elf

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A/nEinfach schon 600 reads, danke <333

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A/n
Einfach schon 600 reads, danke <333

Als Mina aufwachte, hatte sie immer noch dieses liebliche Gefühl der Wärme in sich.

Ihr Herz pochte langsam und gleichmäßig. Es beruhigte sie.
Diese Stille und dieser Rhythmus.

Leise seufzend streckte die Frau ihre müden Glieder, ließ sie so lange gestreckt bis sie kurz schaudern musste.

Mina öffnete ihre Augen. Blinzelte ein Paar mal bei dem hellen Sonnenlicht, dass durch die weiten Fenster schien.

Dann fiel ihr Blick neben sich.

Toji Fushiguro, Megumis Vater, der Mann, der sich gestern noch an sie geklammert hatte, wie als würde sein Leben daran hängen, sie bei sich zu behalten, lag nicht mehr neben ihr.

Erleichtert atmete sie auf. Immerhin musste sie sich ihm nicht jetzt gleich gegenüberstellen.

Was hätte sie denn auch denken sollen? Wahrscheinlich rief er gerade einen Anwalt an, der Moka und sie Strafen zahlen lassen würde.

Nervös blickte Mina auf. Hätte sie doch nur weiterschlafen können.

Am besten war es wahrscheinlich, wenn sie jetzt sofort zu Moka und Megumi hochgehen und ihre Schwester fertig machen würde, um zusammen nach Hause zu gehen.

Mina sah sich kurz ein weiteres Mal um. Diese Treppe würde nach oben zu den Zimmern führen.

Leise tapste sie über den weichen Teppich, der unter ihren kalten Füßen nachgab.

Als die junge, erwachsene Frau an einem Wandspiegel vorbeikam erschrak sie bei ihrem eigenen Anblick. Verängstigt blickte sie mich um, hoffte, dass noch niemand sie gesehen hatte und strich sich die Haare glatt, die in alle Richtungen abstießen. Als Nächstes ihre Kleidung.

Erst nachdem die Frau das Gefühl bekommen hatte, dass sie sich so in der Öffentlichkeit zeigen konnte, stieg sie weiter die Treppe hinauf.

Mina hatte zwar gedacht, dass sie zu Megumi und Moka gehen würde, aber wo um Himmels Willen war denn sein Zimmer?

Sie tapste so leise, wie sie nur konnte, den langen Flur entlang und blickte sich jede Tür genau an.

Erst als ihr eine dunkle Holztür ins Auge fiel, auf der ein Schild mit ‚Nicht Stören, Dad' draufstand, blieb Mina stehen und klopfte.

Das war doch sicherlich Megumis Zimmer, oder?

Auch nach einem zweiten Klopfen wurde sie mit Stille konfrontiert.

War das sicher Megumis Zimmer?

„Puhh.",seufzte sie nervös, legte ihre Hand auf die metallische Türklinke und drückte die Tür auf.

Sie knarzte leise und Mina wagte es, ihren Kopf in den Raum zu strecken.

Als ihre Augen das Zimmer vollends erblickten schrie ihr gesamter Kopf ‚LUXUS LUXUS LUXUS!' riesige, weiße Vorhänge hingen von der weißen Decke bis ganz nach unten auf den Boden. Das warme Sonnenlicht wurde so dabei gestoppt, die Schlafenden aufzuwecken.

Rechts im Zimmer stand ein großer, dunkler Schreibtisch, bestellt mit Büchern, Blättern und Schreibutensilien. Stimmt, Megumi ging ja noch zur Schule. 

Links stand ein normalgroßes Bett mit schwarzer Bettdecke und mitten drinnen schlief die kleine Moka. Daneben auf einer Matratze schlummerte Megumi, doch es schien ihm nichts auszumachen, nicht in seinem Bett zu schlafen.

Aww wie süß!!

Schnell tapste Mina weiter in das Zimmer hinein und hoffte, dass das für Megumi okay war. Immerhin war er ein Teenager und sie selbst eine erwachsene, wenn auch noch junge Frau, die in sein Zimmer eindrang.

Es roch etwas stickig hier drinnen, ihr war das schon beim Eintreten aufgefallen, und sie beschloss eines der riesigen Fenster zu öffnen, das die gewaltigen, wunderschönen Vorhänge verhingen.

Vorsichtig bedacht nichts umzuschmeißen oder kaputtzumachen, schob die Frau die Vorhänge vor sich auf und öffnete eines der Fenster.

Frische Morgenluft wehte in das große Zimmer hinein .

Zwar eisig kalt, aber immerhin war sie sauber und frisch und roch nicht nach Teenager Junge.

"Megumi, Moka, aufwachen bitte.", flüsterte Mina sachte ihrer Schwester und Megumi zu, als sie versuchte die beiden aus ihrem Schlaf zu erwecken.

Hoffentlich gab es keine Zwischenfälle mehr.

wife - toji f. ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt