His Alpha, his Omega | Kookmin ✓

⚜️Chapter 01⚜️

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Jimins pov.
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Ich saß an meinem Schminktisch und musterte meinen kleinen Bruder dabei, wie er meine Haare frisierte, während ich mir einwenig Make-up auftrug und anschließend meinen Schmuck anlegte.

„Trägst du heute Abend die Königskrone?", fragte er mich dann, weshalb ich seufzte und leicht meinen Kopf neigte, „ich denke nicht. Ich nehme lieber eines der unauffälligen Diademe". „Okay", nickte er und holte eines der genannten Schmuckstücke heraus, ehe er dieses in meinen Haaren platzierte und ordentlich ansteckte, sodass es nicht direkt bei jeder kleinsten Bewegung herunter fallen würde.

„Wollen wir die Alphas, die heute kommen, ein wenig hinters Licht führen?", fragte er dann und sah mich mit einem kleinen grinsen an, weshalb ich unsicher hinab in seine Hände sah, die das gleiche Diadem hielten, welches er mir gerade aufgesetzt hatte.

Ich wusste nicht wieso ich von jedem Diadem immer zwei bekam, doch Tae erfreute sich immer daran im Partnerlook mit mir herum zu laufen, obwohl wir uns doch stark unterschieden.

Er sah mehr wie unser Vater aus, während ich das Abbild unserer Mutter war.

„Tae.. ich weiß nicht so recht", murmelte ich schließlich und ließ ihn dadurch schmollen, weshalb ich seufzte und dann doch leicht nickte, „na schön. Aber du gibst dich nicht für mich aus, wenn dich jemand mit König oder Majestät anspricht, verstanden?". „Verstanden!", nickte er und strahlte über beide Ohren, ehe er sich neben mir auf den Hocker setzte und sich das Diadem ansteckte.

„Soll ich dich noch schminken?", fragte nun ich, woraufhin er nickte und sich zu mir umdrehte. Sofort nahm ich mir also den Pinsel in die Hand und begann damit sein hübsches Gesicht zu unterstreichen.

Und gerade als ich fertig war, klopfte es an der Zimmertür, weshalb wir beide aufstanden und zu dieser sahen.

„Herein!", gab ich anschließend von mir und ließ somit einen Bediensteten eintreten, der sich sogleich vor uns verbeugte, „eure Majestät, alle Gäste sind nun anwesend und Mr.Kim würde euch gerne ankündigen". „Wir sind sofort da", meinte ich daraufhin und deutete ihm an, dass er das Zimmer wieder verlassen konnte, woraufhin er sich erneut verbeugte und dann aus der Tür trat, die er hinter sich wieder schloss.

„Na los, Tae. Wir werden erwartet", lächelte ich meinen Bruder an, der daraufhin nickte und den Kragen meines Hemds richtete, bevor wir gemeinsam mein Schlafzimmer verließen und uns auf den Weg zum Thronsaal machten, in dem das Fest stattfand.

„Bist du aufgeregt?".

„Ein wenig", nickte ich und verschränkte meine Hände hinter meinem Rücken, „es ist das erste mal, dass ich richtig gezeigt werde und eigene Entscheidungen treffen darf. Zudem wird der König aus Mirelle anwesend sein. Ich habe noch nie einen Vampiren getroffen".

„Ich auch nicht", erwiderte er und musterte mich von der Seite, „sei aber vorsichtig. Ich habe gehört er soll nicht der netteste sein". „Davon überzeuge ich mich selbst", lächelte ich und blieb vor den großen Türen des Thronsaals stehen, welche geschlossen waren und an denen zwei Wachen standen.

Beide verbeugten sich sogleich vor uns und klopften anschließend an die Türen, wodurch sie signalisierten, dass die Königsfamilie nun anwesend war.

„Meine Damen und Herrren, der König und der Prinz sind soeben eingetroffen".

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