Das Mädchen - Robert Downey Jr.

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Genervt von meinem Arbeitstag schiebe ich meinen Einkaufskorb vor mich hin um schnell wieder hier raus zu kommen. Es ist 19:00 Uhr und obwohl ich Daheim mit meiner Frau Sex haben könnte, muss ich für sie einkaufen. Ich hasse sie. Zum ficken ist sie ausreichend aber ich liebe sie nicht. Niemals. Für mich war sie immer ein Mittel zum Zweck. Und all diese Dinge mache ich nur wegen meinem Ruf. Wieso ich dieses Weib nur geheiratet habe. Sie ist so verdammt alt und überhaupt nicht mehr mein Fall. Diese Drecks Medien. Wenn die nicht wären, hätte ich diese schäbige Kuh schon längst aus meinem Haus geschmissen.

"Was für eine Scheisse denn noch?" murmle ich in meinen Bart und schaue mir den Einkaufszettel in meiner Hand an, während ich den Korb vor mich herschiebe

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"Was für eine Scheisse denn noch?" murmle ich in meinen Bart und schaue mir den Einkaufszettel in meiner Hand an, während ich den Korb vor mich herschiebe. Was sie alles will und verlangt.... Ich gehe 12 Stunden arbeiten, habe die schlimmsten Fälle und muss noch einkaufen, damit ich mich wie ein richtiger Mann benehme, dass Weib kann mich Mal kreuzweise.

Robert mach dies, Robert mach das, bla bla, Robert sei nicht so hart, mach langsamer, schau mich an beim Sex, hör auf den anderen Frauen auf den Arsch zu schauen, du liebst mich überhaupt nicht mehr, wieso willst du kein Kind mit mir, warum bist du nie Zuhause...

Ja wieso bin ich nie Zuhause? Weil ich lieber alleine in meinem Büro sitze und mir von meinen Assistentinnen ab und zu den Schwanz lutschen lasse.

Natürlich bin ich trotz dessen ein Gentleman und gehe für meine 'Frau' einkaufen. Und das jede verdammte Woche. Warum reicht ihr diese Geste nicht ?

Einen Gang weiter höre ich Gelächter irgendeines Mädchens. Schnaufend und Augen rollend laufe ich zum nächsten Gang und versuche dieses Gelächter zu ignorieren.

Ich packe noch die letzte Sache in den Wagen. Ein Sixpack Karotten Saft. Total unnötig so etwas zu kaufen, da sie diesen Scheiss noch nie getrunken hat, aber hey. Wenn es diese Kuh zufrieden stellt, kaufe ich es ihr. Hauptsache sie schaut mich nicht wieder mit diesem 'Robert, nie gibst du dir Mühe' Blick an und lässt mich in Ruhe.

Auf die Paparazzis habe ich einfach keine Lust mehr. Die Schlagzeilen weshalb ich meine Frau nicht behandel wie sie es verdient, brauche ich nicht.

Selbstverständlich spüre ich die Blicke dauernd auf mir. Die grinsenden Gesichter wenn ich an ihnen vorbeilaufe. Ich kann förmlich die Sabbernden Blicke der Frauen auf mir spüren. Aber ich gehe nicht drauf ein. Ich weiß, jeder Zug könnte mein Untergang sein. Nein, ich ignoriere jeden von ihnen und gehe zur Kasse.

An der Kasse angekommen grinst mich der Kassierer an. Warum sind alle so gut gelaunt? Hat der keine eigenen Probleme? Langsam hasse ich meinen Job. Wieso musste ich auch die Kanzlei meines Vaters übernehmen. Am Anfang dachte ich noch, dass es nicht so schlimm sein würde, der beste Anwalt des Landes zu sein. Da wusste ich aber auch noch nicht, dass ich besser als mein Vater werden würde.

Ich schnaufe genervt auf, da dieses gekichere direkt hinter mir an der Kasse auftaucht.

"Entschuldigen Sie bitte," tippt mich auf einmal jemand von hinten an und das Gekichere verschwindet. "Wären sie so lieb, und würden mich vor lassen? Ich habe nur diese Fanta hier." Fragt dieses Mädchen meinen Rücken. Um meinem Ruf gerecht zu werden, drehe ich mich selbstverständlich um, damit ich ihr ins Gesicht sehen kann.

Oneshot - Fanfiction 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt