Nueve

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Brunos Sicht

Einige Zeit später saßen Meer und ich erschöpft auf einer Bank am Rand der Tanzfläche. Sie hatte sich ihr Getränk wiedergohlt als plötzlich Dolores kam und sie 'entführte'. Camilo setzts ich zu mir und sieht mich stolz an. ,,Was?'' hacke ich neugierig nach. ,,Du und Meer?'' stellt er fest und wackelt mit den Augenbraunen. ,,Pff. Ich denke, dass sie mich ur als Freund sieht.'' ,,Also magst du sie?'' Plötzlich starrt mich Meer interessiert an aber dreht sich schnell wieder um. Verwiirt ignoriere ich Camilo und stehe auf um zu meinen Geschwistern zu gehen.

Mutter stellt sich wieder auf die Bühne. ,,Das Stadtfest isthiermit vorbei und ich bitte alle Kinder unter 14 mit ihren Eltern nach Hause zu gehen und die älteren Bürger ebenfalls.'' klärt Mama auf und steigt die Treppen runter. ,,Und bleibst du noch mit Julieta?'' fragt mich Pepa un dich nicke. ,,Ich denk, etwas frische luft tut mir gut..'' lüge ich. ,,Jajaja. Na dann! Wir sehen uns morgen zum Frühstück.'' verabschiedet sie sich und geht mit Antonio, Felix und Mama nach Hause. Ich gehe zu meiner zweiten Schwester und frage sie wie lange sie noch bleiben. ,,Vielleicht nh halbe Stunde..'' erklärt Augustin und ich nicke nur. Automatisch suchen meine Augen in der großen Menge nach Meer, doch erblicke ich sie am Rand der Stadt auf dem Bode sitzen und in den Himmel schauen.

Ich will auf sie zugehen aber sie steht plötzlich auf und taucht in den angrenzenden Wald ab. Schnell folge ich ihr. Sie stellt sich auf eine kleine Lichtung. plötzlich taucht jemand auf aber ich kann nicht verstehen was sie bereden. Ich trete etwas näher an die Beiden heran und plötzlich packt er sie am Arm. ,,Ey!'' rutscht es mir raus und Beide drehen sich in meine Richtung. Ich trete aus dem Schatten hervor. ,,Bruno?'' fragt Meer hysterisch und der Typ neben ihr sieht mich vernichtend an.

Meers Sicht

Diego, der Typ der mit seinem Raumschiff am Himmel parkt, will immerzu auf Bruno losgehen und auf ihn einschlagen, doch aus irgendeinem Grund weicht dieser immer im richtigen Moment aus. Irgendwann kann Diego nicht mehr und stellte sich vor mich. ,,Wer bist du?'' fragt Diego aus der Puste. ,,Ein freund von ihr!'' bekräftigt Bruno und ich muss lächeln da er sich so süß benimmt. ,,Du denkst du kennst sie?!'' fragt Diego nun belustigt. Ich reiße aus Schock meine Augen auf und hätte ich jetzt irgendein Getränk in meinem Mund würde ich dies ausspucken. ,,Und du denkst, du tust das?'' fragt Bruno selbsbewusst. Das ist neu!

Brunos Sicht

,,Weißt du überhaupt wer dieses Mädchen wirklich ist? Wozu sie im Stande ist?!'' Meer steht nur schüchtern hinter ihm und schaut zu Boden. Sicher schaue ich diesem Diego in die Augen. ,,Sie hat die stärkste Macht der Welt und ich brauche sie!'' sagt er laut. ,,Sie könnte dich in einem Zug-'' fing er an doch Meer unterbricht ihn. ,,Das reicht! Diego..denkst du nicht das ich das selbe auch mit dir anstellen könnte?!'' sagt sie nun wieder selbstbewusst. Verblüfft sehe ich sie an und bemerke wie Diego sich schnell hinter mich gestellt hatte. ,,Verschwinde jetzt!'' sagt Meer in einem zu ruhigen Ton und schon ist er verschwunden. Besorgt sehe ich sie an, doch sie läuft nur an mir vorbei und zurück zu den anderen.

Meers Sicht

Bitte fragt er nicht nach! Bitte fragt er nicht nach! Bitte fragt er nicht- ,,Meer?'' ruft er mich doch ich gehe einfach weiter. ,,Esmeeralda!'' ruft Bruno nun lauter. ,,Ich werde nicht nachfragen aber bitte hör auf mich zu ignorieren'' sagt er nun wieder uhiger. Ich lächel ihm zu und gehe dann schnell auf ihn zu, nur um ihn dann fest zu Umarmen. Er erwidert dies und schon fühle ich mich besser.

Wir lösen uns und gehen zurück zu den anderen die immernoch glücklich scheinen. Ich gehe auf Dolores zu und sag ihr bescheid das ich zurück gehe. Ihre Reaktion bestand daraus, einen blick auf Bruno zu werfen und dann mit den Augenbrauen zu wackeln.

Nun liefen Bruno und ich schweigend nebeneinander zurück zum Haus. Ich gähnte einmal kräftig was Bruno zum Lachen brachte. ,,Was?!'' fragte ich beleidigt und er schüttelt nur lachend den Kopf. ,,Süß'' sagte er und blieb dann plötzlich stehen. Als ich zu ihm blicke läuft sein Gesicht rot an. Ich bedanke mich und frage ob er heut bei mir übernachten möchte. ,,Gern'' antwortet er nachdem er sich wieder unter Kontrolle hatte. ,,Wer zuletzt beim Haus ist, schläft auf dem Boden!'' sage ich und renne los. ,,Hey das ist unfair!'# ruft er mir zu und holt mich schnell ein.

Wir kamen beide gleichzeitig an meinem Zimmer an und lagen nun lachend am Boden. schnell rappelt er sich auf und hälltmir seine Hand auf den Mund. ,,Nicht so laut!'' weißt er mich auf und ich nicke nur. Dann bemerken wir das Bruno sich anscheinend zu weit über mich gelehnt hatte, denn er stützt ssich über mich. Sehr unangenehme Situation. Um es zu retten hilft Brunomir auf und gemeinsam betreten wir mein Zimmer. Idh stelle mir vor wie ich wieder meinen Samtmantel trage und lasse mich dann müde ins Bett fallen. Ih höre wie etwas abgeschlossen wird doch ignoriere dies.

Neben mir legt sich Bruno hin und ich kuschel mich an ihn ran. Er legt einen Arm um mich und so schlafe ich dann auch ein. ,,Gute Nacht, Meer. hab dich lieb'' sagt jemand, ich galube in meinem Kopf und diese Person gibt mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Hab dich auch lieb'' murmelte ich. es fühlte sich irgendwie richtig an dies zu sagen.

Ich schlief wohlig ein und träumte von meinem perfekten Leben.

Grüner Smaragd~ Bruno Madrigal ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt