Kapitel 5

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Wir sind jetzt schon seit 2 Stunden unterwegs und haben uns jetzt für eine Bar entschieden. Ich sitze an der Bar und will mir gerade eigentlich eine Cola bestellen als mich jemand von hinten antippt und zu sich dreht. Ich musste feststellen das es ein verdammt gutaussehenden, junger und vorallem tätowiert Mann war.
F: "Was macht den eine Schönheit wie du  ganz alleine hier?", fragt er mich mit seiner tiefen, wunderschönen Stimme.
Nachdem ich realisiert hatte, dass er mit mir spricht wurde ich etwas rot, weil ich ihn die ganze Zeit angestarrt hatte.
J: "Ähm ja... eigentlich bin ich mit ner Freundin hier...", bringe ich gerade so heraus.
Der Fremde steht mir verdammt nahe, so dass ich seinen Duft riechen kann und ich muss sagen, dieser Duft ist einzigartig.
Er sieht mir in die Augen und fragt: "Darf ich dir etwas zu trinken spendieren?"
J: "Ähm, gerne.", sage ich mit einem Lächeln auf den Lippen.
F: "Darf es was mit Alkohol sein oder trinkst du nicht?", fragt er.
"Es darf schon mit Alkohol sein aber bitte nichts zu starkes.", antworte ich ihm.
"Wie wäre es mit einem Gin-Tonic für dich?", fragt er mich.
Ich bestätige es mit einem einfachen nicken.
Er kommt mit den Getränken in der Hand zurück und sagt: "Komm lass uns irgendwo hin gehen, wo wir uns in Ruhe unterhalten und uns hinsetzen können."
Wir gehen in den Außenbereich und setzen uns an einen Tisch. Draußen entdecke ich dann Alja, die sich gerade mit einer Gruppe von Mädchen unterhält. Sie sieht mich kurz an und bekommt große Augen, als sie meinen 'Begleiter' sieht. Sie deutet mir an, dass wir uns auf der Toilette mal kurz unterhalten sollten, also entschuldige ich mich kurz bei dem Fremden und gehe auf die Toilette. Kurz darauf kommt auch Alja schon rein gestürmt.
"Weißt du überhaupt wer das ist?!", ist das Erste was sie zu mir sagt.
"Auch schön dich wieder gefunden zu haben und es war ja sehr höflich von dir, mich einfach alleine an der Bar zurück zu lassen.", sage ich darauf.
"Jetzt sei deswegen nicht sauer, ich habe ne alte Freundin wieder getroffen, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Weißt du wer deine Begleitung ist?", fragt sie mich erneut.
"Ach und das war so wichtig, dass du mir nicht sagen konntest, das du kurz raus gehst! Und was hast du ständig mit meiner Begleitung, er hat mich angesprochen und auf ein Getränk eingeladen, also beruhig dich!", fauche ich sie an.
"Also weißt du nicht wer er ist. Ach du heilige.... Er ist angeblich der Sohn vom berühmtesten Madfia-Boss der Welt.", meint sie.
Ich verdrehe meine Augen und meine nur: "Wenn du glaubst, dass ich dir das glaube, hast du dich getäuscht. Außerdem selbst wenn es so sein sollte, ist es mir egal!", antworte ich lauter als es geplant war.
Ich wurde sofort rot, weil uns die anderen ansehen. Ich stürme aus der Toilette hinaus und setze mich wieder zu dem Fremden.

491 Wörter

Mi Carozón 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt