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Am nächsten Morgen, wachte ich vor Hicks und den Drachen auf.
Die Sonne ging gerade erst auf, weswegen der Himmel wunderschön aussah.
Hicks ist wirklich nicht weggegangen.
Oh nein!
Kacke!
Ich hab das Schwert meines Vaters im Wald liegen gelassen!
Ich muss es wieder holen!
Was bist du für eine Tochter?!
Aber, Schattenblitz schläft noch und Hicks auch. Ich will sie jetzt nicht wecken...
Vielleicht ist Viktor wach.
Nein, ich kann ihn jetzt nicht fragen. Er wird denken, ich sei verrückt nach ihm wenn ich gleich am nächsten Morgen zu ihm käme.
Dann muss ich halt alleine gehen und hoffen dass dieser Nadder nicht wieder kommt.Ich stand auf und lief in den Wald.
Immer weiter und weiter, da ich gestern weiter Weg war.
Warum musste ich nur so weit gehen?
Mein Gott!Nach 15 Minuten, kam ich dort an.
Das Schwert lag immernoch auf dem Boden.
Schnell nahm ich es, doch da bemerkte ich ein Knurren hinter mir.
《Oh nein, nicht du!》 jammerte ich.
Es war der Nadder. Warum?
Kann ich nicht einmal EIN VERDAMMTES MAL, friedlich durch den Wald laufen?
Der Nadder sagte wohl nein!
Er versuchte mich abzuschießen, doch ich wich gerade noch so aus.
Was hat der gegen mich, ich habe ihm nichts gemacht!Er schoss mit seinen Stacheln auf mich, denen ich nicht ausweichen konnte, die meine Jacke, aber nicht mich erwischten.
Sie nagelten meine Jacke an einen Baum. Och, auch das noch!
Ich versuchte mich loszureißen, es klappte aber nicht, da ich meine Jacke nicht zerreißen wollte. Sie war ein Geschenk von meinem Vater.
Der Nadder kam zu mir, angerannt und wollte gerade Feuer speien.
《Nein, nein, nein! Mist!》
Ok Lyra, Tod oder zerrissene Jacke?
Ich wähle lieber die zerrissene Jacke!
Ich lief einfach schnell nach rechts und zerriss meinen grüne Jacke.
Das Schwert meines Vaters ließ ich mit Absicht fallen, da ich den Nadder nicht verletzten wollte, er hatte eh schon sehr viele Wunden.
Wie macht Hicks das immer? Stehen bleiben und Hand hinheben?
Ich glaube das klappt bei diesem Kerlchen nicht!
Ich rannte einfach in die Richtung, aus der der Nadder kam. Es dauerte nicht lange, da fand ich eine kleine Höhle.
Der Nadder folgte mir immernoch.
Aus der Höhle kamen drei kleine Babynadder.
Oh, sie will nur ihre Familie beschützen.
Der Nadder kam zu mir und war so wütend, dass ich bei ihren Kleinen war.
Ok Lyra, verbock es jetzt nicht.
Ich setzte mich zu den Babynaddern und streichelte sie. Einer von ihnen biss mich.
《Au!》
Doch ich versuchte weiter ihn zu streicheln, bis er es zuließ.
Die Mutter regte sich ab und hielt vor mir an.
Sie hatte kapiert, dass ich ihr nichts tun will.
《Genau, so ists gut!》 lobte ich die Mama.
Ich trat näher zur Mutter der Babynadder und streckte meine Hand zu ihr.
Sie lehnte ihre Schnauze an meine Hand. Wow, ich habs geschafft! Vorsichtig streichelte ich den Nadder nochmal, bevor ich mein Schwert holen ging und zurück ins Dorf kehrte.Natürlich, versuchte ich so gut wie möglich Haudrauf aus dem Weg zu gehen.
Hicks war inzwischen weg. Schattenblitz lag noch dort, er aß gerade Fisch.
Ich setzte mich zu ihm, da bot er mir schon einen an, da er wusste dass ich noch nichts gegessen hatte.
Freudig, nahm ich den Fisch an er war zwar roh, aber wenn Schattenblitz ihn mir schon so freundlich anbietet, kann man nicht mehr nein sagen.
Ich musste die ganze Zeit die Fischgräten aus dem Mund ziehen.
Als ich fertig war, lagen Schattenblitz und ich im Gras.
Bis Viktor angeflogen kam.
Schattenblitz war so aufgeregt, Stachelwind wiederzusehen und hüpfte schon herum.
Viktor landete und stieg von Stachelwind ab. Dann kam er direkt zu mir, während die Drachen miteinander spielten.
《Diesmal bleibt ihr aber hier!》 scherzte ich und lachte.
《Wie wäre es, mit einem morgendlichen Rundflug, mit mir und Stachelwind.》 bot er mir an.
《Ich weiß nicht, könnt ihr mit uns mithalten?》 gab ich ironisch von mir.
《Das werden wir sehen!》 schrie er und stieg auf seinen Drachen.
Ich grinste und stieg auf Schattenblitz.
《Dem werden wirs zeigen.》flüsterte ich Schattenblitz zu und flog mit ihm in die Luft, gefolgt von Viktor und Stachelwind.
Wir machten ein Paar Loopings und Sturzflüge.
Dann flogen wir im Kreis mit Viktor und seinem Drachen.
Wir flogen über dem Ozean herum und später wieder hinter Hicks Haus.Als wir dort waren, lachten wir fast die ganze Zeit.
Er ist so cool.
Er grinste mich wieder an.
Genau davon, bekomme ich Schmetterlinge im Bauch.
Wir setzten uns nebeneinander und guckten aufs Meer, bis Hicks Stimme hinter uns ertönte.
《Was ist denn hier los?》 fragte er verärgert.
《Hicks, ähm.》 fing ich an und sprang auf.
《Wir haben nur einen Spazierflug gemacht.》 erzählte ich.
《Ja.. Ich bin Viktor.》 sagte er verlegen.
《Der Dreifachstachel gehört dir?》
《Ja, das ist Stachelwind.》
《Könntest du bitte mit ihr weg fliegen?》
Viktor nickte und flog schnell mit Stachelwind weg.
《Lyra, das geht jetzt echt zu weit! Ich wache auf und du bist nicht da und jetzt hängst du die ganze Zeit mit ihm ab? Ich habe mir Sorgen gemacht!》 beschwerte er sich.
《Nein, ich bin aufgestanden und habe bermekt, dass ich das Schwert meines Vaters verloren habe. Deswegen bin ich in den Wald gegangen und habe es geholt. Danach kam ich wieder hier her und sah dass du nicht hier bist. Dann kam Viktor und hat mich zu einem Spazierflug eingeladen.》 erklärte ich.
《Was ist mit unserem Vater? Wir könnten versuchen, dass ihr euch wieder versöhnt.》 schlug Hicks vor.
《Er ist dein Vater. Wir mögen zwar Geschwister sein, doch ihn werde ich niemals Vater nennen, da er mich nicht akzeptiert!》
《Es war nur ein holpriger Start, versuch es einfach nochmal.》
《Gut, einmal! Aber ich weiß wie er reagieren wird.》
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Die Drachenjägerin
Hayran KurguViggo, Krogan, Johann und Drago stellen eine Drachenarmee zusammen und sind auf der Suche nach dem König der Drachen (Ich weiß dass sie nicht alle zusammengearbeitet haben, aber in diesem Buch ist es so.). Die Tochter von Viggo muss ihnen dabei helf...