- 51. hurt Mirrow -

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Panisch rannte Frediano mit Lumiel an seiner Hand in die Dunkelheit. Der lange dunkle Flur erstreckte sich ins Nichts. Es war finster und nicht einmal ein Löwenzahn hätte hier drinnen leben gefunden. Lumiel vernahm leises flüstern. Sie spürte wie die Schatten ihre Arme nach ihr ausstreckten.

,,F-frediano?....das gefällt mir überhaupt nicht..."

Flüsterte Albus leise wimmernd. Lumiel bleib still und schloss ihre Augen. Sie ließ die Dunkelheit auf sich einwirken.

,,Albus du bist so eine Flocke...jetzt sei still."

Zischte Frediano leise und hielt Lumiel fest. Auch er fürchtete sich bei der Dunkelheit die sie umgab. Es war kalt, dunkel und nass. Langsam ließ Lumiel von den händen ihrer Führer ab.

,,Es fühlt sich gut an...i-ich hab so lange keinen Schatten mehr um mich gehabt. Es fühlt sich so gut an."

Hauchte sie leise. Sie nahm die ganze Dunkelheit in sich auf. Es war nicht so schön wie zuhause bei ihrem vater. Dort war es immer warm und gemütlich gewesen. Doch seid sie Hoseok und die anderen getroffen hatte, war sie nie wieder in Berührung solch einer Finsternis gekommen.

,,Lumiel?...führe uns weiter."

Sagte Frediano leise und blickte zu dem kleinen schattenmädchen auf. Langsam schien sie sich selber zu heilen. Die Dunkelheit löste etwas magisches in ihr aus. Nickend nahm Lumiel wieder beide Trolle an die Hand und lief den langen ganz entlang. Er wollte überhaupt kein Ende nehmen.

So furcherregend es für Albus udn Frediano doch war, so entspannend war es für Lumiel. Sie genoss die Stille in der nur das leise flüstern und ihre Schritte zu hören waren.

,,AHH!"

Erschrocken fuhren sie alle zusammen. Lumiel suchte Orientierungslos umher um den schrei identifizieren zu können. Frediano klammerte sich stark an Lumiels Hand fest welch Albus auf der anderen Seite los gelassen hatte.

,,Mich hat was berührt...mich hat was angefasst...."

Schrie Albus panisch. Hecktisch rannte er weiter gerade aus. Seine schreie hörten die beiden anderen immer leiser werden.

,,Albus! Ya! Komm.zurück!"

Schrie Frediano ihm hinterher. Im selben Moment presst Lumiel ihre Hand auf Fredianos Mund. Naira konnte sie immer noch hören wenn sie hier unten wäre. Jedes Geräusch könnte sie verraten. Jedes atmen könnte sie in den tot stürzen.

,,N-nicht...du musst ganz leise sein... sonst hört sie dich."

Flüsterte Lumiel. Sie hielt Fredianos Hand solange fest bis sie sich ganz sicher war das er ruhig bleiben würde. Erst dann lief Lumiel langsam weiter den endlosen Flur entlang. Nach einigen Schritten beschleunigten die zwei ihr Tempo und rannten mit eiligen Schritten die Dunkelheit entlang.

Lumiel wäre mit Sicherheit noch weiter gelaufen. Sie bemerkte den Abgrund nicht auf den sie zu liefen. Frediano wohl schon den mit einem Mal blieb er stehen. Lumiel Schrie etwas auf als sie spürte das der Boden unter ihr verschwunden war und packte fest nach Fredianos Hand.

,,Lumiel...i-ich kann dich nicht-"

Doch es war schon zu spät. Lumiel ließ Fredianos Hand los und fiel. Sie schnappte nach Luft und suchte panisch etwas an was sie sich festhalten konnte. Doch das nächste was sie spürte waren ein Haufen Scherben.

,,Lumiel!"

Sie vernahm Albus Stimme weit oben. Er musste bei Frediano auf dem Vorsprung stehen. Es hörte sich an als wären es über 20 Meter die sie gefallen war. Lumiel öffnete schwer ihre Augen und versuchte aufzustehen. Jedoch gleich danach hörte sie auf. Sie stand auf eine Millionen splitter.

Es waren Glasscherben. Was Lumiel nicht sehen konnte war das die ganze Höhle in der sie waren voll mit bergen von spiegeln und spiegelscherben waren.

,,Frediano! Albus!"

Sie schniefte und sah auf. In der Hoffnung jemanden zu sehen. Hätte sie ihren Zauberstarb könnte sie sich einfach wieder nach oben fliegen lassen.

,,Lumiel wir helfen dir..."

Kam es von oben. Lumiel tastete um sich und spürte wie sich die sterben in ihre Haut borten. In ihr Bein, ihre Hand, die atme und überall. Schnerzerfüllt griff Lumiel nach einer der scherben und zog sie hervor.

Sie rechnete nicht damit das in dem Moment sie hell erleuchtet. Die Spiegelscherben welche sie in der Hand hielt leuchtete hell und weiß auf. Erschrocken über das Licht was Lumiel spürte wollte sie zurück weichem. Doch im selben Moment erblickte sie etwas. Sie sah etwas mit ihren Augen.

Ein Bild welches sich nur einzelnd zusammen fügte.

Ein junger Mann. Er lachte. Er lachte breit. Seine Goldene Krone strahlte auf seinem Kopf wärend er mit einem Kind an der Hand tanzte. Der Junge hatte Blonde Haare und hüpfte herum. Neben dem kleinen Jungen stand eine Frau. Bildhübsch war sie und sie trug einen Schlüssel als Kette an ihrem Hals. Der Junge Mann Tanzte mit dem kleinen Jungen auf einer Wiese vor einem Schloss.

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The lonely Vampire three }The magical Crown{Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt