

Am selben Tag in der Nacht wütete ein schwerer Sturm, sodass Len nicht in der Lage war zu schlafen. Plötzlich hörte er laute Schritte die Näher auf ihn zukamen. Len erschrack. Normalerweise kam niemand um diese Zeit zu ihm. Würde jemand kommen und ihn töten? Er wurde sowieso gehasst und es würde niemanden interessieren. Auf einmal öffnete sich die Tür zum Turm und ein Mann kam herein. Sein Gesicht wurde von einer Art Kapuze verdeckt. Unter seinem Arm hielt er einen Spiegel. "Wer bist du und was machst du hier?", Fragte Len voller Angst. "Keine Sorge Len ich werde dir nichts tun", sprach der Mann mit einer langsamen aber leicht gruseligen stimme. "Wer bist du?!", Wiederholte Len lauter. "Meinen Namen musst du nicht wissen. Doch was ich weiß ist, dass du unglücklich bist nicht war? Möchtest du nicht herausfinden wer für all dies verantwortlich ist?", Antwortete der man und Nahm den Spiegel in beide Hände.

Was sagte er da? Jemand war für seinem Unglück veräntwortlich? "Schon...", Antwortete Len zögernd. "Dann schaue nun in diesen Spiegel und deine Frage wird sich beantworten", sagte der Mann und gab Len den Spiegel. Sofort schaute Len in den Spiegel, könnte aber nur sein eigenes Gesicht sehen. "Ich bin für all das verantwortlich? Das hätten sie mir auch so sagen können", meinte Len und schaute den mysteriösen Mann wütend an. Wie kam er auch auf die Idee einem Fremden zu vertrauen?

Doch plötzlich änderte sich das Bild im Spiegel. Nun war im Spiegel ein kleines Mädchen mit schulterlangen blonden Haaren zu sehen. Sie trug ein langes schwarzes Kleid. Sie war mit ihren Eltern draußen unterwegs und lachte. Sie? Sie alleine ist schuld an meinem Unglück? Len starrte nun mit vollem Hass auf den Spiegel. Dieses Mädchen hatte ihm all seine Freude und sein Glück gestohlen. Verärgert warf er den Spiegel zu Boden, sodass das Glass des Spiegels in viele kleine Teile zersprang. "Es tut mir leid dass ich...", Begann Len bevor er sah, dass der Mann den Turm verlassen hatte. "Dieses kleine Mädchen ist an allem Schuld! Sie hat mir alles geraubt, während sie ein fröhliches Leben führt lebe ich verhasst in einem Turm...", Ärgerte er sich. Nun trat er näher zu den zerbrochenen Teilen des Spiegels und hob den größten Splitter hoch. "Ich wünschte ich könnte das ändern", sprach Len und der Splitter des Spiegeln begann zu leuchten. Erschrocken ließ Len den Splitter fallen und dieser zersprang in noch kleinere Teile. Dann merkte Len dass der Sturm aufgehört hatte und ging in sein Bett zurück. Vor lauter Erschöpfung schlief er sofort ein.

Am nächsten Morgen wachte Len auf als sich die Tür öffnete eine Magd stand in der Tür. Doch statt einfach dass Frühstück auf den Boden zu stellen und wortlos zu gehen, ging sie zu Len herüber, setzte sich auf sein bett und sagte:" Guten morgen Prinz Len habt ihr gut geschlafen?" Das war vorher noch nie passiert. Normalerweise redete die Magd nicht mit ihm oder ging näher an ihn heran als sie müsste. "Ja danke ", antwortete Len freudig. Endlich redete wieder jemand mit ihm doch warum? "Wie wäre es, wenn sie heute Mal wieder vor die Tür gehen? Keine Sorge, ich werde ihren Vater auch nichts davon erzählen", bot die Magd an und lachte. "Vielen Dank für das Angebot aber vielleicht morgen. Sie sollten besser wieder nach unten zu meinem Vater sonst sind sie nie so lange hier oben", sagte Len und lächelte seit langer Zeit auch wieder. "Aber natürlich sie haben Recht und es besteht kein Grund mich zu siehzen" , erwähnte die Magd und verließ danach den Turm. "Ob der mysteriöse Mann von heute heute Nacht etwas damit zu tun hat?", Dachte Len laut.

Als die Tage vergingen begannen immer mehr Leute mit ihm zu reden und ihn zu begrüßen. Auch die Bewohner fingen an Len zu lieben. Manchmal kamen sie nur zum Schloss oder zum Turm, um mit ihm zu reden oder um ihn zu sehen. Nach einigen Monaten war keine Spur des früheren Hasses gegen ihn mehr zu finden jeder liebte len und auch seine Magie. Manchmal nutzte er sie um die Wünsche der Bürger zu erfüllen, falls sie es nicht selbst konnten. Er lebte auch nicht mehr im Turm, sondern in einem schönen Zimmer im Palast. Viel prächtiger als Len es sich je hätte erträumen können.

In dieser Nacht herrschte nun wieder ein schrecklicher sturm der len davon abhielt zu schlafen und auch dieses Mal hörte er wieder die Schritte. "Ob der Mann wohl wieder kommt?", fragte sich Len laut. Langsam öffnete sich die Tür und der selbe Mann wie damals betrat den Raum. Unter seinem Arm befand sich erneut ein Spiegel. "Vielen Dank mein Herr. Dank ihnen werde ich von den anderen geliebt", sagte Len und freute sich über die Ankunft des Mannes. "Aber Len ich habe doch rein gar nichts gemacht ", sagte der Mann. "Möchtest du wissen wer der Grund für dein Glück ist?",fragte der Mann und grinste. "Wenn jemand dafür verantwortlich ist möchte ich wissen wer es ist ", meinte Len. Wieder drückte der Mann ihm den großen Spiegel in die Hand und er setzte sich davor. Len wartete geduldig vor dem Spiegel. Wer könnte wohl die Person sein die ihm Glück gegeben hat? Kurze Zeit später änderte sich das Bild im Spiegel.

Magical Mirror (Vocaloid Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt