Kapitel 39 ~Extra 2-Yuri's Schulleben~

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//Dieses Kapitel ist SEHR LANG//

//5634 Wörter//

---(Y/N) Sicht---

Yuri, Yuki, Yuna und ich sind gerade bei einem Volleyballspiel von Kōtarō. Yuri ist inzwischen 17 Jahre alt und Yuki und Yuna 15 Jahre alt. Alle drei sind zu wundervollen Jugendlichen heran gewachsen. Sie sind gut in der Schule, kreativ und helfen im Haushalt mit. Ich bin sehr Stolz auf sie und natürlich auch auf Kōtarō, der immernoch spielt. Wir sind bei jedem seiner Spiele dabei. Die Kinder durften sich aussuchen ob sie auf die Fukurodani oder auf die Nekoma wollten. Yuri hat sich für die Nekoma entschieden und versteht sich genauso gut mit meinem alten Lehrer wie ich. Was ein Wunder dachte ich mir nur sarkastisch. Yuri wusste allerdings nicht, dass ich ihn kenne. Die Mädels wollten unbedingt auf die Fukurodani, weil ich dort arbeite und sie immer mitnehmen kann. Sie sind einfach zu Faul zum laufen. Nach der Schule nehme ich sie aber nur mit wenn ich genauso Schluss habe wie sie, da sie nicht auf mich und ich nicht auf sie warten möchte. Ist doch verständlich oder?  Tetsurō hat auch Kinder bekommen (ENDLICH) also ich meine ja nur er wird auch alt und so. Ja ihr versteht mich - Geschwisterliebe eben. Seine Kinder sind 12 und 11. Sie kommen uns regelmäßig besuchen und bewundern dann Kōtarō. Wie kann man ihn auch nicht bewundern?

Das Spiel ist vorbei und so wie nach jedem Spiel schaut er zu uns und schickt uns sämtliche Küsse. Ja. Es ist süß. Und ja. Die Kinder schicken welche zurück. Ihnen ist das nicht peinlich. Wie auch? Deren Vater ist ein berühmter Volleyballspieler der so seine Liebe ausdrückt. Ich denke sie finden es cool so einen Vater zu haben und damit angeben zu können. Schlingel ><

Draußen rannten die Kinder und Kōtarō aufeinander zu und umarmten sich. "Wir sind so stolz auf dich!"
"Das hast du sooo gut gemacht!"
"Deine Angriffe waren der Hammer!" lobten die drei ihn. Er sah so aus als würde er gleich schmelzen. Sie lösten sich und mein Mann kam auf mich zu und küsste mich. ;D

Nach einer Weile, in der Kōtarō mit seinem Team gequatscht hat, fuhren wir nachhause und aßen etwas.

"Yuriii! Du musst zur Schule!" schrie ich nach oben. Da Yuri auf die Nekoma geht muss er immer früher los. "Schatz wir können dir auch eine Wohnung in der Nähe suchen oder du kannst bei deinen Großeltern oder zu deinem Onkel in der Zeit" sagte ich zu ihm, als er unten war. "Nein Mom. Ich möchte so viel Zeit wie möglich mit euch verbringen. Das sage ich dir nicht zum ersten Mal" ging er dann darauf ein. Ich seufzte einmal kurz und gab ihm sein Frühstück. "Ich fahre dich heute zur Schule. Ich habe heute frei bekommen, weil ich eingeladen wurde" sagte ich und setzte mich gegenüber von ihm. "Ok, ich mach mich nur schnell fertig" sagte er und ging nach oben.

Als er wieder runter kam ging ich noch kurz zu Kōtarō. "Schaaaatz" versuchte ich ihn zu wecken. "Mhm" "Du musst heute die Mädels zur Schule fahren"
"Wie spät ist es?"
"Es ist um 7. Ich bringe Yuri zur Schule"
"Ok mach ich" sagte er und stand auf.

Im Flur gab er Yuri noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann die Mädels wecken.

An der Nekoma angekommen stiegen wir aus. Irgendwie fühlten sich die Auren der Schüler komisch an. Es kam mir so vor als würde jeder Yuri verabscheuen. "Yuri schatz, wo sind deine Freunde?"
"Ich habe keine an der Schule" sagte er bedrückt und schaute auf den Boden.
Was? Warum nicht? Er ist doch so schlau und liebevoll.
Ich verstand nichts mehr. "Dann komm mit mir" sagte ich nur und ging mit ihm ins Schulhaus. Hier hat sich nichts verändert "Wo ist dein Klassenzimmer schatz?"
"In der zweiten" sagte er und ging vor.

Im Klassenzimmer sah ich schon meinen alten Lehrer. "Guten Morgen" begrüßte Yuri den alten Herrn. "Ah hallo Yuri! Du bist heute ziemlich früh da nicht?"
"Ja das liegt daran, dass mich meine Mom gefahren hat" sagte er und der Lehrer schaute zu mir. "Ah (Y/N)! Schön dich wiederzusehen. Ich hatte gehofft dass Kōtarō dich geheiratet hat und nicht eine andere wie diese... wie hieß die? Asuna?"
"Ja das habe ich auch gehofft und es hat sich ausgezahlt" kicherte ich. "Komm her und gib dem alten eine Umarmung" sagte er und ich gab ihm eine Umarmung. Yuri verstand nichts. "Yuri mein kleiner, deine Mom war mal eine Schülerin von mir. Was machst du denn jetzt so?" fragte er mich nachdem er Yuri gesagt hatte, dass ich mal eine Schülerin von ihm war. "Ich bin Lehrerin geworden. An der Fukurodani" sagte ich. "Was ein Wunder. Was machst du hier?"
"Ich wurde eingeladen um die Klasse den Tag zu begleiten" sagte ich. "Du kannst dich nach hinten zu Yuri setzten dann ist der Junge nicht so alleine. Bist du nur heute da oder die ganze Woche?"
"Die ganze Woche" sagte ich. Wir unterhielten uns noch ein wenig bis es klingelte. Yuri war schon längst auf seinem Platz und ich blieb vorne stehen.

Der beste Freund meines Bruders || Bokuto x Fem. Reader {Abgeschlossen}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt