Meers Sicht
Ich lief hoch und nahm auf dem weg dorthin Papier und Stift irgendwoher mit. Im Zimmer setzte ich mich an den Schreibtisch und schrieb zunächst auf was ich alles in meinem Zimmer haben möchte und was ich brauche. Ich zeichne mir auf wie alles aussehen soll und wo es stehen soll und sehe mir dann die vielen Zeichnungen an. Auf einem weiteren Papier zeichne ich nun das gesamte Zimmer auf. Ich habe das Zimmer auch etwas vergrößert und ein Bad 'eingebaut'.
Alsowenn man den Raum betritt sieht man links einen Eckkleiderschrank, hinter der Tür steht eine Komode und geradeaus zu ist eine Wand mit einem Durchgang. Der Durchgang ist durch einen Vorhang bedeckt und wenn man durch diesen durchgang tritt ist links von einem die ganze Wand mit einem Spiegel bedeckt, rechts ein großes Doppelbett und geradeaus sind Pflanzen und ein Balkon. Neben dem Eckschrank steht ein Schminkttisch mit Regalen und ein Schreibtisch und dann kommt ein kleiner dunkler Gang der ins Badezimmer führt. Im Badezimer befinden sich eine Toilette, eine Regenwalddusche und eine Badewanne und die entsprechende Komoden und Schränke.
Nebenbei liege ich gerade im Bett und versuche einige Glasstücke zusammen zu puzzeln um diese auf die Wand über meinem Bett zu hängen. Aufeinmal klopft es und ich bitte herein. Ich stecke meinen Kopf Zwischen Vorhang und Wand und erblicke Bruno der vorsihtig ins Zimmer tretet. ,,Hey was gibts?'' frage ich und gehe auf ihn zu. ,,Hast du...umgeräumt?'' fragt er belustigt und stolz schaue ich in meinem Zimmer umher. ,,Jap''
Wir stehen auf meinem Balkon und genießen die Aussicht. Ich lehne an mit meinem Kopf gegen Brunos Schulter da ich ein wenig kleiner als er bin. Genüßlich schließe ich die Augen und eine leichte Müdigkeit überkommt mich. ,,Willst du dich nicht hinlegen? Du siehst müde aus'' merkt Bruno an und schnell hebe ich meinen Kopf. ,,Stimmt doch garnicht! Ich bi- *gähn* -n hellwach!'' mecker ich und mir fallen die Augen zu. ,,Na komm!'' sagt er und im nächsten Moment spüre ich, wie sich zwei Arme um mich legen und sich meinen Füße vom Boden lösen. Einige Minuten später tauche ich in einen weichen Stoff ein und ich stelle mir vor wie ich das Samtgewand trage und sich meine Haare aus dem Zopf öffnen. ,,Wie hast du-Ach egal'' flüstert Bruno und deckt mich zu. Er will sich entfernen, doch micht geschlossenen Augen schaffe ich es im letzten Moment seine Hand zu ergreifen. ,,Bleibst du?'' frage ich. Ich höre das er leicht lächelt und dann legt er sich zu mir und zögernd nimmt er mich in den Arm.
Ein entspannter ton geht von mir aus und ich schlafe wohlig ein.
Zeitsprung~Eine woche später
Ich laufe aufgeregt nach unten und bin die erste die am gedeckten Tisch sitzt. Dies bemerken Dolores und Julieta auch weshalb wir drei anfangen zu Lachen. Sie setzten sich wieimmer gegenüber von mir und dann kommen die restlichen Mädchen zu uns. Abuela setzt sich wie immer an das eine Ende des Tisches, Mirabel setzt sich vier Plätze entfernt von mir. Pepa setzt sich ebenfalls neben ihre Mutter und die Geschwister von Mirabel setzten sich neben sie. Brno kam angetrottet und setzte sich nebn mich ans zweite Ende des Tisches. Als Milo an mir vorbei kommt schlagen wir ein und umarmen uns, dann setzt er sich neben mich und wir fangen an zu quatschen und unbemerkt spüre ich einen stechenden Blick auf mir. Antonio und sein Vater setzten sich neben Pepa und der Mann von Julieta setzt sich neben seine Töchter.
Nach dem Frühstück helfe ich mit beim abräumen und laufe dann hoch ins Zimmer wo ich mich ersteinmal umziehe. Die Familie fand es nicht schlimm wenn ich in meinem Nachtgemach rumlaufe weshalb ich es morgens immer anlasse und mich erst nach dem Frühstück richtig fertig mache. -So auch heute. Ich stecke die hälfte meiner Haare hoch zu einem Dutt und ziehe mir ein grünes Kleid an. Ich hatte heute eh nicht soviel vor da heute Abend das große Stadtfest ist. Ich machte mich also frisch für heute Abend und beschloss dann zu Milo zu gehen.
Gegen 12 war ich also einigermaßen fertig und machte mich auf nach unten. Dort traf ich auf Milo. Wie immer schlugen wir ein und umarmten uns. ,,Kann ich nachher helfen kommen?'' fragte er mich nachdem wir uns gesetzt hatten. ,,Jetzt wo dus sagst...Ich wollte nachher eh zu dir komm-'' Julieta unterbrach mich. ,,Es bringt der Stadt unglück die Mädchen vor dem Fest zu sehen und außerdem haben wir doch was geplant'' machtte mich Julie auf die Überraschung aufmerksam. Und sofort hielt ich die Klappe. Bruno und Milo schauen mich neugierig, doch schnell senke ich meinen Kopf.
Wir aßen alle iwe immer alles auf, doch empfand es etwas angespannt. Nach dem Essen stand ich auf und drehte mich nocheinmal mit dem dreckigen Geschirr zu Milo. ,,Dann kann ich dich wohl doch nicht besuchen komm!'' lachte ich und stieß ihn mit der Hüfte an. Er sah mich gespielt wütend an und ging dann plötzlich auf mich los. Lachend rannte ich in die Küche, stellte das Geschirr ab und rannte dann nach oben. Milo rannte mir immernoch hinterher und so kam es dass wir oben auf dem dach zum stehen kamen. Ich drehe mich zu ihm und sehe ihn warnend an. Er kam mir immer näher und ich versuchte vorsichtig nach hinten zu gehen ohne abzurutschen. Doch es musste ja so kommen das ich abrutschte also fiel ich nun. ,,Meer!'' rief Milo nach mir. Schnell stellte ich mir vor wie sich ein riesen Haufen voller weicher Blätter unter mir bildet und schon spürte ich die weißen Pflanzen unter mir. Ich atmete erleichtert auf und sah dann zu Milo. ich erschrak als er plötzlich vom Dach sprang. Er landete neben mir und fassungslos sah ich ihn an als er aus dem Haufen in den er gefallen war, rausschaute und lachte. Ich schüttelte den Kopf und kletterte aus dem Blätterhaufen. Ich lachte als ich sah wie Milo versuchte aus dem Haufen zu klettern. Ich streckte meine Hand nach oben in die Luft und stellte mir vor wie ein Baum, Milo aus dem Haufen herauszieht und wenig später stand dieser mit einigen Blättern in den Haaren vor mir. Ich lächel ihm zu und zupfe ihm dann beim gehen die Blätter aus den Haaren. Als wir wieder drinne waren sahen wir Julie und Isa umherwirbeln. Augustin, Tonio und Felix wurden aus den Zimmer geschoben und diese kamen auf Milo und mich zu. Dann erblickte mich Lulu. ,,Mirabel! Ich hab sie gefunden!'' ruft Lulu nach oben und aufeinmal kam Mira heruntergesprungen und stellte sich mütterlich vor mich. Ich wich einen kleinen Schritt zurück. ,,Meer. Was machst denn hier?! Wir hatten doch gesagt das wir uns nach dem Mittag bei Isabela treffen.'' meckerte sie und schon zog sie mich die Treppen hoch. Auf der Treppe huschten wir an Bruno vorbei und ich formte mit meinen Lippen ein 'Hilfe', doch Bruno sieht mich ur belustigt an. Ich schaue ihn mit dem 'Dein-Ernst'-Blick an und schon waren wir im Zimmer von Isa verschwunden.
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Grüner Smaragd~ Bruno Madrigal ff
FanfictionSie sieht wunderschön aus und besitzt ein oder zwei Gaben... Meer ist durch ein Portal nach Encanto gelangt und trifft dort auf die Familie Madrigal. Wie wird es für sie ausgehen? Alle Charaktere vorbehalten nur mein eigener ist neu erfunden! Spie...