Mein ganzer Körper spannt sich an, doch schließlich gab er mir nur einen flüchtig auf die Lippen gedrückten Kuss und geht mit Clea raus. Zu gerne würde ich ihm einfach hinterher laufen und bei ihm bleiben. "Komm", sagte Summer nimmt meine Hand und wir gehen.
Da ich ja schlecht zu meiner Mom und meinem Dad nach Hause gehen konnte und ein paar Sachen packen und mitnehmen konnte.
Ich hatte nichts, noch nicht mal eine Zahnbürste aber was solls, ich konnte mir ja eine kaufen. Mein Geld hatte ich schließlich mit. Die nächsten zwei Tage verbracht ich auf Summers Sofa lümmelnd. Ich sah den ganzen Tag Fern, trank Tee und ging gelegentlich mal kurz an die frische Luft. Die Tage wurden kälter, oder so kam es mir jedenfalls vor. Ich hatte kein Zeitgefühl mehr und lebte hauptsächlich auf dem Sofa. Jeder der sich mir, und meinem Sofa, näherte fauchte ich an oder verscheuchte ihn durch meine seltsame Art. Verwandelt hatte ich mich auch nicht aber darüber dachte ich eher weniger nach, da ich eigentlich froh darüber war aber woran es lag wusste ich nicht.
Am dritten Tag, Abends, klingelte es an der Tür. "Ich geh schon rief ich Summer zu und rutschte auf meinen Socken den Flur entlang. Ich verteilte überall Chips und Gummibärchen, die mir den Haaren hängen geblieben waren, da ich praktisch auf ihnen geschlafen hatte. Völlig erschöpft und übermüdet, von den paar Schritten machte ich die Tür auf. Ich erstarrte. Vor mir stand Ryan, der mich mit einem seltsamen Gesichtsausdruck musterte. Dann erhellte sich sein Gesicht. "Evie!", rief er freudig und nahm mich in den Arm. "Ist alles okay? Du siehst so...anders aus." "Sie sieht schrecklich aus, hat sich völlig gehen lassen aber nach allem was passiert ist...kein Wunder." Summer hatte sich hinter mich gestellt. "Ich glaube es ist keine so schlechte Idee, dass du sie mal mit zu dir nimmst, sie muss hier dringend mal weg, abgesehen davon kommen meine Eltern heute wieder und ich muss noch einiges aufräumen und morgen ist Weihnachten, ich würde dir empfehlen mal zu duschen, Evelyn." Beendete sie ihre rede und sah mich tadelnd an. Ich nickte. "Danke, dass ich bei dir wohnen durfte", sagte ich und schloss sie in meine Arme. "Komm, wir nehmen uns ein Taxi", sagte Ryan und nahm meine Hand. Ich bin doch kein kleines Kind! Aber andererseits war es mir auch egal, ich musste nur noch die nächste Zeit bis Silvester überstehen und dann könnte ich dir Blume für Mira finden und glücklich den Rest meines Lebens verbringen. Das Taxi brachte uns zu Ryans riesigem Haus und wir stiegen aus. Das Haus hatte ein großes Gästezimmer, in dem ich dir nächste Zeit wohnen durfte, dort waren schon Zahnbürsten und Shampoos, Handtücher, Seifen und andere Sachen - nur für mich. Das beste war die riesige Mamordusche, die in die Wand eingebaut worden war. "Brauchst du noch was?" Ich schüttelte den Kopf, schloss die Tür hinter mir und ging duschen.
Das warme Wasser lief meinen Körper runter. Ich wollte hier nie wieder raus. Es war so warm und endlich spürte ich wieder Mut, Mut den ich in den letzten Tagen völlig verloren hatte. Mein Herz klopfte als ich das Bad verließ und die Treppe hinunter lief. Das einzige was ich zum anziehen gefunden hatte, war ein rotes Cocktailkleid, es floss eng über meine Hüfte und wurde dann weiter, es hatte einen tiefen Rückenausschnitt. Ich kam mir dämlich vor so runter zu kommen aber als ich das Wohnzimmer betrat, verschlug es mit die Sprache.Das Wohnzimmer war riesig und komplett mit Holz eingerichtet, hinten prangte ein Risiken Fernseher an der Wand, vor dem ein großes, braunes Samtsofa stand. In die linke Wand war eine große Vitrine eingelassen, in der sich verschiedenste goldene Becher und Vasen standen.
Auf der rechten Seite steht ein großer Holztisch.Tränen sammeln sich in meinen Augen. Ryan hatte überall Kerzen verteilt, dass Wohnzimmer wurde von einem leichten Schimmer erhellt. Was mich besonders überraschte war; dass Ryan gekocht hatte. Er stand in einem dunkelblauen Anzug vor mir und hielt mir die Hand hin. "Darf ich bitten?", fragte er höfflich. Das einzige was ich zustande brachte war ein leichtes Nicken. Er schob den Stuhl ran und setzte sich mir gegenüber.
"Es tut mir leid, dass du in letzter Zeit so viel -auch wegen mir- durchmachen musstest." Ach der hatte ja keine Ahnung. "Es war nicht deine Schuld...zumindestens Größtenteils nicht." Ein peinliches Schweigen verbreitete sich im Wohnzimmer.Nachdem wir gegessen hatten machte Ryan Musik an. Er nahm meine Hand und verbeugte sich vor mir. "Darf ich bitten?" Ich lächelte schüchtern und nahm seine Hand. "Natürlich." Wir tanzen langsam, im Takt der Musik, durch das ganze Wohnzimmer. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Willst du mit mir zum Ball gehen?", flüsterte er leise in mein Ohr. Seine Atme kitzelte und ich hob überrascht meinen Kopf. Woho! Innerlich jubelte ich aber äußerlich blieb ich ganz gelassen. Ich nickt und küsste ihn, ganz zärtlich. Er erwiderte meinen Kuss leidenschaftlich. Und wie soll ich sagen? Es wurde der beste Abend meines Lebens...
(Ich führe das jetzt nicht weiter aus. Lasst einfach eure Phantasie freien Lauf :)
Am nächsten Morgen wache ich, von Samt Bettwäsche umgeben, auf. Ich legte mich auf Ryans Brust, die sich langsam hob und senkte. Er öffnete die Augen und sah mich an, seine Augen funkelten wunderschön. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich will nicht aufstehen", flüsterte ich leise und vergrub mein Gesicht in den weichen Kissen. Ryan gab ein Murmeln von sich und legte einen Arm um mich. Ich schloss meine Augen und fiel in einen traumlosen Schlaf.
"Fröhliche Weihnachten!", riefen etwa drei verschiedene Stimmen und rißen mich aus meinem tiefen Schlaf der Erholung. "Was?", murmelte ich und streckte meine Hand nach Ryans warmen Körper aus, aber er war nicht mehr da.
Ich öffnete langsam die Augen und musste sofort lächeln, als vor mir Kathleen, Ryan und Summer standen und mich anstrahlten. "Ist heute was besonderes?", fragte ich etwas benommen. "Ja...Weihnachten", lachte Summer und kam auf mich zu. "Na los! Steh auf!", rief sie und machte Anstalt mir meine Decke weg zu ziehen. "Ist ja gut, ich komme gleich!", rief ich lachend und klammerte mich an meiner Decke fest.
Nachdem alle das Zimmer verlassen hatten, stand ich auf, zog mich an, machte mich fertig und nahm meine Geschenke, die immer noch in der Tüte lagen, und tappte die Holztreppe runter. "Woho!", rief Summer und stürmte auf mich zu. "Geschenke!" Ich musst lachen und legte meine Geschenke zu den anderen und setzte mich zu den anderen. "Guten Morgen", sagte ich fröhlich und drückte Ryan einen Kuss auf die Wange. Für einen Moment hatte ich tatsächlich all meine Sorgen vergessen und war glücklich.Nachdem wir alle Geschenke ausgetauscht hatten, setzten wir uns aufs Sofa und sahen uns 'Die Weihnachtsgeschichte' an.
Kathleen und Ryan verstanden sich prima und mein Leben war schon um einiges besser, jetzt musste ich nur noch auf Silvester warten, die Blume finden und alles würde gut werden. Hoffte ich zumindest...Tada :)
Wie findet ihr es? Es nicht sooo spannend aber...okay es ist eigentlich gar nicht spannend aber es ist ganze okay...?
Ich würde mich freuen wenn ihr ein paar Komis oder Votes da lasst. Ich würde gerne mal wissen, wer dieses Buch noch so liest. Auf jedenfall eine großes Dankeschön an euch :)♡
Es freut mich, dass ihr so treue Leser seit und natürlich auch ein großes Dankeschön an
alex13and4ever Ninas28 Linchen02 Feilchen das ihr immer so tolle Komis da lasst und meine Story lest :) ich würde mich freuen, wenn ich auch alle anderen mal kennen lerne ^^ ;*Hel, euer Gummibärchen ♡ ♥ ♡
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Und alles ist anders
LobisomemEvelyn und Mira, die beiden Geschwister, leben mit ihren Eltern in London. Eigentlich ist alles perfekt, doch es gibt ein Problem; Mira ist Todkrank, sie macht unzählige Therapien aber es bringt nichts, Evelyn ist am verzweifelt. Mira selbst scheint...