Maudado Part 2.2

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POV. Dado 


Stau. Klasse. Gut, was soll man auch erwarten, wenn man von Niedersachsen nach Hessen fährt.

"Ich, bin, der Manuel, ich geh auf die Straße und kauf mir Mehl..." oh no, bitte nicht. Ohrwurm. Nein. Vor mir hupten die Autos, meine Klimaanlage überhitzte, es wurde stickig. Warum war ich nur auf die bescheuerte idee gekommen, an SAMSTAG quer durch Deutschland zu fahren? Aber Zombey war es wert. Zombey..., nein, okay ich musste aufhören, er hatte eine Freundin. «Ok moment, was denke ich hier grade? Er ist sowieso hetero und würde nicht von einem Non-binary wollen. Uns selbst wenn, dann... nicht mit seinem Freund. Und zusätzlich auch noch mit nem Neko. Ok, ich denke zu viel, ich bin glücklich als Single, Zombey ist glücklich mit Chessie, mir ist wahrscheinlich nur ein bisschen komisch im Kopf, weil es hier so heiß ist.. » Plötzlich hörte ich ein Hupen hinter mir und bemerkte, dass der Stau sich in der Zwischenzeit aufgelöst hatte. Ich schüttelte die Gedanken ab und wandte mich wieder der Straße zu.

Ungefähr 2 Stunden später war ich bei Zombeys Wohnung. Ich ging die Treppen hinauf, bis ich vor seiner Tür stand und atmete durch. «Sollte ich wirklich einfach klingeln? Was wenn er wirklich keinen Kontakt will? Was wenn er mich nicht mehr mag? Was wenn er nicht mehr mein Freund sein will? Ok Maudado, reiß dich zusammen, solche Gedanken sind Vergangenheit. Wahrscheinlich ist er einfach nur ein bisschen kränklich. Ich klingelte... nichts

Ich klingelt nochmal... wieder nichts. Enttäuscht sank ich an der Tür herunter und bemerkte wie meine Augen langsam feucht wurden. Oh nein. NEIN. Doch mein Körper war da wohl anderer Meinung. Meine Augen füllten sich mit Tränen und nach und nach übermannten sie mich und ich ließ sie einfach laufen...

Irgendwann schreckten mich Schritte und das Geräusch eines Schlüsselbundes auf. Oh nein, bitte nicht!

«Entschuldigen Sie? Was machen Sie da? »

« E-E-Entschuldigung... ich wollte meinen Freund besuchen, aber irgendwie ist er nicht da. Und seine Freundin auch nicht » « Oh, sie meinen Herrn Rankl? »

« Ja, genau den » sagte ich, währen mir ein Felsblock von der Größe des Mount Everest vom Herzen fiel. « Es tut mir leid ihnen das sagen müssen, Herr Rankl liegt im Krankenhaus »

Mist! Schon wieder eine rote Ampel. Heute hatte sich auch alles gegen mich verschworen. Ich sah auf mein Navi. Noch 10 Kilometer. Kurz zog ich in Betracht einfach zu laufen, verwarf diese Idee aber schnell wieder. Würde ja doch nichts bringen. Die Ampel sprang um auf Grün und ich fuhr los, zu Zombey 

Sorry, dass solange nichts kam, aber es waren Ferien und da wir immer in der Schule schreiben hatten wir keinen Kontakt. Hoffe hattet Spaß 


Co-Autorin hier, sorry für die Manumehl-stelle, sie👆🏻 hat drauf bestanden


 

Zomdado - Kommst du mit mir?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt