Bad Teacher's Mind

>Kapitel 23<

Ich gehe in mein Zimmer und erblicke Jack, der am Fenster steht und hinausstarrt. Er dreht sich um, da er vermutlich meine nicht überhörbaren Krücken gehört hat.

,,Wer war's denn?"

,,Nur meine Mum. Ich hab' ihr gesagt, dass ich im Zimmer bin und lerne und sie mich nicht stören soll."

,,Achso gut. Du Lil' hör mal zu. Aber setz' dich bitte vorher."

(Wir setzen uns beide aufs Bett.)

,,Was is' los?"

,,Das mit uns....Das ist was ganz Besonderes. Ich liebe dich wirklich, aber wir können zur Zeit nicht zusammen sein. Es ist einfach zu gefährlich. Wir machen nichts mehr in der Schule und du erzählst niemanden von uns. Nichtmal Katy oder Anne. Verstanden?"

(Ich bin den Tränen nahe und nicke leicht.)

,,Ich hab' verstanden."

,,Trotzdem ist die Versuchung zu groß."

——

Er beugt sich zu mir und wischt mir meine Tränen weg. ,,Du bist so wunderschön, Lil'." Ich muss lächeln. ,,Ich kann nicht anders," sagt er und küsst mich. Seine Lippen sind so weich. Ich fasse in seine Haare und er wandert langsam zu meinem Hals. Wiedermal gebe ich mich ihm hin. Er fährt mir langsam unter's Shirt und zieht es mir dann aus. Hoppla, ich hab ja gar keinen BH an, aber das scheint ihn nicht zu stören. Er küsst sich zu meinen Brüsten vor. Was für ein tolles Gefühl. Als er mir die Hose abstreifen will, kommt er nicht weiter wegen meiner Schiene. Behutsam nimmt er sie ab, zieht mir die Hose aus und macht sie wieder dran. ,,Alles okay?",fragt er mich mich seinen glitzernden Augen. Ich nicke und zieh ihn zu mir, damit er mich weiter küsst. Er drückt meinen Oberkörper sanft aufs Bett, sodass ich nun nur im Slip und mit meiner scheiß Schiene vor ihm liege. Krabbelnd kommt Jack auf mich zu und küsst mich vom Bauch bis zu meinen Füßen. Ich strecke meinen Bauch vom Bett ab. Er kommt wieder hoch zu mir und küsst mich innig. Ich schlinge meine Beine um ihn und erwidere seine Küsse.

,,Lily-Schatz?", höre ich von der Küche aus meine Mutter rufen. Scheiße. Jack hat zum Glück noch Klamotten an im Gegensatz zu mir. Ich befreie mich aus seinen Armen und ziehe mir schnell meine "I love NY"-Pullikleid über. Ich höre das knarren der Treppen. ,,Jack, setz' dich an meinen Schreibtisch und tu' so als würdest du mir Nachhilfe geben! Sie weiß nicht, dass du mein Lehrer bist." Er nickt und begibt sich zum Schreibtisch. Meine Mum klopft an der Tür. ,,Lil'? Darf ich rein? Ich bringe dir deine frischen Klamotten." ,,Ja, komm rein", antworte ich. Sie öffnet die Tür. ,,Oh, hallo",sagt meine Mutter als sie Jack erblickt. Jack steht auf und streckt ihr die Hand entgegen: ,,Hallo, ich bin Jack. Ich gebe Ihrer Tochter Nachhilfe." Sie scheint Gefallen an ihm zu haben: ,,Schön, dass Lil' endlich jemanden gefunden hat, der ihr hilft. Ihr könnt nacher runterkommen, ich hab' einen Bananenshake gemacht." Jack und ich grinsen und nicken ihr freundlich zu. Sieht winkt uns noch zu, bevor sie wieder raus geht. Erleichtert sehen wir uns beide an. ,,Deine Mum ist wirklich nett", meint Jack und lächelt. Ich bejahe seine Feststellung, gehe auf ihn zu und setz' mich auf seinen Schoß. ,,Mr. Smith?" ,,Ja?" ,,Wollen Sie mir jetzt Nachhilfe geben?", sage ich und sehe ihn flirtend an. Jack grinst mich dreckig an und küsst mich sofort. Plötzlich läutet sein Telefon. ,,Sorry, da muss ich schnell abheben." Ich lausche ein bisschen mit und höre am anderen Ende der Leitung einen älteren Mann. Jack legt auf und sieht mich geschockt an: ,,Meine Mum hatte gerade einen Schlaganfall und ist jetzt in der Notaufnahme." ,,Na los! Auf was wartest du? Du musst zu ihr!" Er nickt und gibt mir einen Abschiedskuss: ,,Tut mir Leid, Lil'." Ich gebe ein "Schon gut" von mir und dann rennt er aus dem Zimmer.

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To be continued....