Hendrik

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Hendrik ist Mitte 20, so ungefähr 1,80 groß und hat kurze Rotblonde Haare. Ich hab ihn nach meinem Geburtstag kennengelernt als ich Dave fragte wo er die Drogen her hat . Hendrik verkauft so gut wie alles, als er noch nicht im Drogen Geschäft tätig war hat er als Verkäufer auf einem Trödelmarkt gearbeitet, so hat er mir es erzählt . Jetzt ist es schon über einen Monat her das ich hier war, weil ich einfach nicht das Geld hatte jetzt komm ich wieder um ihn um einen gefallen zu bitten .
"Hey, lang nicht mehr gesehen " begrüßte er mich " Na brauchst du wieder ein bisschen Stoff ?"
"Nein, dafür fehlt mir zur Zeit das Geld . Ich muss dich um einen gefallen bitten " Hendrik schaut mich verwirrt an " Was kann ich für dich tun ?"
"Ich brauch einen Job wo ich relativ schnell ,relativ viel Kohle verdien damit ich mein Leben noch mal neu Anfangen kann . "
"Warte einen Moment ich muss kurz telefonieren. Aber ich glaube da lässt sich was machen."
Er nahm sein Handy und ging weg keine zwei Minuten später kam er wieder . " Ich hätte da etwas aber ich kann dir erst morgen genaueres Verraten. Bis dahin müsstest du dich Gedulden"
" Ja kein Problem . Wo soll ich dann morgen hin kommen und wann ?"
"Ich hol dich ab, wo wohnst du ?" fragte Hendrik " Auf der Straße " Hendrik blickte mich erneut verwirrt an " Und was ist mit dem Haus deiner Eltern geworden ?"
" Meine Eltern haben mich rausgeworfen als sie erfahren haben das ich ihr Auto zu Schrott gefahren habe und ein fettes Drogen Problem hab "
Er griff in seine Tasche holte ein Bündel Geldscheine heraus und gab mir zwei 50€ Scheine und sagte " sie das als Anzahlung für den Job . Hier in der Nähe ist ein günstiges Hotel dort hole ich dich morgen um Punkt 18 Uhr ab. " Jetzt war ich der jenige der verwirrt schaute . Ich bedankte mich schnell und ging los auf der suche nach dem Hotel . Nach einigen Minuten hab ich es gefunden . Das erste was mir auffiel als ich rein ging war die Stille . Es war niemand da, also ging ich zum Empfangstresen. Kaum stand ich dort kam eine Frau mittleren Alters aus der Tür dahinter
" Was kann ich für sie tun ?" fragt sie
" Ich bräuchte ein Zimmer für eine Nacht ." "Das würde 15€ im voraus kosten und 15€ wenn sie Abreisen "
Ich gab ihr die 15€ und nahm die Schlüssel . Ich hatte das Zimmer 245, also ging ich in den 2.Stock und suchte mein Zimmer, was ich auch gleich fand .
Das Zimmer war sehr modern eingerichtet, es hatte einen großen Schrank Flachbild Fernseher, ein großes Bett und ein komplett modern eingerichtetes Bad mit Waschbecken,Badewanne,Dusche....
Als erstes setzte ich mich aufs Bett und rief den Zimmerservice an, der mir eine große portion Schnitzel mit Pommes bringen sollte und einen großen Eisbecher weil ich nämlich einen riesen Hunger hatte . Nachdem ich dem ich das essen entgegengenommen hatte und den Zimmerservice bezahlt . Aß ich in einem Rekordtempo das lang ersehnte essen . So etwas leckeres hatte ich schon Ewigkeiten nicht mehr das war einfach göttlich. Und wenn ich schon einmal dabei bin alles auszunutzen werde ich aich gleich das Bad benutzen . Ein langes erholsames Bad auch so was hab ich vermisst, mal endlich den ganzen Dreck von 3 Monaten Straße weg waschen .
Nach einem fast 2 stündigen Bad legte ich mich ins Bett und schaute die 0 Uhr Nachrichten . Mal was anderes sonst hab ich die ganzen Nachrichten aus der Zeitung bekommen.

Langsam mach ich mir Gedanken um was es bei diesem Job genau geht, obwohl das eigentlich egal ist solange ich ein bisschen Geld verdien.
Vielleicht wird mein Leben jetzt ein bisschen besser. Weg von Berlin, vielleicht soagr raus aus Deutschland .
Neuer Job, die Frau meines Lebens finden und me Familie gründen .

Mitten in der Nacht wache ich auf von einem komischen Traum. Wie ich und Hendrik in einer großen Halle er mit einer Frau der er die Waffe an die schläfe hält, ich ziele auf ihn unf sage er soll sie in ruhe lassen. Als plötzlich ein großes Tor auf geht und ein Dodge Pick-Up rein rast die Tür geht auf und ..... der rest meines Traumes ist ein Wirres durcheinander. Ich weis nicht ob dieser Traum mir irgendwas sagen wollte aber ich hab das Gefühl das ich ihn nicht einfach so bedeutungslos abtun sollte.
Als ich mich umdrehte und auf den Wecker schaute sah ich des es kurz nach 6 war also beschloss ich erstmal aufzustehen und zu duschen. Frisch geduscht setzte ich mich auf mein Bett und schaltete den Fernseher ein, obwohl ich garnicht zuhörte ich dachte viel mehr über diesen Traum nach.

So gegen um sieben ging ich in die Lobby, bezahlte die 15€ und verließ das Hotel. Es war ein für Februar ein sehr wärmer Tag.
Ich beschloss kurzerhand mir einen Bäcker zu suchen und mir von dem Geld ein gutes Frühstück zu gönnen. Eine warme Semmel mit Leberkäse,Salat und Ei. Ich trödelte den ganzen Tag durch Berlin und träumte vor mich hin.
Als ich an einem Klamotten Laden vorbeikam hatte ich dann das Bedürfnis mich neu einzukleiden. Dafür müssten die letzten 50€ ja reichen. Ich betrat den Laden und schaute mich einmal um. Sofort kam eine junge Frau auf mich zu und fragte ob sie mir helfen kann." Ja, ich möchte mich neu einkleiden. Ich bräuchte eine schwarze Jeans und einen schwarzen Pullover " " Ja das lässt sich machen) sagt die Frau und wandert mit mir im Schlepptau durch den Laden. Sie bleibt stehen greift in ein Regal mit Hosen zieht eine schwarze Jeans heraus, ging noch ein bisschen weiter und drückte mir einen schwarzen Kapuzen Pulli in die Hand " Jetzt würde ich sie bitten die Sachen anzuprobieren und mir dann zusagen ob sie passen oder ob sie sie größer oder kleiner haben wollen" sagte sie. Also ging ich zu den Umkleidekabinen zog die Sachen an und betrachtete mich im Spiegel zu meiner Überraschung passten die Klamotten wie angegossen und sie sahen auch gut aus. Ich zog die Sachen aus und schaute die Preisschilder an. Der Pullover 10€ und die Jeans 30€ das heißt das kann ich mir leisten. Ich ging zur Kasse und betlzahlte. Als ich rausging sah ich auf die Uhr es war 17:30 Uhr. Oh fuck ich hätte fast vergessen das Hendrik mich ja 18 Uhr am Hotel abholt. Ich ging schnell in eine Toilette zog meine neuen Sachen an, stopfte meine alten Sachen in einen Beutel und warf sie in den Müll, denn ich wollte mit meinem alten Leben abschließen.
Danach sprintete ich so schnell ich konnte zum Hotel. Als ich ankam war es 17:55 Uhr das heißt Hendrik müsste jeden Moment kommen
So wars auch auf die Minute genau kam er mit einem Schwarzen Audi Q5 um die Ecke. "Steig ein " forderte er mich auf
Ohne ein Wort zu sagen stieg ich ein und wir fuhren schweigend los nach einem Stück sagte er dann " Wir fahren jetzt in das Hauptquartier meiner Crew du wirst erstmal bloß Alex kennen, sie war in einer Eliteeinheit des Vereinigten Königreichs und wird uns bei unserem Job unterstützen. Sie wird dir auch unseren Plan genau erläutern."
Kaum war er fertig mit reden standen wir auch schon vor der Bahnhofshalle.

Aus dem leben eines GangstersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt