Weihnachtsgeschenk|Tardy|smut

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PoV Ardy
Erschöpft stolperten wir in den Flur unserer Wohnung. Müde gähnte ich, während ich mich meiner Draußenkleidung entledigte. "Erschöpft?" Ich drehte mich zu meinem Freund um, der mich aufmunternd anlächelte. Seine Augen verrieten aber, wie müde er selbst war. Ich nickte. "Die beiden Tage haben mich ausgelaugt. Heiligabend erst bei deinen Großeltern, dann bei deinem Vater und zum Schluss bei deiner Mutter." Ich seufzte. "Und am ersten Weinachtstag waren wir bei meiner Familie." Mitleidig lächelte mich T an. Meine Eltern hatten es sich nicht nehmen lassen, mich über die Beziehung zwischen T und mir gründlich auszufragen. Dabei ging es um Themen wie Hochzeits- und Kinderplanung. Besonders letzteres war sehr anstrengend. Sie hatten sich im Vorhinein über die verschiedenen Möglichkeiten zum Kinder bekommen informiert, mir all diese aufgelistet und sogar Empfehlungen ausgesprochen. Kurz um, sie wollten Enkelkinder und das möglichst bald.

Ich seufzte. T schlang von hinten seine Arme um mich und küsste meinen Nacken. Ein zufriedener Laut verließ meine Kehle. Der Blauhaarige fuhr mit seinen Lippen weiter runter. Ein angenehmer Schauer lief mir den Rücken runter. "Willst du ein wenig Ablenkung?" Ich nickte. Mein Geliebter ließ seine Hände über meine Arme nach oben tanzen, während er langsam von mir weg trat. Müde blickte ich über die Schulter zu ihm. Ein sanftes Lächeln erwartete mich. "Ich hab noch ein Geschenk für dich, es liegt im Wohnzimmer." Ohne jegliche Reaktion schaute ich ihn weiter an. Das Wissen, dass ich mich bewegen musste um ins Wohnzimmer zu gelangen, raubte mir auch das letzte bisschen Energie, das sich noch in meinem Körper befand. Mein Freund seufzte. "So müde?" Langsam senkte ich den Kopf und hob ihn anschließend wieder genauso träge. "Selbst zu müde zum Sprechen", stellte mein Gegenüber fest. Er schüttelte den Kopf. T trat wieder an mich heran. Dicht an meinem Ohr flüsterte er: "Ich verspreche dir, im Wohnzimmer wirst du wieder neue Kraft finden." Seine eine Hand tänzelte über meinem Hinterteil. "Und nun los." Ein Klaps auf meinen Allerwertesten folgte und drückte mich in Richtung des Wohnzimmers. Vom Schwung angetrieben begab ich mich in dieses. Unter unserem Tannenbaum stand ein kleines Geschenk. Das Papier war glänzend rot und die dicke Schleife drumherum dunkel grün. Neugierig griff ich nach dem Paket und packte es aus. Im Inneren befand sich eine kleine weiße Schachtel, die mit roten Herzen bedruckt war. Vorsichtig lüftete ich den Deckel. Der Inhalt bestand aus vielen Bildern. Schluckend holte ich eines heraus. Meine Vermutung über den Inhalt der Bilder bestätigte sich, als ich das erste Foto erblickte. Es war ein Foto von T, aber keine gewöhnliches, nein, es zeigte ihn, wie er sich die Hose auszog, während er lasziv in die Kamera schaute. Das nächste Bild zeigt ihn von hinten, nackt. Ich holte immer mehr Bilder hervor. Es gab nicht nur diese Art von Fotos von ihm alleine, sondern auch welche, auf denen ich mit abgebildet war. Manche zeigten uns sogar während des Sexes. Alle diese Bilder hatten wir irgendwan einmal aufgenommen und sie nun zu sehen, beförderte mir das Blut in untere Regionen. Ich holte das letzte Foto hervor, dieses hatte ich nicht aufgenommen. Das Bild zeigte T, wie er im Türrahmen zum Wohnzimmer stand, die Hände oben angelehnt, bekleidet mit nur einer schief sitzenden Weinachtsmütze auf dem Kopf und einer Schleife um sein bestes Stück. Ich lief rot an. Meine Erregung drückte unangenehm gegen meine Hose. Mit pochenden Herzen drehte ich mich um und da stand er, genau wie auf dem Foto. "Fröhliche Weihnachten. Willst du dein letztes Geschenk auspacken und ausprobieren?" Mit großen Augen nickte ich. Mein Blick konnte ich nicht von Taddls Mitte abwenden. Alle Erschöpfung war verflogen. Aufregung und Vorfreude machte sich in mir breit. Ich ließ das Foto fallen, während ich mich langsam erhob. Auf dem kurzen Weg zu T, der sich unendlich lang anfühlte, knöpfte ich bereits mein Hemd auf. Vor meinem Geliebten blieb ich stehen, der sogleich seine Hände in den Ärmeln meines Oberteiles verschwinden ließ, wodurch mein Hemd mir von den Schultern glitt und zu Boden fiel. Taddl beugte sich zu mir herab. Nur wenige Millimeter trennten unsere Lippen von einander. Ich konnte seinen erhitzten Atem spüren. Die Luft zwischen uns war elektrisiert. Wir sehnten uns nach einander und doch wollten wir nichts überstürzen, wir wollten die innige Zeit zu zweit genießen. Wir überbrückten den kleinen Abstand. Unsere Lippen passten wie immer perfekt aufeinander. Es war als verschmolzen unsere Lippen miteinander. Trotzdem blieb der Kuss sanft. Die Finger meines Freundes tanzten meine Arme herab und wieder rauf. Jede berührte Stelle kribbelte sobald die Fingerspitzen weiter zogen. Beim Schlüsselbein angekommen stoppten Taddls Hände. Wir lösten unsere Lippen von einander. Die Augen des Blauhaarigen wanderten hungrig über meinen gesamten Körper. Hätte ich gesagt, dass mir dieser Blick von diesem einem Mann nicht gefallen hätte, dann hätte ich mehr als nur gelogen. Dieser Blick sorgte dafür, dass ich mich geliebt und begehrt fühlte, zugleich erregte er mich aber auch. Die Hände meines Freundes legten sich auf meine Brust. Vorsichtig ließ er seine Hände kreisen. Plötzlich hoben sich die Handballen meines Geliebten. Seine Finger berührten nur noch zart meine Haut. Sanft gingen seine Fingerspitzen auf Wanderschaft, ließen absichtlich aber die beiden empfindlichen Punkte aus. Mein Atem verschnellerte sich. Seine Fingerkuppen glitten weiter runter, umkreisten meine leicht definierten Muskeln und stoppten schlussendlich vor meinem Hosenbund. T entfernte seine Finger wieder von meinem Körper. Sofort wuchs in mir das Verlangen nach ihm weiter an. Taddl ging vor mir auf die Knie. Seine Hände lagen nun wieder an meinem Hosenbund. Ich konnte es kaum noch aushalten. Er öffnete die Hose und zog sie mir samt Unterwäsche runter. Ich stöhnte. Mein Glied freute sich über die neu gewonnene Freiheit. Die Freude stieg weiter an als T seine Hand um es legte. Quälend langsam schob er sie vor und zurück. Ich stöhnte weiter. Ich schloss meine Augen. Plötzlich war die Berührung an meinem besten Stück wieder verschwunden. Ich öffnete meine Augen. Mein Freund hatte sich wieder aufgerichtet. Er kam mir näher. An meinem Ohr flüsterte er: "Ich dachte, du wolltest dein Geschenk ausprobieren, bisher ist es noch immer eingepackt und nutzt er dich." Grinsen trat er einige Schritte von mir weg, drehte sich um und verschwand in Richtung Schlafzimmer. Als mein Kopf endlich die Situation verstanden hatte, zog ich mir hektisch meine Hose ganz aus und folgte T ins Schlafzimmer, wo sich dieser in einer lasziven Position aufs Bett gelegt hatte. Ich krabbelte zu meinem Freund aufs Bett. Gierig beobachtete er jede meiner Bewegungen. Ich beugte mich über ihn rüber zum Nachtschrank, wo ich aus einer Schublade das Gleitgel heraus holte, welches ich neben T legte. Ich setzte mich mit dem Rücken zu ihm auf seinen Bauch. Während ich mich an der Schleife zwischen Taddls Beinen zu schaffen machte, hob ich demonstrativ meinen Hintern an. Dieser Einladung konnte mein Geliebter nicht widerstehen. Hinter mir hörte ich wie T sich mit der Gleitgeltube auseinander setzte. Kurz darauf spürte ich seine eingeschmierten Finger an meinem Eingang. Der erste Finger schob sich herein. Ich stöhnte. Der zweite folgte. Mein Stöhnen wurde lauter. T bewegte seine Finger behutsam in meinem Inneren. Mir fiel es immer schwerer mich auf Taddls Mitte zu konzentrieren. Ich wollte ihn ebenfalls befriedigen, doch die Bewegungen in meinem Hinterteil ließen mich nicht klar genug denken um Handlungen auszuführen. Plötzlich schob sich die Gleitgeltube in mein Sichtfeld. Meine Gedanken wurden klar genug für eine Handlungsabfolge. Ich griff nach der Tube, öffnete sie, drückte etwas des Gels auf meine Hand und verrieb auf dem Glied meines Freundes. Auch er stöhnte mittlerweile. T zog seine Finger wieder aus mit heraus, weshalb ich von seiner Mitte abließ und mich zu ihm umdrehte. Wir schauten uns tief in die Augen. Wir wollten beide das Gleiche, doch bevor wir diesen Schritt gingen, wollte ich ihn noch ein wenig verwöhnen. Meine Hände streichen erst über seinen Bauch, dann hoch zu seiner Brust und meine Finger umkreisten schlussendlich seine Brustwarzen. Immer wieder kommentierte T meine Handlungen mit Keuchen und Stöhnen. Ich senkte meine Lippen runter zu einer der empfindlichen Stellen. Während die eine von meiner Zunge umspielt wurde, musste die andere vorlieb mit meinen Fingern nehmen. Der Körper des Blauhaarigen bäumte sich auf. Ein lustvolles Stöhnen verließ Ts Kehle. Ich ließ von Taddls Körper ab. Ich griff nach dem breiten Band, das einmal um die Mitte meines Geliebten gebunden war, und hielt es hoch. Der Mann unter mir verstand mein Vorhaben und schloss bereitwillig seine Augen. Behutsam legte ich ihm das Band über die Augen und schloss es hinter seinem Kopf. Durch den fehlenden Sehsinn könnte T die folgenden Berührungen intensiver wahrnehmen. Meine Hände, genauso wie meine Lippen, fanden wieder ihren Weg zu Taddls Brust. Mit federleichten Berührungen bahnte ich mir meinen Weg herab zu seinem Intimbereich. Immer wieder keuchte und stöhnte mein Liebster. Ich richtete meine Oberkörper auf. Meinen Hintern hob ich an. "Bist du bereit?", fragte ich den Blauhaarigen. "Bitte", stöhnte dieser. Ich brachte mich in Position und drückte mich dann vorsichtig runter. T und ich stöhnten beide laut als seine Spitze in mich drang. Langsam ließ ich immer weiter herab sinken. Als Taddls gesamte Erektion in mir war, brauchte ich eine kurze Pause. Ich atmete so wohl vor Anstrengung als auch vor Erregung schwer, dem Blauhaarigen ging es nicht viel anders, auch sein Atem war unregelmäßig. Nachdem ich mich ein wenig erholt hatte, hob ich meine Hintern wieder an und ließ ihn darauf hin wieder herab sinken. Immer wieder wiederholte ich diesen Ablauf. In den Pausen, die sowohl Taddl als auch ich brauchten, lehnte ich mich nach vorne, sodass wir uns innig küssen konnten. Der Sex war wie jedes Mal ein großartiges Erlebnis. Nachdem wir beide gekommen waren und uns gesäubert hatten, lagen wir Arm in Arm nebeneinander in Bett und genossen die Nähe zum jeweils anderen, bis wir schlussendlich vor Erschöpfung einschliefen.

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