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Prolog
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Die Tür des prunkvollen Zimmers öffnete sich und eine junge Frau trat in das sehr gemütlich aussehende Gemach. Sie hatte ein Tablett dabei, auf dem ein Glas Wein und eine schwarze Schale mit Obst darin war. Sie stellte das Tablett auf einen Nachttisch aus Ebenholz neben einem großen Himmelbett mit dunkel roten Vorhängen. Dann schüttelte sie die rote Decke und die schwarz roten Kissen noch schnell auf, legte auf einen Hocker am Fuße des gigantischen Bettes Kleidung und ging wieder. Kurz nachdem sie gegangen war, kam aus der nahe gelegenen Badestube ein Mann in ein Handtuch gewickelt. Er trocknete sich ab, nahm sich die Kleidung und zog sie an. Dann schaute er in den Spiegel der an der Wand hang, um zu kontrollieren ob auch alles richtig saß. Er trug nun eine feine braune Lederhose mit verzierter Naht, eine beige Baumwoll Tunika und ein paar brauner Lederstiefel. An diesem doch recht schönen Tag wollte er mit seinem Sohn ausreiten. Er drehte sich um und nahm seine Krone von einem roten Seidenkissen, das auf einem kleinen Schrank lag, und setzte sie auf. Dann ging er zum Nachttisch und aß ein wenig Obst und trank den Wein. Kaum hatte die rote Flüssigkeit seinen Magen erreicht, stockte er. Auf einmal bekam er kaum noch Luft und röchelnd glitt er langsam an dem Bett zu Boden. Nach Hilfe rufen konnte er nicht mehr. So erstickte er langsam und seine letzten Gedanken waren bei seinem Sohn. Was sollte nun aus ihm werden, ganz ohne seinen Vater.
„Vater?", die Tür der Gemächer des Königs öffnete sich ein Stück und ein ungefähr 12 Jähriger trat ein. Als er seinen Vater dann dort auf dem Boden liegen sah füllten sich seine Augen sofort mit Tränen. „Lady Keira! Lady Keira kommt schnell", rief er dann laut weinend und nur kurze Zeit später waren Lady Keira und zwei Zofen bei dem Jungen. Die beiden Zofen schrien erschrocken auf als sie den König dort so liegen sahen und Lady Keira sah mit aufgerissenen Augen auf den leblosen Körper ihres Mannes. Dann nahm sie den kleinen Jungen in die Arme um ihn zu beruhigen. „Was ist mit Vater? Warum steht er nicht auf?", schluchzte dieser. „Wir wissen es nicht", sagte sie mit leiser sanfter Stimme. Von den beiden schreien der Zofen alarmiert, kam der Hauptmann der königlichen Leibgarde zu ihnen. Als er den König dort liegen sah, schaute auch er ihn ungläubig an. Dann ging er zu ihm und schaute ob er vielleicht doch noch Puls hatte, was nicht der Fall war. Als er den König weiter untersuchte fiel ihm das Glas auf und er untersuchte es. Rundum am Rand des Glases war eine ein wenig schleimige Substanz dran, die man so ohne das Glas groß anzuschauen nicht bemerken konnte. Er nahm das Glas hoch und roch ganz vorsichtig an dem Schleim. „Snotus", sagte er dann. Die Zofen keuchten erschrocken auf. „Also wurde er vergiftet", flüsterte Lady Keira. Der Hauptmann wandte sich nun zu den Zofen „Wisst ihr wer für den König zuständig ist?" Beide nickten. „Giselle", sagten sie gleichzeitig. „Sie müsste gerade am Brunnen sein um Kleidung zu waschen.", sagte eine von ihnen leise. Der Hauptmann nickte und wollte gerade das Gemach verlassen, als Lady Keira ihn fest hielt. Immer noch den Jungen in den Armen haltend blickte sie zu ihm hoch, „Sir Droganoth. Sorgt dafür, dass wer auch immer dafür verantwortlich ist, noch vor Einbruch der Nacht hingerichtet wird." Ihr Ton war eisig. Der Hauptmann nickte und machte sich dann auf den Weg um Giselle zu befragen.
Noch vor Sonnenuntergang wurde sie wegen Mordes des Königs enthauptet.
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Hey :) Ich hoffe euch hat der Prolog gefallen. Es ist das erste mal seit zwei oder drei Jahren, dass ich mich wieder daran versuche etwas zu schreiben. Ich hoffe mein Schreibstil ist nicht zu schlimm und ich habe nicht zu viele Grammatik Fehler drin ^^
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Thoporith Kingdom: Darkness Spreads
FantasyDer König ist Tod, der Prinz geflohen und nun regiert eine neue Königin das einst so schöne und friedliche Königreich Thoporith und versucht es ins Verderben zu stürzen. Ob ihr dies gelingen wird, liegt an einer kleinen Gruppe von Gelehrten